Wirtschaft

Winterthur als attraktiver Bildungs- und Innovationsstandort

Dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen der ZHAW (Wissenschaft), den Startups und eingesessenen Unternehmen hat Winterthur die grossartige Chance, sich über die Landesgrenzen hinaus als attraktiver Bildungs- und Innovationsstandort zu etablieren.

Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni 2023

An der Mitgliederversammlung vom 25. Mai 2023 fassten die Mitglieder der Jungfreisinnigen Winterthur die Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni über die Initiative „Ein Lohn zum Leben“.

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Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht

Wir warten: Auf den Frühling. Auf die Rezession. Auf die nächste Bankenpleite. Auf einen neuerlichen Rückschlag an den Finanzmärkten. Abhilfe könnten die Zentralbanken schaffen, aber dann müssten sie den Kampf gegen die hartnäckig hohe Kerninflation abbrechen. Wollen wir das? Weiterhin negative Realzinsen helfen nur kurzfristig, die nächste Krise zu verhindern; ‘Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht!’. Die Konjunkturdaten weisen weiterhin auf eine Rezession hin. Der Arbeitsmarkt wird das nicht verhindern können. Die unsichere Lage verlangt nach einem konsequenten Risikomanagement.

Ja zum Klimaschutzgesetz

Der Klimawandel ist Realität und die zunehmende Erderwärmung hat negative Folgen für die Natur und die Bevölkerung. Dabei tragen Fossile Brennstoffe massgebend zur Erderwärmung bei. Mit dem Ukrainekrieg haben wir zudem schmerzvoll erfahren, welche Nachteile eine grosse Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas für die Schweiz hat.

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Jubiläums-GV 50 Jahre Junge Altstadt

Mit rund 120 Mitgliedern und Gästen hat die City-Vereinigung Junge Altstadt am 5. Mai im Casinotheater ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Nebst der ordentlichen GV sorgte das Podiumsgespräch «Weisch no?» mit ehemaligen Präsidenten und Geschäftsführern der Jungen Altstadt ebenso wie die Improvisationstheater-Show für beste Unterhaltung. Die stimmungsvolle Deko mit Sternen aus der Marktgasse-Weihnachtsbeleuchtung war der überraschende Wow-Effekt. Herzlichen Dank allen, die mit uns gefeiert haben!

Nein zu einem städtischen Mindestlohn in Winterthur

Löhne werden von den Sozialpartnern verhandelt! Erfolgreiche Firmen schätzen ihre Mitarbeiter und bezahlen heute schon faire Löhne. Löhne werden seit Jahrzehnten erfolgreich von den Sozialpartnern ausgehandelt. Dank der Möglichkeit Gesamtarbeitsverträge allgemein verbindlich zu erklären, profitieren alle Arbeitnehmer davon. Die Stadt Winterthur muss sich nicht in die Lohnfindung einmischen.

Sackgasse Globalbudget - Überprüfung notwendig?

Das Winterthurer Stadtparlament führt die Stadtverwaltung seit vielen Jahren mit Hilfe des Globalbudgets – ein Instrument der vielgelobten Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV). Doch die WoV war von Beginn weg mit Kritik konfrontiert und die Vor- und Nachteile werden bis heute kontrovers diskutiert. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die hohen Erwartungen der Ernüchterung Platz gemacht haben. Ist es deshalb Zeit für eine Reform?

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Mindestlohninitiative: Kosten-Nutzen-Analyse kommt zu kurz

Bei der ganzen Debatte rund um die kommunale Mindestlohninitiative(n) kommt meines Erachtens die ganze Kosten-Nutzen-Analyse vielfach viel zu kurz. Denn im Vergleich dazu treten alle anderen Bedenken und Probleme der Initiative in den Hintergrund.

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Am 18. Juni Romana Heuberger in den Stadtrat - Nein zur Mindestlohninitiative

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur fasste die Nein-Parole zur Mindestlohninitiative vom 18. Juni 2022 und bekräftigte nochmals den Anspruch auf den freiwerdenden Stadtratssitz, der vorbehältlich eines zweiten Wahlgangs, ebenfalls am 18. Juni neu besetzt wird.

Bankkunden sollten vorsichtig bleiben

Stark steigende Zinsen haben in den Vereinigten Staaten eine Bankenkrise ausgelöst. Solange die Inflation nicht schnell rückläufig ist, drohen ähnliche Probleme in Europa. Auch in der Schweiz ist die Lage ernst und Bankkunden müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sicher der hiesige Bankenplatz bzw. das eigene Engagement und die Kundenbeziehung bei den Banken ist. Die unsichere Lage verlangt nach einem konsequenten Risikomanagement. Mit unserem Konzept WCGROB haben wir das optimale Werkzeug, um Aktienportfolios erfolgreich zu bewirtschaften.

Wer kennt Studierende, die CHF 10'000 gewinnen wollen?

Die Johann Jacob Rieter-Stiftung und die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur schreiben auch 2023 den mit CHF 10 000.– dotierten Preis für die beste Master / Bachelor Arbeit zum Thema Smart Machines aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Winterthur prüft neue Stadt-Währung «EulachGold»

Digital Winterthur und Junge Altstadt Winterthur prüfen in einem gemeinsamen Projekt, zusammen mit ausgewählten Geschäften, die neue Währung «EulachGold».

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Es bleiben Hindernisse

Vor einem Jahr hat die US-Notenbank den ersten Zinsschritt gewagt. Seither sind die Zinsen in Amerika stark gestiegen, die Inflation ist aber kaum gesunken. Inflation kann hartnäckig sein und das ist keine gute Nachricht für die Finanzmärkte. Gute Konjunkturnachrichten führen zudem zu steigenden Zinserwartungen. Die Aktienmärkte reagieren darauf mit einer hohen Schwankungsbreite. Das bleibt wohl so, bis Inflation und Zinsen wieder im Gleichgewicht sind.

Ein verlässlicher Flughafen Zürich ist für den Standort Zürich entscheidend und wichtig

Das Forum Zürich ist erfreut darüber, dass die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (Kevu) des Zürcher Kantonsrats den Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich zustimmt. Diese Anpassung am Pistensystem des wichtigsten Schweizer Landesflughafens ist überfällig und wichtig – sie bringt mehr Pünktlichkeit, mehr Stabilität und mehr Nachtruhe für alle. Dass der Entscheid in der Kommission so knapp ausfiel, wirft ein Schlaglicht auf die GLP. Das Forum Zürich fordert die GLP auf, in diesem Schlüsselthema für den Standort nicht der linken Opposition zu folgen.

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Das beste Startup-Programm der Schweiz soll in Winterthur sein

Das Home of Innovation und der Entrepreneur Club Winterthur unterstützen das Startup-Ökosystem ab sofort zusätzlich mit dem “Launch Control”. Es handelt sich um das künftig schweizweit beste Begleitprogramm von frischen Ideen und jungen Startups.

Stadt muss personelle Ressourcen besser einsetzen

Einkauf und Logistik Winterthur (ELW) liefert den städtischen Schulen und der gesamten Stadtverwaltung Schul-, Büro- und Reinigungsmaterial, Lehrmittel sowie Mobiliar und führt Submissionen durch. Anfang 2021 war klar, dass bei ELW Pensionierungen anstehen und die für ELW gemieteten Räumlichkeiten in absehbarer Zeit nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies sah die Mehrheit im Stadtparlament als Chance, ELW organisatorisch weiterzuentwickeln und auf ein neues Fundament zu stellen.

Wohin zeigt der Zinskompass?

Die Konjunktur verschlechtert sich in langsamen Schritten. Die Wirtschaftspolitik scheint eine Rezession kaum aufhalten zu können und die Finanzmärkte folgen einfach nur der Zinsentwicklung, von Rezessionserwartungen bisher keine Spur. Schwierige Märkte verlangen nach dem richtigen Kompass.

Cluster Smart Machines auf Erfolgskurs – Jahresbericht 2022

Der Cluster Smart Machines führte auch 2022 diverse Veranstaltungen zum Thema künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Bereich Maschinenindustrie durch. Auf grosse Resonanz bei den Firmen stiessen Experten-Roundtables, bei denen Ingenieure, Entwicklungsverantwortliche etablierter Industrieunternehmen, Startups und Fachhochschulexperten ihr Wissen teilen konnten. Ergänzend entwickelt sich der individuelle Austausch im Netzwerk mit gegenseitigen Einladungen zu Firmenpräsentationen, zur Suche nach Raum, industriellen Partnern, Kapital oder Fachexperten.

Kantonale Wahlen 2023

In Am 12. Februar 2023 wurden sowohl das kantonale Parlament als auch die Zürcher Regierung neu gewählt. Die Wählerinnen und Wähler haben sich dabei grundsätzlich für den Status quo entschieden, weshalb die politischen Mehrheiten nicht gross verändert wurden. Es freut uns, dass diverse Kandidaten und Kandidatinnen, die von der HAW unterstützt wurden, den Sprung ins Kantonsparlament geschafft haben.

Die Inflation bleibt

Ein neues Jahr hat begonnen, aber die wirtschaftlichen Probleme bleiben. Der Pessimismus bei den Verbrauchern ist nach wie vor groß und zunehmend auch bei den Unternehmen bemerkbar. Die Inflation bleibt vorerst über den Zielwerten der Zentralbanken, auch wenn der Energieeffekt langsam nachlässt und im Laufe des Jahres sogar negativ werden dürfte.

Ein Sieg für die Demokratie – Verwaltungsgericht weist Winterthurer Stadtrat in die Schranken

Die Stimmrechtsbeschwerde gegen die Gebundenheitserklärung der Kosten für die Neugestaltung der Frauenfelderstrasse wurde vom Verwaltungsgericht gutgeheissen. Der Versuch des Stadtrates, das Mitspracherecht des Parlaments und der Bevölkerung bei grossen Strassenprojekten auszuschalten, ist somit gescheitert. Ein Sieg für die Demokratie!

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Wirtschaftsstandort Kanton Zürich - Quo vadis?

Der Standortwettbewerb unter den Kantonen verschärft sich laufend und es gilt komplexe Herausforderungen zu lösen. Parallel trübt sich die Konjunktur ein und fordert die Unternehmen an mehreren Fronten. Am Podium der HAW diskutierten kürzlich unter Leitung von Romana Heuberger Regierungsratskandidat Peter Grünenfelder sowie die Kantonsratskandidaten Thomas Anwander (die Mitte), Martin Hübscher (SVP), Raphael Tobler (FDP) sowie Michael Zeugin (GLP).

Für ein leistungsfähiges aber finanzierbares Gesundheitswesen

Steigende Krankenkassenprämien, Pflegenotstand, Hausärztemangel, fehlende Medikamente und unzufriedene Patienten und Mitarbeitende in der Pflege – gehört unser Gesundheitssystem auf die Intensivstation? Leider gibt es gegen steigende Gesundheitskosten nicht einfach eine Impfung und immer mehr Prämienverbilligungen sind auch nicht die richtige Therapie.

Die HAW lädt zum Dialog ein: Wirtschaftskanton Zürich - Quo vadis?

Im Vorfeld der Regierungs- und Kantonsratswahlen im Kanton Zürich vom 12. Februar 2023 lädt die Handelskammer und Arbeitgebervereiniging Winterthur (HAW) zum Dialog bezüglich Zukunft des Wirtschaftskantons Zürich ein. Romana Heuberger moderiert das Podium mit Regierungratskandidat Dr. Peter Grünenfelder und den Kantonsratskandidaten Thomas Anwander, Raphael Tobler, Martin Hübscher und Michael Zeugin. Im Publikum werden weitere Kandidatinnen und Kandidaten vertreten sein.

Der Schein trügt...

Zinsen rauf, Börse runter. Das war die Geschichte des Börsenjahres. Inflation rauf, Konjunktur runter. Das war die Geschichte des Wirtschaftsjahres. Und im nächsten Jahr, genau umgekehrt? So stünde es im Lehrbuch, mal schauen was kommt. Die privaten Haushalte scheinen ungestört weiter zu konsumieren, obwohl die Kon-sumentenstimmung historische Tiefstände erreicht hat. Die Arbeitsmarktzahlen bleiben weltweit hartnäckig gut. Fast scheint es, als würde sich die allseits erwartete Re-zession nicht materialisieren. Aber der Schein trügt.

Braucht Zürich mehr Daniel Düsentriebs?

Ein grosser Teil des Wohlstands des Kantons Zürich beruht auf genialen Erfindern, die mit ihren Innovationen zum technischen Fortschritt beigetragen haben. Für die Zukunft benötigen wir neue innovative Lösungen. Die Energiewende schaffen wir nur mit neuen Technologien. Die Digitalisierung kann helfen, die Gesundheitskosten zu reduzieren. Neue Mobilitätsformen sowie intelligente Konzepte verhindern den Verkehrskollaps in den Städten.

Unruhige Zeiten

Solange die Inflation die Kaufkraft der Löhne wegfrisst, kann die Realwirtschaft nicht nachhaltig wachsen. Und solange die Zinsen niedriger als die Inflation sind, kommen die Finanzmärkte nicht zur Ruhe. Der aktuelle Abschwung befindet sich in der Phase, in der sich die Stimmung bei Unternehmen und Konsumenten deutlich verschlechtert. Eine Verringerung der Ausgaben für Investitionen und Konsum sollten in den kommenden Monaten nun folgen.

Erhalt der Kaufkraft – Kampf gegen hohe Preise

Inflation schadet den Sparern und zerstört Wohlstand. Auch in der Schweiz ist in den letzten Monaten die Inflation stark angestiegen. Dafür gibt es unterschiedliche Ursachen. Die Geldpolitik der Zentralbanken war in den letzten Jahren zu expansiv. Der Krieg in der Ukraine führte zu einer Energiekrise und COVID hat Lieferketten unterbrochen und eingespielte Betriebsabläufe gestört.

Grenzen des Globalbudgets

Mit der Einführung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung im Jahr 2006 gab das Stadtparlament die «traditionelle» Steuerung der Verwaltung mittels eines detaillierten Budgets auf. Die Arbeitsweise, Strukturen sowie Instrumente des Stadtparlaments wurden neu ausgestaltet, mit dem Ziel, die theoretischen Vorteile des Ansatzes in die Praxis umzusetzen. In den letzten Jahren wurde aus den Reihen des Stadtparlaments aber immer wieder Kritik am Globalbudget geäussert, so dass sich die Frage aufdrängt, ob die Umsetzung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung in Winterthur gescheitert ist.

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Drei Pfeiler für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung

Die Ukraine Krise zeigte uns mit aller Deutlichkeit, wie wir alle von einer sicheren, bezahlbaren Energieversorgung abhängig sind. Vielleicht war Energie in der Vergangenheit zu günstig, als dass wir uns Gedanken gemacht haben, wer unsere Energielieferanten sind und ob unsere Energieversorgung für die Zukunft gesichert ist. Aus ökologischen Überlegungen aber auch unter dem Aspekt Sicherheitspolitik haben fossile Brennstoffe keine Zukunft mehr.

Ausverkauf - Unwort des Jahres?

Ausverkauf könnte das Unwort des Jahres werden. Ausverkauf findet statt, wenn man zu viel im Lager hat und die Nachfrage schwächelt. Noch wachsen die Lagerbestände der Unternehmen. Dass die Nachfrage schwächeln wird, scheint angesichts der weltweit miserablen Konsumentenstimmung wahrscheinlich. Ausverkauf gibt es auch an den Finanzmärkten und dieser hält weiter an. Chancen daraus ergeben sich aber erst selektiv. Das Umfeld bleibt für alle Anlageklassen schwierig. Es ist dennoch sinnvoll, nicht zu weit vom Markt entfernt positioniert zu sein. Risikobewirtschaftung bleibt unverändert relevant.

Rieter und Johann Jacob Rieter-Stiftung finanzieren Professur für Künstliche Intelligenz an der ZHAW

Der Rieter-Konzern baut seine Technologieführerschaft ständig aus. Das Unternehmen unterstützt deshalb gemeinsam mit der Johann Jacob Rieter- Stiftung eine neue Stiftungsprofessur für Industrial Artificial Intelligence (AI) an der ZHAW School of Engineering. Die Professur beschäftigt sich mit der Lehre und Forschung im Bereich industrieller Anwendungen der Künstlichen Intelligenz und wird noch in diesem Jahr ausgeschrieben.

Risiken bewirtschaften - nicht meiden

Im ersten Halbjahr haben sich die Schweizer Zahlen zur Konjunktur und Inflation sehr positiv vom internationalen Trend abgehoben. Der Ausblick lässt aber vermuten, dass auch bei uns die Inflation weiter steigen und die Konjunktur deutlich schwächer werden wird. Von der internationalen Finanzmarktentwicklung werden wir uns ebenfalls kaum lösen können. Der Herbst könnte ungemütlich werden. Demzufolge ist es noch zu früh, um vermehrt Marktrisiken einzugehen. Es ist dennoch sinnvoll, nicht zu weit vom Markt entfernt positioniert zu sein. Risikomanagement heisst das Zauberwort.

Softlanding – das Narrativ der Stunde

Die Finanzmärkte zeigten sich vor allem im Juli bis Mitte August in Hochsommerlaune. Danach stieg die Unsicherheit über den Verlauf der Inflation wieder an. Fallende Zinsen sorgten für steigende Kurse. Steigende Inflationserwartungen sprechen aber weder für tiefere Zinsen, noch sind anziehende Kurse in Erwartung einer Rezession logisch. Die Realzinsen sind immer noch zu tief und die Gewinnerwartungen an der Börse erscheinen immer noch zu hoch.

Der Gegenwind hält an

An den Finanzmärkten herrscht ein Auf und Ab. Leider etwas mehr Ab als Auf! Langsam beginnen die Finanzmarktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit einer Rezession ernst zu nehmen. Aktuellste Zahlen belegen eine technische Rezession in den USA. In den letzten 20 Jahren hat sich der Schweizer Franken gegenüber dem Euro und dem US-Dollar um rund 40 Prozent aufgewertet. Einer der Hauptgründe dafür ist die tiefere Inflation in der Schweiz. Anhaltend hohe Inflationsraten und ein sich gleichzeitig eintrübendes Konjunkturbild bestimmen den Kurs an den Finanzmärkten. Der Gegenwind dürfte anhalten.

Gretchenfrage: Inflation vs. Rezession

In den vergangenen sechs Monaten sind die Rezessionsrisiken stetig gewachsen. Der Anstieg der Kapitalmarktzinsen scheint kein Ende zu nehmen. Dabei haben die Zentralbanken gerade erst mit dem Zinsanheben begonnen. Gestiegene Kapitalmarktzinsen führen zu massiven Abschreibern auf Finanzaktiva. Real haben die weltweiten Obligationen- und Aktienmärkte seit Anfang Jahr gut 20% verloren. Die Zukunftsaussichten bleiben herausfordernd, da hohe Inflation und Rezessionsrisiken weiterhin auf den Finanzmärkten lasten.

Willkommen in der Zins- und Zeitenwende!

Die Weltlage hat sich in den vergangenen Wochen nicht nur politisch verändert. Wirtschaftlich werden die durch steigende Kapitalmarktzinsen ausgelösten Probleme immer offensichtlicher: Obligationenmarktcrash, schwache Börsen und stagnierende Immobilienpreise sind wohl erst die Vorboten einer schwierigen Phase der wirtschaftlichen Entwicklung. Willkommen in der Zins- und Zeitenwende!

Exit für House of Winterthur

Es ist noch nicht 30 Jahre her, da ging es Winterthur dreckig. Sehr dreckig, wirtschaftlich gesehen jedenfalls. Sulzer musste Arbeitsplätze aufgeben. 15'000 Mitarbeitende standen auf der Strasse. Eine Arbeitslosenquote von 6%, Tendenz nach oben, prägte den befürchteten Niedergang der Stadt. Die Politik war ideenlos und drängte die Unternehmen, Arbeitsplätze nicht zu opfern.

Grundsätze der Energiepolitik

Wirtschaft, Gesellschaft und die Politik beschäftigen sich mit dem Thema Energie. Durch den Ukraine-Krieg und dessen Konsequenzen hat neben dem Aspekt Klimawandel auch die Versorgungssicherheit an Bedeutung gewonnen. Die Stromversorgungssicherheit ist in der Schweiz auch ohne Krieg mittelfristig gefährdet. Vor diesem Hintergrund hat die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) Grundsätze der Energiepolitik formuliert.

Wollen wir Normalität bei den Zinsen?

Wer hat noch Lust auf Krise? Wohl niemand. Wir wünschen uns eine Rückkehr zur Normalität. Normal wäre, wenn die Inflation bei zwei Prozent und die Kapitalmarktzinsen ein Prozent darüber liegen würden, dann gäbe es die 10-jährige Hypothek für vier Prozent! Wollen wir dann bei den Zinsen immer noch Normalität? Allein diese Frage wirft eine grosse Unsicherheit auf, und deshalb ist ein gutes Risikomanagement auch ohne Krieg in Europa weiterhin zentral. Mit unserem regelbasierten Konzept versuchen wir die Risiken zu identifizieren und zu steuern.

Zäsur in vielerlei Hinsicht

Da dachten wir, dass die letzten beiden Jahre schwierig waren. Und nun das: Krieg, Inflation, steigende Zinsen, sinkende Börsenwerte, steigende Rezessionsgefahr und auch Corona ist immer noch nicht vorbei. Risiken überall! Ein gutes Risikomanagement ist deshalb weiterhin zentral. Mit unserem regelbasierten Konzept versuchen wir die Risiken zu identifizieren und zu steuern.

Ausschreibung: CHF 10'000.- für beste studentische Arbeit Smart Machines

Im Rahmen der Cluster-Initiative schreiben die Johann Jacob Rieter-Stiftung und die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur auch dieses Jahr einen mit CHF 10'000.– dotierten Preis für die beste Master-/Bachelorarbeit zum Thema Smart Machines aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschulen und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Besser in die Bildung investieren

Als Gegenvorschlag zur städtischen Mindestlohninitiative, die einen minimalen Stundenlohn von 23.- fordert, schlägt der Stadtrat 21.60 vor. Zudem sollen Branchen mit allgemeinverbindlichem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ausgeschlossen sein.

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Kommunaler Mindestlohn: Grundsätzlich falscher Weg

Der Winterthurer Stadtrat hat heute einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative ‘Ein Lohn zum Leben’ präsentiert und empfiehlt gleichzeitig die Initiative zur Ablehnung. Im Gegenvorschlag wird ein Mindestlohn auf Stadtgebiet von CHF 21.60 (statt CHF 23) vorgeschlagen. Die HAW lehnt die Initiative für einen kommunalen Mindestlohn entschieden, aber auch den Gegenvorschlag aus grundsätzlichen Gründen ab. Unabhängig davon bedankt sich die HAW bei der Stadt für den geführten offenen Dialog und das Gehör für relevante Fragestellungen der Arbeitgeber, welche im Gegenvorschlag eingeflossen sind.

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Ecken und Kanten der liberalen Politik

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung (HAW) lud kürzlich zur Gesprächsrunde im Dialograum von Romana Heuberger ein. Zwei bekannte Namen liessen sich für den Anlass gewinnen, Dr. Peter Grünenfelder, Direktor des Think Tanks Avenir Suisse und möglicher Kandidat der FDP für den Regierungsrat des Kantons Zürich und Yvonne Beutler, Beraterin bei Res Publica Consulting AG und ehemalige Finanz-Stadträtin von Winterthur.

Welche Arbeitgeber bezahlen noch Steuern?

Winterthur hat ein Problem. Die Steuereinnahmen sinken seit einigen Jahren kontinuierlich, obwohl immer mehr Personen in der Stadt arbeiten. Wie kann das sein? Ganz einfach: Betriebe, die Steuern zahlen, ziehen weg und werden durch solche ersetzt, die keinen Mehrwert besteuern müssen.

Winterthur Consulting Group erhält FINMA-Bewilligung

Die Winterthur Consulting Group AG hat im Zuge der Reformen der Schweizer Finanzmarktarchitektur als einer der first-mover von der FINMA die Bewilligung als Vermögensverwalter erhalten. Damit erfüllt das auf Vermögensverwaltung und die Anlageberatung spezialisierte Beratungsunternehmen die Anforderungen von FINIG und FIDLEG, um im Einklang mit den hohen Qualitätserwartungen des Gesetzgebers und der FINMA zu agieren. Wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie ist das regelbasierte Bewirtschaftungskonzept WCGROB, welches eine risikooptimierte Steuerung von Aktienportfolios erlaubt.

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HAW und JJR-Stiftung prämieren beste Arbeit im Bereich Smart Machines

Nachdem die Johann Jacob Rieter-Stiftung (JJR) und die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) vor einem Jahr einen mit CHF 10'000 dotieren Preis für die beste Master-/Bachelor-Arbeit zum Thema Smart Machines ausgeschrieben haben, wurde der Preis für 2021 im Rahmen der heutigen Herbstversammlung der HAW an Chris Beyer vergeben. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Dirk Wilhelm.

Ermöglichen statt verhindern - für eine KMU-Politik mit Augenmass

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bilden mit rund 3 Mio. Arbeitsplätzen das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Zwei Drittel aller Lehrstellen hierzulande werden von KMU gestellt. Jedes Jahr engagieren sich KMU mit grossen Summen an Sponsorengeldern für Vereine und gemeinnützige Organisationen. Sprich: Kleine und mittlere Unternehmen prägen unsere Gesellschaft, unser Land, unsere Stadt massgeblich mit.

Richtungswechsel in Winterthur notwendig!

Am Wahlkampfauftakt des Teams Freiheit vom 29.10.2021 wandte sich Ralph Peterli, Geschäftsführer der HAW und Unternehmer im Finanzbereich, an die Anwesenden. Er beleuchtete 3 Themen, die aus Sicht des Wirtschaftsstandortes von Interesse sind: Arbeitsplätze, Finanzen und Technologie. Im Grunde geht es um die Frage, ob Winterthur eine Stadt mit Innovation, Eigenverantwortung und Wohlstand sein will oder eine Stadt mit Verboten, übermässigen Vorschriften und Bürokratie.

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Abstimmung «Klimaziel netto null Tonnen CO2»

Der Klimawandel ist global eine der grössten Herausforderungen. Am 28.11.2021 kommt in Winterthur «Klimaziel netto null Tonnen CO2» zur Abstimmung. Die Zielsetzung Netto-Null Treibhausgasemissionen ob 2050 oder schon 2040 ist ambitioniert, insbesondere auch weil viele Rahmenbedingungen von der kommunalen Politik gar nicht festgelegt werden können.

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Der Staat kann nicht alles

Der Aufschwung ist intakt, aber es rumpelt ganz gewaltig. Überraschung? Nein! Rezessionen sind Phasen des Umbaus der Wirtschaft. Umbau heisst, es werden Arbeitsplätze vernichtet und neue geschaffen. Aber nicht zur gleichen Zeit. Der Umbau der Wirtschaft ist auch das aktuelle Thema der Politik. Stichwort: Klimawandel.

Verengter Blick in der öffentlichen Diskussion

Die aktuelle politische Diskussion bleibt verengt auf die Themen Klimawandel und Corona. Dadurch verlieren wir Zeit und Fokus, um uns auf eine komplexe Zukunft vorzubereiten. Nachhaltig ist die aktuelle Politikdebatte daher nicht und sie schadet vor allem der jungen Generation.

Aus dem Gemeinderat - für Umwelt und Gewerbe: Mehr PV-Anlagen

Lassen sich eine engagierte Klimapolitik und die Interessen des lokalen Gewerbes miteinander vereinbaren? Ja, auf jeden Fall!

Cluster-Initiative: Volle Kraft voraus

Mitten während der ersten Coronawelle wurde in Winterthur die Cluster-Initiative lanciert. Und obwohl seither viele Anlässe und Geschäftschancen weggefallen sind, hat sich viel getan. Ein erstes Fazit zeigt: Jedes Cluster hat seinen eigenen Fahrplan, doch es geht bei allen zügig voran.

Die Rolle der Zinsen

Der Zins ist in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft vielleicht der wichtigste Preis. Er ist die zentrale Grösse im Spar- und Investitionsprozess, massgebend für die Höhe der Vermögenspreise und spielt eine wichtige Rolle in der Einkommens- und Vermögensgleichheit einer Gesellschaft. Eine dauerhafte staatliche Manipulation des Zinses ist höchst problematisch.

Eine gesunde Portion Vorsicht ist angebracht

Inflation ist das Thema und wird es wohl auch bleiben. Extremste Geld- und Fiskalpolitik gleichzeitig gehen nicht spurlos an uns vorüber. Auch wenn die US-Inflation aktuell von Einmalfaktoren geprägt ist, mittelfristig wird sich etwas tun. Zunächst wohl eher langsam. Gleichzeitig wird die Dynamik des Aufschwungs schwächer. Das ist normal nach einer solch starken Startphase.

Mit Strategie zum Erfolg

Die Stimmung steigt, nicht nur an der Börse. Glaubt man den Wirtschaftsindikatoren, stehen wir vor einem kräftigen Aufschwung. Und doch sind wir weit entfernt von Euphorie. Hohe Anlagepreise heute bedeuten tiefere Renditen in der Zukunft. Unsere Altersvorsoge wackelt, die Klimakrise scheint unabwendbar und die Folgen der Corona-Krise werden herausfordernd. Die Liste der ungelösten grossen Probleme ist lang und unsere überbordende Fiskal- und Geldpolitik hat sie nicht kürzer gemacht. Gefragt ist eine weitsichtige Planung.

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Ein staatliches Lohndiktat ist unsozial

Im Jahr 2017 hat das Bundesgericht die Einführung eines branchenübergreifenden Mindestlohns im Kanton Neuenburg geschützt. Seither haben mit Jura, Genf und Tessin weitere Kantone einen obligatorischen Mindestlohn eingeführt. Am 13. Juni wird mit Basel-Stadt erstmals ein Kanton der Deutschschweiz über einen gesetzlich verankerten Mindestlohn befinden.

Achtung vor Begehrlichkeiten

Auch wenn der Frühsommer eher dem Herbst gleicht: die Zeichen für einen starken Aufschwung mehren sich. Aufbruchstimmung in der Realwirtschaft tut gut, auch wenn die Finanzwirtschaft ein wenig schlucken muss. Kräftig gestiegene Rohwarenpreise und corona-bedingte Engpässe in der Produktion lassen Inflationssorgen und damit auch die Zinsen steigen. Das ist nicht gut für die Finanzmärkte.

HAW GV 2021 (2): Sulzer – nachhaltige Technologie aus Winterthur

An der online durchgeführten Generalversammlung der HAW zeigte Greg Poux-Guillaume wie sich das Portfolio von Sulzer im Wandel der Zeit entwickelt hat. Seit Gründung 1834 war Sulzer ein Technologieinkubator. Der weltweit tätige Konzern steht noch heute exemplarisch für die Technologiestadt und trägt den Namen Winterthurs in die Welt hinaus. Das Unternehmen unterlag einem ständigen Wandel und ist heute der Digitalisierung und Nachhaltigkeit verpflichtet. Sulzer offeriert Produkte, Services und Knowhow in breiten Anwendungsbereichen und unterschiedlichsten Märkten.

Kommunaler Mindestlohn: falscher Weg – Angriff auf die Sozialpartnerschaft

Der Winterthurer Stadtrat hat sich heute zur Volksinitiative ‘Ein Lohn zum Leben’ geäussert, diese teilweise für gültig erklärt und einen Gegenvorschlag in Aussicht gestellt. Die Initianten fordern einen Mindestlohn von CHF 23 auf dem Stadtgebiet. Die HAW lehnt die Initiative für einen kommunalen Mindestlohn entschieden ab und erachtet diese als Angriff auf die bewährte Sozialpartnerschaft. Unabhängig davon begrüsst die HAW die Bereitschaft der Stadt, gemeinsam mit den Sozialpartnern Wege zu finden, um Lohnmissbräuche zu vermeiden.

HAW GV 2021 (1): Erkenntnisse aus der Pandemie

In seiner Rede anlässlich der Generalversammlung 2021 der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur spricht Thomas Anwander, Präsident HAW, über die Auswirkungen der Pandemie, welche die Welt seit anfangs 2020 im Griff hat. Viel wurde bereits über die Ursachen, Bewältigung und Folgen geschrieben und diskutiert. Anwanders Erkenntnisse fokussieren auf drei Themen: Freiheit, Gesundheit und die Fähigkeiten und Resilienz von Organisationen.

Forderungskatalog der SVP zum COVID-Ausstieg - Nein Parole zum COVID-19-Gesetz

Es kommt nicht oft vor, dass sich bei einer Vorlage Qualität und Anzahl der Pro- und Contra-Argumente aus SVP-Optik ungefähr die Waage halten. Das Covid-19-Gesetz ist eine solche Vorlage. Dementsprechend hitzig haben die Delegierten an der Delegiertenversammlung vom 5. Mai 2021 im Online-Meeting und im parallel geführten Chat diskutiert. In der Abstimmung stimmten 54 Delegierte Ja, 96 Nein bei 4 Enthaltungen zu diesem Gesetz. Die SVP des Kantons Zürich fasst damit die Nein-Parole zum COVID-19-Gesetz.

Die Konjunkturaussichten sind erfreulich, aber ...

Die Konjunkturaussichten für die nächsten Monate bleiben gut. Die Stimmungsdaten zeigen, dass der Optimismus die Corona-Krise immer mehr verdrängt – zumindest vorerst. An den Finanzmärkten gibt es zurzeit nur eine Richtung: Aufwärts! Wie immer gilt das, bis das Gegenteil eintrifft. In Zeiten von besser werdenden Konjunktursignalen kann man eine Zeit lang die steigenden Zinsen ignorieren. Hoffen wir also, dass wir hier nicht allzu sehr übertreiben. Sonst gilt das Gegenteil schneller, als uns lieb ist.

HAW und JJR-Stiftung ernennen Jury ‘Smart Machines’

Im November 2020 haben die Johann Jacob Rieter-Stiftung und die HAW einen mit CHF 10'000 dotierten Preis für die beste Master-/Bachelorarbeit im Bereich Smart Machines ausgeschrieben. Die Arbeiten können bei der HAW bis 30. Juni 2021 eingereicht werden. Die Initianten freuen sich, ihre Jury aus Wissenschaft und Praxis bekanntzugeben und ermuntert die Studierenden, sich aktiv an diesem Wettbewerb zu beteiligen.

Winterthur Consulting sieht Tauziehen der Marktkräfte

Trotz anhaltend hoher Fallzahlen bei den Corona-Infektionen wächst die Zuversicht, dass sich der konjunkturelle Aufschwung später im Jahr fortsetzen wird. Steigende Wachstumsaussichten sind gut für die Aktienmärkte. Dagegen sind die damit einhergehenden steigenden Zinsen eher schlecht für diese. Für Anleger ist somit im kommenden Aufschwung ein Wechselbad der Gefühle vorprogrammiert.

Ja zur Zielsetzung CO2-Neutraliät 2050 - grosse Zweifel am Umsetzungsplan

Die HAW hat kürzlich für das am 13. Juni 2021 zur Abstimmung stehende CO2-Gesetz die Ja-Parole gefasst und unterstützt die Ziele des Pariser Abkommens und die angestrebte deutliche Reduktion des CO2-Ausstosses. Viele Winterthurer Unternehmen haben längst eigenverantwortlich Massnahmen ergriffen, um ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren und weitere werden folgen.

Wirtschaftslage - Winterthur Consulting sieht Chancen

Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie bleibt hoch. Traut man den Aussagen der Epidemiologen, sollten die Fallzahlen im März nochmals steigen. Vorbei wäre es dann mit der erhofften Erholung der Wirtschaft! An den Finanzmärkten hängt damit alles an der Zinsentwicklung. Steigende Inflationserwartungen aufgrund höherer Öl- und Rohstoffpreise sind dann Gift für die Aktienmärkte. Diese Gesetzmässigkeiten gelten auch für die lokale Wirtschaft im Detailhandel, dem Handwerk oder der Exportwirtschaft.

Wie steht es um unsere Stadt? Tour d’Horizon 2021-1

Dass Winterthur viele Vorzüge bietet, liegt auf der Hand. Genauso klar ist aber, dass man die hohe Lebensqualität nicht als selbstverständlich ansehen darf, sind sich Iris Kuster Anwander, CVP, Urs Hofer, FDP, und Thomas Wolf, SVP, einig. In Teil 1 der «Tour d’Horizon» mit den drei bürgerlichen FraktionspräsidentInnen geht es um die Entwicklung Winterthurs in den letzten Jahren und die drängendsten Herausforderungen der Zukunft.

Freihandel mit Indonesien: Gewinn für alle Vertragspartner

Die HAW hat sich mit Stephan Brugger, Head of Global Shipping & Trade Compliance, des Winterthurer Unternehmens Burckhardt Compression über die Bedeutung von Freihandelsabkommen im Allgemeinen und das Abkommen mit Indonesien im Speziellen unterhalten.

CVP, SVP und HEV fordern den Winterthurer Stadtrat in Sachen «Geschäftsmieten» zum raschen Handeln auf

Der Hauseigentümerverband Region Winterthur sowie die SVP und die CVP der Stadt Winterthur fordern den Winterthurer Stadtrat auf, sich beim Regierungsrat für eine rasche Beteiligung an den Geschäftsmieten einzusetzen. Die erzielte Wirkung, der überschaubare administrative Aufwand und die rasche Realisierung der Basler Lösung haben überzeugt. Dabei soll die Unterstützung auf die Eigenmiete für Gewerbetreibende in selbstgenutzten Liegenschaften erweitert werden, damit diese gegenüber Gewerbetreibenden in gemieteten Liegenschaften nicht benachteiligt werden.

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2020 Jahr des COVID-19 – Erkenntnisse nach 12 Monaten Pandemie

Als sich im Dezember 2019 erste Informationen über den Ausbruch einer neuen Lungen-/Atemkrankeit in China verbreitete, dachten wohl noch die wenigsten Personen, dass diese Krankheit die Welt fundamental beeinflussen und verändern wird. Welche Lehren lassen sich heute, 12 Monate später ziehen?

Aus dem Gemeinderat - SVP empört sich über eine schriftliche Anfrage der Grünen und wert sich für die Wintialp

Gerade in Corona-Zeiten hat die SVP-Fraktion kein Verständnis für die Angriff der Grünen auf Winterthurer Unternehmen. Mit vorgeschobenen Umweltschutzgründen wird eine beliebte Winterthurer Attraktion schlecht gemacht und hinterfragt, statt der Bevölkerung den schönen Ort zum Geniessen zu lassen. Erfahre mehr dazu im Videobeitrag von Markus Reinhard, Gemeinderat SVP.

HAW präsentiert Vorschläge zur Budgetdiskussion und zur langfristigen Finanzplanung

Die aktuellen Finanzperspektiven zeigen, dass weder der Stadtrat noch die Winterthurer Politik einen strategischen Plan zur weiteren Entwicklung von Winterthur haben. Diese fehlende Strategie führt zu Fehlallokation von Ressourcen, Effizienzverlusten und verminderter Wettbewerbsfähigkeit. Aus Sicht der Wirtschaft sind losgelöst von der Tagespolitik drei wesentliche Fragestellungen zu beantworten.

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Johann Jacob Rieter-Stiftung und die HAW schreiben einen Preis für die beste studentische Arbeit im Bereich Smart Machines aus

Im Rahmen der Cluster-Initiative Smart Machines schreibt die Johann Jacob Rieter-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur jährlich einen mit CHF 10'000.– dotierten Preis für die beste Master-/Bachelorarbeit zum Thema "Smart Machines" aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

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Weshalb sagt die HAW Nein zur KVI und ja zum Gegenvorschlag?

Die Zielsetzung der Konzernverantwortungsinitative (KVI), verantwortungsvolles Handeln der Unternehmen einzufordern, ist im Grundsatz unbestritten, aber die KVI ist das falsche Instrument, um dieses Ziel zu erreichen.

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Steuererhöhungen als Folge einer falschen oder fehlenden Strategie für die Zukunft von Winterthur

Die aktuellen Finanzperspektiven zeigen, dass weder der Stadtrat noch die Winterthurer Politik einen strategischen Plan zur weiteren Entwicklung von Winterthur haben. Diese fehlende Strategie führt zu Fehlallokation von Ressourcen, Effizienzverlusten und verminderter Wettbewerbsfähigkeit.

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Winterthur schreitet mutig voran: Die Digitaltage kommen!

Save the date! Vom 1. bis 3. November 2020 finden die schweizweiten Digitaltage statt. Erstmalig ist auch Winterthur dabei. Unter dem Patronat von Digital Winterthur werden verschiedene Veranstaltungen in der Bahnhofshalle und der Lokstadt organisiert. Die Vision: Winterthur als digitale und nachhaltige Zukunftsstadt positionieren. Möchten Sie sich mit Ihrem Unternehmen aktiv einbringen? Let’s go digital!

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Aktuelle Chancen und Risiken im Winterthurer Detailhandel und in der Gastronomie: «Morgenrot sieht anders aus»

Nachdem zu Beginn des Sommers sinkende Corona-Fallzahlen und weitreichende Lockerungen für viel Zuversicht gesorgt hatten, steht Winterthur eine von Unsicherheit geprägte Herbst- und Wintersaison bevor. Eine Bestandesaufnahme von Chancen und Risiken zeigt: Sowohl der Detailhandel als auch die Gastrobranche stehen vor grossen Herausforderungen, wobei die aktuelle Situation durchaus auch Chancen bringt. Die Loyalität der Winterthurer Bevölkerung und die unkomplizierte Unterstützung durch die Politik werden in den nächsten Monaten entscheidend sein.

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Sozialhilfequote – der Silberstreifen wird wieder vom Horizont verschwinden

Es ist erfreulich, dass die Stadt für das Jahr 2019 tiefere Sozialhilfekosten und eine tiefere Sozialhilfequote vermeldet. Leider ist zu befürchten, dass dies ein kurzfristiger Effekt ist, der sich bereits im laufenden Jahr kaum mehr wiederholen wird. Die CVP/EDU-Fraktion fordert den Stadtrat auf, Massnahmen zu ergreifen. Integrationsmassnahmen bei über 55jährigen müssen verstärkt werden. Für Arbeitgebende und Stellenschaffende müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche es den Betrieben ermöglichen neue Stellen zu schaffen.

HAW sagt NEIN zur schädlichen Kündigungsinitiative

Winterthurer Firmen exportieren innovative Produkte und Dienstleistungen in die ganze Welt. Trotzdem ist Europa weiterhin ein wichtiger Markt. Die Kündigungsinitiative gefährdet den bewährten bilateralen Weg und somit auch die stabile Beziehung zur Europäischen Union, die für die Winterthurer Wirtschaft besonders wichtig ist.

Aus dem Gemeinderat - die CVP möchte die Wochenmärkte nach Corona umgestalten

Die Wochenmärkte mussten wegen den Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus auf weitere Gassen und Plätze ausgedehnt werden. Die CVP-Fraktion sieht darin Vorteile. Erfahren Sie mehr dazu im Videostatement von Iris Kuster, Fraktionspräsidentin CVP/EDU-Fraktion.

20 Jahre KMU-Apéro - eine Erfolgsgeschichte

Rund 70 Gäste feierten im COALMINE Café das 20-jährige Bestehen des KMU-Apéros, welcher im Jahr 2000 von Christian Modl und Cornelia Bachmann ins Leben gerufen wurde. Für einmal war Christian Modl nicht Moderator sondern König.

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Peter Anderegg, Cluster Manager Smart Machines, im Interview

Im Rahmen der Cluster-Initiative wurde Peter Anderegg seitens HAW als Cluster Manager für den Bereich Smart Machines nominiert. Die Initianten wollen Kräfte bündeln und für Unternehmen sowie Startups ein attraktives Umfeld schaffen. Durch Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Hochschulen sollen bestehende Kompetenzen und Stärken genutzt werden. Peter Anderegg skizziert im folgenden Interview die Stossrichtung des weiteren Vorgehens.

Winterthurer KMU wünschen weniger Bürokratie in der Stadtverwaltung zur schnelleren Umsetzung von Projekten und Investitionen

Im Rahmen einer Umfrage bei unseren Unternehmen hat sich gezeigt, dass diese die Zusammenarbeit mit dem Stadtrat und der Verwaltung während dem Lockdown eher positiv beurteilen. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen bewertete die proaktive Information der Stadt Winterthur über die Rahmenbedingungen als gut. Demgegenüber zeigten 40% der Antworten eine Unzufriedenheit, was nach wie vor für eine deutliche Nachbesserung bei der städtischen Kommunikation gerade in wichtigen Situationen spricht.

Interview mit den Stadtratskandidierenden Katrin Cometta (GLP) und Urs Hofer (FDP)

Katrin Cometta (GLP) und Urs Hofer (FDP) stellen sich am 23. August 2020 zur Wahl in den Winterthurer Stadtrat. Das Forum Winterthur hat im Vorfeld mit den beiden Kandidierenden gesprochen, um herauszufinden, welche Motivationen hinter den Kandidaturen stehen und wofür sie sich als Stadträtin bzw. Stadtrat einsetzen möchten.

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Die Wirtschaft nach der ersten Welle: Richtige Schlüsse erst nach gründlicher Analyse möglich

Corona ist noch nicht überstanden, das Virus stellt weiterhin ein grosses Risiko dar. Dennoch zei-gen relativ konstante Fallzahlen und weitreichende Lockerungen, dass die erste grosse Welle in der Schweiz vorüber ist. Das Forum Winterthur hat im Zuge der aktuellen Entwicklungen mit Vertretern des KMU-Verbandes, der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung, der Gastrobranche und der City-Vereinigung Junge Altstadt gesprochen, um aus erster Hand Einschätzungen zu möglichen Folgen einzuholen.

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HAW nominiert Cluster Manager – Smart Machines

Die HAW nominiert Peter Anderegg als Cluster-Manager für den Bereich Smart Machines. Der diplomierte Ingenieur der ETH Zürich wird als Experte für die HAW die fachliche Entwicklung des Clusters Smart Machines begleiten. Nach entsprechenden Vorbereitungen lädt die HAW ihre Mitglieder und die Öffentlichkeit ein, sich im Cluster Smart Machines zu engagieren und konkrete Projekte zu lancieren.

Urs Hofer in den Vorstand des KMU Verbandes Winterthur und Umgebung gewählt

Am 13. Mai haben die Mitglieder des KMU Verbandes Winterthur und Umgebung Urs Hofer als Vorstandsmitglied gewählt. Als erfahrener Gemeinderat stellt Urs Hofer die Verbindung zur lokalen Politik sicher.

Cluster-Initiative: Durch gebündelte Kräfte zu langfristigem Erfolg

Winterthur gehört schweizweit zu den konkurrenzfähigsten Wirtschaftsregionen. Nicht nur die gute Erschliessung, sondern jahrhundertelange Industrietradition, Pioniergeist und eine kluge Kombination von Wissenschaft und Praxis machen die Eulachstadt seit jeher stark. Auch wenn die Coronakrise die Weltwirtschaft kurzzeitig zum Durchschnaufen zwingt, ist davon auszugehen, dass der globale Standortwettbewerb künftig weiter an Intensität gewinnen wird.

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Cluster Initiative – Stärken unseres Wirtschaftsstandortes nutzen

Der Standortwettbewerb wird global immer intensiver. Die aktuelle Krise zeigt, wie wichtig regionale Fähigkeiten und Digitalisierung sind und dass sich der Technologiewandel beschleunigt. Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW), der Technopark Winterthur (TPW) und House of Winterthur (HoW) wollen sich dieser Herausforderung stellen, Kräfte bündeln und für ansässige und neue Unternehmen sowie Startups ein attraktives Umfeld schaffen.

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Smartere Zahlungsmöglichkeiten für städtische Dienstleistungen

Mit einer schriftlichen Anfrage, die letzte Woche eingereicht wurde, wird der Stadtrat gebeten, mehr digitale Zahlungsmöglichkeiten wie Twint, Easy Park bei städtischen Dienstleistungen anzubieten.

HAW - Lehren aus der Coronasituation

Das Corona Virus hat mit grosser Wucht zugeschlagen und die Welt in den letzten Wochen fundamental verändert. Wer hätte an Weihnachten gedacht, dass wir an Ostern im Lock down sind, weder reisen noch Restaurants besuchen können, die meisten Läden geschlossen und alle Sport- und Kulturveranstaltungen abgesagt sind. Nach klugen Entscheiden zu Beginn, tut sich der Bundesrat schwer mit der Lockerung der Massnahmen. Die Gesellschaft muss nun die Lehren aus der Situation ziehen.

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Arbeitsmarkt Winterthur: Nachhaltige Massnahmen ergreifen, bevor es zu spät ist

Winterthur hat durch die Wegzüge und Stellenstreichungen der drei Firmen Rieter, Zimmer Biomet und Wärtsilä seit Januar 2020 rund 350 private Arbeitsplätze verloren. Von «Einzelfällen» spricht Stadtpräsident Michael Künzle (CVP), als «besorgniserregend» beurteilen hingegen die Arbeitgebervereinigung und die Handelskammer Winterthurs die Situation. Neuste Auswertungen zeigen zwar, dass Winterthur nach wie vor zu den attraktivsten Standorten der Schweiz gehört und die Beschäftigung insgesamt leicht zunimmt. Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass die Zahlen mit Vorsicht zu geniessen sind.

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Corona: Winterthur geht voran – doch der Weg ist noch weit

Die Coronakrise zwingt uns alle zu angepassten Verhaltensweisen. Jede und jeder Einzelne, aber auch die Städte und Gemeinden sind gefordert. Der folgende Kurzüberblick zeigt auf, dass in Winterthur bereits vieles gut läuft, man in einigen Bereichen aber noch viel Arbeit vor sich hat.

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Offener Brief an den Winterthurer Stadtrat betr. Bekämpfung der Corona-Krise

Die beschlossenen Massnahmen rund um das Corona-Virus bringen neue und zum Teil gravierende Herausforderungen für die Bevölkerung und die Unternehmen in unserem Land. Oberste Priorität hat der Schutz der Bevölkerung. Gleichzeitig gilt es aber auch, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und den Kollaps der ortsansässigen Unternehmen zu verhindern.

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HAW empfiehlt ein Nein zur radikalen Kündigungsinitiative

Am 17. Mai stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Kündigungsinitiative ab. Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) ist der dezidierten Auffassung, dass die Annahme der Kündigungsinitiative für die Schweiz und den Wirtschaftsstandort Kanton Zürich massive negative Auswirkungen hätte. Die HAW unterstützt deshalb die NEIN-Parole.

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Samuel Roth wird neuer Direktor des House of Winterthur

Der 51-jährige Direktor der Musikkollegiums Winterthur, Samuel Roth, wird neuer Direktor des House of Winterthur. Die Nachfolge von Michael Domeisen tritt er per Anfang August 2020 an. Bis zu seinem Eintritt wird Geschäftsleitungsmitglied Markus Gilgen ad interim die Verantwortung für den operativen Betrieb übernehmen.

Wenn Unternehmen und Steuerzahler mit den Füssen abstimmen

Die HAW ist sehr besorgt, dass innert 14 Tagen zwei grössere Unternehmen den Wegzug aus Winterthur angekündigt haben. Dies ist sowohl eine schlechte Entwicklung für den Arbeitsstandort Winterthur als auch für das Steueraufkommen in Winterthur. Dies zeigt aber auch, dass der Kanton Zürich mit seinen hohen Unternehmenssteuern für Firmen immer mehr an Attraktivität verliert

HAW ist besorgt über politische Entwicklung und Budget in Winterthur

Die Herbstversammlung der HAW beginnt Thomas Anwander mit einer Beurteilung der politischen Lage in der Stadt und führt danach den Gastgeber Andreas Keller, CEO der Firma PAWI ein. PAWI ist nicht nur Produzent, sondern vielmehr engagierter Problemlöser mit höchster Service-Kompetenz. Die Leidenschaft sind Verpackungen aus Karton und Papier. So beschäftigt sich das Winterthurer Unternehmen entlang der ganzen Wertschöpfungskette vom grafischen Verpackungsdesign über Verpackungskonzeptionen bis hin zu Logistiklösungen.

Jungfreisinnige sagen einstimmig JA zur Traglufthalle und JA zum Gestaltungsplan SWICA

Nach einem Input-Referat von Norbert Reisinger (CFO Swica) zum Unternehmen und Winterthur als Wirtschaftsstandort präsentierte Roland Fisch (FischPartnerAG) das geplante Neubauprojekt der Swica an der Römerstrasse. Die JA-Parolen zu den beiden städtischen Abstimmungsvorlagen fällten die Jungfreisinnigen nach anschliessender interner Beratung einstimmig.

HAW ist enttäuscht über PPVO - ergreift aber kein Referendum

Die HAW hat die PPVO-Entscheidung des Winterthurer Grossen Gemeinderates vom 16.9.2019 mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Für den vorliegenden Kompromiss hat auch die Wirtschaft grosse Konzessionen gemacht. Die Zuteilung des Industriegebietes Neuhegi in die Zone 2 empfinden wir weiterhin als Affront gegenüber dem Werkplatz. Wir haben leider zur Kenntnis nehmen müssen, dass nicht alle Parteien gleich verlässliche Gesprächspartner sind. Aufgrund der aktuellen politischen Situation verzichtet die HAW jedoch auf ein Referendum.

Ja zum Gestaltungsplan Swica

Seit der Gründung vor 27 Jahren hat Swica, einer der grössten Arbeitgeber der Stadt, den Hauptsitz an der Römerstrasse. Um der wachsenden Zahl an Mitarbeitenden und den gesteigerten Anforderungen an die Infrastruktur gerecht zu werden, plant Swica am bisherigen Standort einen Neubau.

Appell der HAW an die Parteien betreffend PPVO

Die parlamentarische Vorberatung der Sachkommission Bau und Betrieb (BBK) ist abgeschlossen. Die BBK vermeldet einen parteiübergreifenden Kompromiss und spricht von Zugeständnissen, welche alle Seiten gemacht haben. Die HAW begrüsst grundsätzlich den breit abgestützten Kompromiss, auch wenn die Wirtschaft grosse Zugeständnisse gemacht hat. Enttäuscht ist die HAW über die Ausdehnung der Zone 2 (Vorversion Zone 3) in Neuhegi und hofft auf ein Nachbessern in der parlamentarischen Diskussion.

CVP beschliesst zwei Ja-Parolen für den 20. Oktober 2019 und engagiert sich für eine wirksame Klimapolitik

An der Parteiversammlung vom 29. August 2019 beschloss die CVP Winterthur mit grossem Mehr die Ja-Parole zur Vorlage «Traglufthalle Freibad Geiselweid» sowie die JA-Parole zum "Privaten Gestaltungsplant SWICA".

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FDP steht für sachliche Lösungen und stellt sich gegen Symbol- und Verbotspolitik

Dass heute Abend eine Gemeinderatssitzung ausschliesslich der Klimadebatte gewidmet wird, ist einerseits sehr erfreulich, löst aber andererseits auch Stirnrunzeln aus. Es ist erfreulich, weil man feststellen kann, dass beinahe alle Parteien die Durchführung einer solchen Sondersitzung unterstützt und konstruktiv daran mitgewirkt haben. Die Winterthurer Politik zeigt dadurch, dass sie die in der Bevölkerung zum Ausdruck gebrachten Anliegen ernst nimmt.

HAW zur Klimadebatte in Winterthur

Die Klimadebatte hat auch den Winterthurer Gemeinderat erreicht. Für die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) ist der Klimawandel Realität und wir unterstützen sinnvolle Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses und zu mehr Energieeffizienz. Bei vielen Vorstössen haben wir den Eindruck, es geht entweder um Verbote oder Symbolpolitik. Viele Winterthurer Unternehmen haben aber bereits sehr konkrete Schritte unternommen um ihren Energieverbrauch zu reduzieren oder energieeffizientere Produkte anzubieten.

FDP lanciert Masterplan - für eine attraktive Winterthurer Altstadt

Diverse seit längerer Zeit leerstehende Ladenlokale zeigen es deutlich - der Strukturwandel im Detailhandel ist auch in Winterthur angekommen. Mit dem Ziel, dass die Winterthurer Altstadt auch in Zukunft eine attraktive, lebenswerte und anziehende Stadt bleibt, hat die FDP-Fraktion einen Masterplan mit sieben Zielen für die Entwicklung der Altstadt ausgearbeitet. Erste Vorstösse zur guten Erreichbarkeit der Altstadt mit dem Fahrrad und dem ÖV sowie zur Erleichterung von Popup-Stores liegen vor.

Innovative Winterthurer Unternehmen im kreativen Chaos

Am Wochenende vom 5.-7. April hat sich der Technopark Winterthur in ein Hackerparadies verwandelt. Verschiedene Teams haben sich am Hack Winterthur den Challenges von Sulzer, Burckhardt Compression, der Stadt Winterthur und x28 gestellt und nach zwei fast schlaflosen Nächten ihre IT-Lösungen präsentiert. Die Müdigkeit wich jedoch der Begeisterung – bei den Hackern wie auch bei den Unternehmen.

Die CVP beschliesst zwei Ja-Parolen für den 19. Mai 2019

An der Parteiversammlung vom 11. April 2019 hat die CVP Winterthur einstimmig die Ja-Parole zur Vorlage «Abwasserfreie obere Töss» beschlossen. Das Grundwasser der Töss oberhalb von Winterthur bildet eine der wichtigsten Trinkwasserressourcen im Kanton Zürich. Mit der künftigen Anstalt «Regionale Abwasserentsorgung Tösstal» wird das Abwasser aus dem gesamten oberen Tösstal in Winterthur gereinigt. So kann der Grundwasserschutz in Zukunft gewährt bleiben. Durch die grössere Abwassermenge wird die ARA Hard besser ausgelastet und kann somit noch wirtschaftlicher betrieben werden.

Valentin Vogt ist neuer Verwaltungsratspräsident der Kistler Gruppe

Die Generalversammlung des Weltmarktführers für dynamische Messtechnik hat Valentin Vogt am 15. März zum Präsidenten des Verwaltungsrates gewählt. Valentin Vogt folgt auf Robert Lombardini, der sich nach über 14 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl gestellt hat.

Die HAW unterstützt den Entrepreneur Club Winterthur

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) wird Partner des Entrepreneur Club Winterthur (ECW) und unterstützt die Durchführung der 3. Startup Night des ECW.

JA zum Rahmenabkommen mit der EU!

Am Neujahrsapéro der FDP Winterthur plädierte Hans Hess, Präsident Swissmem, für ein JA zum Rahmenabkommen mit der EU. Er betonte, dass es der Schweiz noch gut gehe, dass wir aber alles daran setzen müssten, die stabilen politischen Rahmenbedingungen, welche für die Wirtschaft so wichtig sind, zu erhalten. Seinen Standpunkt zum Rahmenabkommen finden Sie in unserem Video.

Gewerbe- und eigentumsfeindliches Horten von Bauland vernichtet nachhaltig Arbeitsplätze!

Nach der definitiven Überweisung der Motion „Baurecht statt Landverkäufe“ im Grossen Gemeinderat wird nun das Stimmvolk das letzte Wort über die Vorlage haben. Denn das von der Parlamentsmehrheit auferlegte Verkaufsverbot von städtischen Grundstücken greift weit in die bestehende Kompetenzordnung des Stadtrates ein und macht dadurch eine Anpassung der Gemeindeordnung zwingend.

Selbstbestimmungsinitiative schadet der Schweiz - HAW sagt NEIN zur Vorlage

Die Selbstbestimmungsinitiative beschädigt den Ruf der Schweiz als verlässliche Vertragspartnerin und schadet den Interessen des Landes. Sie gefährdet rund 600 wirtschaftsrelevante Abkommen und somit die Stabilität, Verlässlichkeit sowie Rechtssicherheit und schafft konstante Unsicherheit in unserem Land. Sie bedroht nicht nur die Bilateralen Verträge sondern erschwert auch den Abschluss von Freihandelsabkommen.

Agrarinitiativen: Die HAW Winterthur sagt 2x Nein zu einer Agrarpolitik zulasten der Konsumentinnen und Konsumenten und dem Industriestandort Schweiz

Die Schweiz stimmt am 23.9.2018 über die "Fair-Food-Initiative" und die "Initiative für Ernährungssouveränität" ab. Beide Vorlagen verfolgen ähnliche Ziele, verlangen einen Kurswechsel in der Agrarpolitik, sind wirtschaftsfeindlich, führen zu einer Marktabschottung, erhöhen die Bürokratie und führen zu höheren Lebensmittelpreisen. Die HAW lehnt beide Initiativen ab.

Weg zu datenbasierten Services im Maschinen- und Anlagenbau

Im Rahmen der von der ZHAW und HAW organisierten Veranstaltungsreihe Industrie 4.0 diskutierten Experten mit lokalen Unternehmen die Möglichkeiten, Chancen und Hürden der Digitalisierung für die Gestaltung von Service-Beziehungen mit Kunden.

Wirtschaftsspionage - Unternehmen können sich schützen!

Der Erfolg von Schweizer Unternehmen lässt sie immer wieder ins Visier von Wirtschaftsspionen geraten. Am Anlass der Switzerland Global Enterprise (S-GE), der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) sowie der Industrie- und Handelskammer Thurgau wurde der Frage nachgegangen, was Wirtschaftsspionage bedeutet und was Unternehmen dagegen tun können.

Wirtschaftsspionage: So schützen Sie Ihr Unternehmen!

Schweizer Unternehmen haben einen hohen technologischen Standard. Das macht sie zu attraktiven Zielen für Wirtschaftsspionage. Wie sicher sind Ihre vertraulichen Firmendaten? Wie viele Informationen geben Sie Ihren potentiellen oder bestehenden Kunden, ohne wirklich sensible Daten aus der Hand zu geben? Wie steht es um die Sicherheitskultur in Ihrem Unternehmen? Erfahren Sie mehr darüber am Anlass der HAW Winterthur, der Industrie- und Handelskammer Thurgau sowie der Switzerland Global Enterprise.

Nun gilt es nach vorne zu schauen!

Das Ergebnis der Stadtrats- und Gemeinderatswahlen ist für die Wirtschaftsverbände und die bürgerlichen Parteien sehr enttäuschend ausgefallen.

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Die SP hat eben keinen Plan für Winterthur

Über alle Parteigrenzen ist man sich einig, dass Winterthur im Vergleich zu anderen Städten ein Manko an Arbeitsplätzen hat. Nun macht die SP dem Stadtrat grosse Vorwürfe, weil er Land an einen Betreiber eines Altersheimes für Demenzkranke verkaufen und so auch neue Arbeitsplätze schaffen will. Anstatt Tadel verdient der Stadtrat Lob, weil er eine konkrete Idee hat, wie neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.

Winterthurer Unternehmen zufrieden wie schon lange nicht mehr

Über 90 Prozent der Firmen sind mit dem Standort Winterthur zufrieden bis sehr zufrieden. Die Prognose für den kommenden Geschäftsverlauf steigt, ebenso die Umsatzerwartung und die Investitionsabsichten. Nach wie vor beschäftigen die Unternehmen der Preisdruck, der Fachkräftemangel sowie politischen Regulierungen.

Für mehr Arbeitsplätze und wenige Sozialhilfekosten

Wahlempfehlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Will die Stadt beim Stellenschafferpreis mitmachen?

Der fünfte Polit-Apéro der Allianz starkes Winterthur hat bei der erfolgreichen Kistler Instrumente AG in Winterthur-Wülflingen stattgefunden. Stadtpräsident Michael Künzle, Stadträtin Barbara Günthard-Maier sowie die Stadträte Stefan Fritschi und Josef Lisibach erläuterten, wie sie in Winterthur weitere Arbeitsplätze schaffen wollen.

Mehr Arbeitsplätze für Winterthur - aber wie? Die Strategie der CVP.

Am Politapéro vom kommenden Donnerstag diskutieren die Stadträte über die Möglichkeiten der Politik, mehr KMU-Arbeitsplätze in Winterthur zu schaffen. Erfahren Sie im Interview mit Yvonne Gut, Mitglied der Geschäftsleitung der CVP Winterthur, mehr über die Lösungsansätze der CVP.

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Mehr Smart City und weniger Bürokratie für Winterthur

Wahlempfehlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Mehr Arbeitsplätze für Winterthur - Einladung zum Polit-Apéro

Der Winterthurer Stadtrat möchte im Verhältnis zur Bevölkerungszahl noch mehr Arbeitsplätze. Welche Instrumente und Möglichkeiten hat die Politik, damit in Winterthur mehr Stellen entstehen? Stadtpräsident Michael Künzle, Stadträtin Barbara Günthard-Maier sowie die Stadträte Stefan Fritschi und Josef Lisibach zeigen ihre Lösungsansätze auf.

Winterthur für Junge - die bürgerlichen Stadträte stellen sich den Fragen der Jugend

Lerne die bürgerlichen Stadträte persönlich kennen – in einer der modernsten Brauereien Europas! Nutze die Gelegenheit, deine Fragen an die Vertreter der Stadtregierung zu stellen.

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Internationaler Berufsbildungskongress 2018

Vom 6. – 8. Juni 2018 lädt die Schweiz das dritte Mal zum Internationalen Berufsbildungskongress mit Grössen aus Wirtschaft und Bildung nach Winterthur ein. Offiziell eröffnet wird der Fachkongress am 7. Juni 2018 durch Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann. Schwerpunktthemen sind die Herausforderungen der Arbeitsmarktfähigkeit in einer sich schnell wandelnden und digitalisierten Welt, die vertikale und horizontale Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie das lebenslange Lernen. Den Teilnehmenden werden Referate und Workshops sowie Besuche in Lehrbetrieben und Berufsfachschulen vor Ort geboten.

CVP Standpunkte zum Budget 2018

Die CVP Winterthur dankt dem Stadtrat und seinen Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Der Stadtrat hat endlich die schon längst fällig gewordenen notwendigen finanziellen Korrekturen vorgenommen. Auch wenn SP und Grüne behaupten, die Stadt stehe still, seit der Stadtrat bürgerlich sei, wird diese Behauptung durch das gebetsmühlenartige Wiederholen nicht richtiger.

House of Winterthur - Start einer neuen Ära

Nach einem gewonnenen Abstimmungskampf und mehreren Monaten Vorbereitung eröffnet das House of Winterthur an der Technikumstrasse 81-83 seinen neuen Standort. Die Teams von Winterthur Tourismus und der ehemaligen Standortförderung Region Winterthur rücken dabei nicht nur örtlich sondern auch inhaltlich zusammen. Damit soll ein integriertes Standortmarketing für die Stadt Winterthur realisiert werden.

FDP-Fraktion blickt auf erfolgreiche Legislatur zurück

Die FDP-Fraktion im Grossen Gemeinderat Winterthur zieht eine positive Bilanz über ihre Arbeit in der Legislatur 2014/2018. Für die Fraktion war die Legislatur ein Wechselbad der Gefühle. Freude, Erstaunen und Bestürzung folgten in engen Zeitabständen. Die Fraktion positionierte sich stets sachbezogen sowie lösungsorientiert und half mit, die Weichen neu zu stellen.

Dynamische Herbstversammlung der HAW im Skillspark

Ralph Peterli begrüsste am 14. November 2017 rund 90 Personen an der Herbstversammlung der HAW im Skillspark. Stadtpräsident Michael Künzle referierte zum Thema "Winterthur – eine Erfolgsgeschichte". Am traditionellen Anlass wurde der langjährige Geschäftsführer Christian Modl gewürdigt und verabschiedet. Etliche Mitglieder des Verbandes besuchten den Skillspark zum ersten Mal und nutzten die Gelegenheit, sich diesen von Geschäftsführer Roger Rinderknecht persönlich vorstellen zu lassen.

Winterthur quo vadis - Interview mit Iris Kuster Anwander, Fraktionspräsidentin CVP

"Winterthur bietet eine sehr hohe Lebensqualität" betont Iris Kuster Anwander. "Studenten, Familien, Senioren – sie alle finden ein breites Angebot an Kultur-, Freizeit- und Sportmöglichkeiten. Umfragen bestätigen, Winterthur ist attraktiv und vor allem eine sichere Stadt."

Winterthur quo vadis - Interview mit Stefan Feer, Fraktionspräsident der FDP

Winterthur ist aus Sicht der FDP-Fraktion eine attraktive Stadt mit vielen Vorteilen. "Wie leben gerne hier" betont Stefan Feer. Zu den Vorteilen zählt die ideale Verkehrslage im regionalen, nationalen und internationalen Kontext. Gerade die Nähe zum Flughafen Kloten sei ein ganz entscheidender Standortvorteil.

Winterthur quo vadis - Interview mit Daniel Oswald, Fraktionspräsident SVP Winterthur

"Winterthur ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort" zeigt sich Daniel Oswald überzeugt. Die zentrale Lage sowie die Nähe zum Flughafen machen Winterthur aus seiner Sicht zum idealen Wirtschaftstandort. Zusammen mit dem vielfälltigen Kulturangebot und dem Label der Gartenstadt ist Winterthur für ihn auch ein attraktiver Wohnort.

FDP strebt zwei zusätzlich Sitze im Gemeinderat an

Mit einer vielseitigen Liste startet die FDP Winterthur in die Gemeinderatswahlen 2018 und strebt 9 Sitze an. Auf die sieben bisherigen Gemeinderäte folgen zwei Kandidatinnen sowie der Spitzenkandidat der Jungfreisinnigen. Sowohl geographisch (über alle Stadtkreise), altersmässig als auch in Bezug auf die berufliche Herkunft ist die Liste gut durchmischt: 25% der Kandidierenden sind Frauen, 25% unter 35 Jahre alt.

HAW begrüsst Steuersenkung, Verschuldungszunahme gibt jedoch Grund zur Besorgnis

Der Stadtrat rechnet 2018 mit einem Überschuss von rund drei Millionen und beantragt daher beim Gemeinderat eine Steuerfusssenkung auf 122 Prozent. Die HAW ist erfreut, dass die Sanierungsprogramme greifen und die steigenden Steuererträge Bestand zu haben scheinen. Anlass zur Besorgnis geben jedoch nach wie vor die Ausgabensteigerung, die steigende Verschuldung im allgemeinen Haushalt und die überdurchschnittlichen Belastungen im Sozialbereich.

Stopp aus wirtschaftlichen Gründen überzeugt

Die FDP-Fraktion begrüsst den Entscheid des Stadtrats, das Wärmeverbundprojekt Neuwiesen (Aquifer) nicht weiter zu verfolgen. Damit werden wirtschaftliche Überlegungen zu Recht höher gewichtet als die Ausrichtung auf eine äusserst risikoreiche ökologische Strategie.

Zufriedenheit am Standort Winterthur stark gestiegen

Die Zufriedenheit der Unternehmen am Standort Winterthur ist um vier Prozentpunkte gestiegen. Die Firmen erwarten im kommenden Halbjahr mehr Umsatz und damit mehr Arbeit. Wünsche seitens der Arbeitgeber sind unter anderem mehr Rücksicht der öffentlichen Hand auf lokale Firmen bei der Auftragsvergabe, eine Verbesserung der Verkehrssituation oder die Optimierung der digitalen Infrastruktur.

Sonderprüfung bei Stadtwerk Winterthur

Die Stadt Winterthur verzichtet auf 1,4 Millionen Franken, um der Wärme Frauenfeld AG eine «gute Zukunft» zu ermöglichen. Die politische Aufarbeitung im Nachgang zur «Wärmering-Affäre» hat derweil weitere Verstösse im Winterthurer Stadtwerk zu Tage gefördert - so wurden nicht bewilligte Lohnerhöhungen gewährt und Einzelsportler unterstützt.

CVP/EDU fordert: Vorfälle bei Stadtwerk Winterthur müssen Konsequenzen haben

Die CVP/EDU Fraktion ist über die neuen Erkenntnisse erstaunt und ernüchtert. Die Ergebnisse der Sonderprüfung der Finanzkontrolle zeigen mit aller Deutlichkeit, dass bei Stadtwerk Winterthur weder das Controlling noch die Governance funktionierten. Zudem setzte sich die Geschäftsleitung über interne Richtlinien hinweg, sofern es solche überhaupt gab. Offenbar wurde nach dem Grundsatz gelebt, das Ziel des ökologischen Umbaus heiligt alle Mittel.

Überzeugendes Ja der Bevölkerung zu einem starken Standortmarketing

Das Stimmvolk hat sich heute mit 56 Prozent für die Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Winterthur und der neuen Standortmarketing-Organisation House of Winterthur ausgesprochen und damit Ja gesagt zu einem neuen starken Auftritt im Interesse Winterthurs. Die Vereine Winterthur Tourismus und Standortförderung Region Winterthur sind sehr erfreut. Am 6. Juni soll die Fusion stattfinden.

Breit abgestütztes Komitee für ein überzeugendes Ja zum House of Winterthur

Winterthur Tourismus und die Standortförderung der Region Winterthur sollen im Hous of Winterthur fusioniert werden. Damit wird ein integriertes Standortmarketing möglich, Doppelspurigkeiten werden vermindert und es entstehen Synergien für die Vermarktung und Positionierung der Marke Winterthur. Am 21. Mai 2017 stimmt die Winterthurer Bevölkerung über die dazu notwendige Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Winterthur und dem neuen House of Winterthur ab.

CVP Mitgliederversammlung sagt JA zum House of Winterthur

Die CVP Winterthur bekennt sich zur Stärkung der Marke und des Standortes Winterthur. Anlässlich der Parteiversammlung vom 6.4.2017 haben die Mitglieder einstimmig die JA Parole für die Vorlage House of Winterthur beschlossen.

Industrie 4.0 - Digitalisierung in der Baubranche

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) führen die gemeinsame Veranstaltungsreihe zum Thema Industrie 4.0 fort. Der dritte Anlass zum Thema «Digitalisierung in der Baubranche» findet am 2. Mai 2017 von 11.30 bis 13.30 Uhr (inkl. Lunch) an der ZHAW School of Engineering in Winterthur statt. Angesprochen sind Personen mit leitender Funktion aus der Baubranche.

Ein überzeugtes JA - für unseren Wirtschaftsstandort Winterthur

Wie stehen Winterthurer Unternehmen zur USR III? Ist die Reform für Unternehmen wichtig und was bringt sie dem Standort Winterthur? Diese Fragen haben wir den Unternehmen gestellt, die im Vorstand der HAW vertreten sind. Internationale Konzerne, aber auch lokal tätige KMU haben bei dieser Umfrage geantwortet:

House of Winterthur - Parlament sagt ja zu integriertem Standortmarketing

Der Grosse Gemeinderat von Winterthur hat mit deutlichem Mehr der Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Verein House of Winterthur zugestimmt. Die beiden Organisationen Winterthur Tourismus und Standortförderung Region Winterthur sind erfreut, dass sich nach der Zustimmung ihrer eigenen Mitglieder im letzten Sommer nun auch die Stadtpolitik hinter das Projekt stellt. Das letzte Wort liegt nun beim Volk.

Recht und Unternehmenssteuerung in der digitalen Transformation

Wir freuen uns, Sie zum zweite Anlass der Reihe „Praxistransfer Umsetzung Industrie 4.0“ vom 24. Januar 2017 von 12.00h - 13.45h (inkl. Lunch) an der ZHAW School of Engineering einzuladen. Mit dem Veranstaltungsthema "Recht und Unternehmenssteuerung in der digitalen Transformation" lancieren wir die Diskuskussion betreffend Anforderungen an eine zweitgemäss Unternehmenssteuerung und Compliance.

Unternehmenssteuerreform III Chance für Winterthur

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) begrüsst die Vorschläge des Regierungsrates zur Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III im Kanton Zürich.

Herbstversammlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Interview mit der Regierungsrätin Carmen Walker Späh

Zimmer Biomet vergibt ersten Europäischen Innovationspreis

Das Medizinaltechnikunternehmen Zimmer Biomet mit Hauptsitz in Winterthur hat seinen ersten Europäischen Connected Health Innovation Award vergeben. Gewinner ist das niederländische Projekt WeHelpen, das sich unter insgesamt fünf Finalisten durchgesetzt hat.

Rückblick KMU Open Days 2016

Vom 26. September 2016 bis 1. Oktober 2016 fanden die ersten Winterthurer KMU Open Days statt. Interessierte konnten sich über Produkte und Dienstleistungen der teilnehmenden Unternehmen informieren und die Fachleute, Mitarbeitenden und Lernenden gaben Einblick in ihre Arbeit.

Mehr unternehmerische Freiheit für's KSW

Der Kantonsrat hat seine Beratungen über das Kantonsspital Winterthur (KSW) abgeschlossen. Das KSW soll eine Aktiengesellschaft werden. Die FDP befürwortet diesen Schritt. Mit der Umwandlung in eine AG wird kein Verkaufsentscheid verknüpft.

SVP ist erschüttert über Wärmering-Machenschaften und fordert Taten

Die SVP ist erschüttert über die Vorgänge in der Departementsleitung Technische Betriebe und in den Chefetagen von Stadtwerk. Gleichzeitig würdigen wir den Willen des Gesamtstadtrats, die Angelegenheit nicht unter den Tisch zu kehren, sondern gründlich aufzuklären.

Theater Plus – Verpasste Chance

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW)bedauert, dass der Stadtrat das Projekt Theater Plus nicht weiterverfolgen will.

House of Winterthur

Wirtschaftsverbände (HAW und KMU-Verband) „not amused“ über die Rückweisung des House of Winterthur durch die mitte-links Parteien des Grossen Gemeinderates

NEIN zur Krippen-Steuer!

Am 25. September stimmt die Zürcher Bevölkerung über die Volksinitiative der Alternativen Liste (AL) „Bezahlbare Kinderbetreuung für alle“ ab. Die Initianten fordern eine weitere Zwangsabgabe einseitig zu Lasten der Zürcher Unternehmen. Stimmen Sie daher NEIN!

Praxistransfer Umsetzung Industrie 4.0

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) führen eine gemeinsame Veranstaltungsreihe zum Thema Industrie 4.0 durch.

Verkehrerschliessung zügig umsetzen statt verhindern

Winterthur:agil-mobil begrüsst die im Landboten vom 28. Mai 2016 publizierte transparente Darlegung der Menschen- bzw. Verkehrsströme in Winterthur und Umgebung. Der Anteil von 20% ÖV zu 80 % Auto erstaunt nicht weiter, entspricht dies doch den gesamtschweizerischen Durchschnittswerten.

Generalversammlung des HEV Region Winterthur

Am Dienstag, 24. Mai 2016, fand im Kongress- und Kirchgemeindehaus an der Liebestrasse in Winterthur mit 484 anwesenden Personen die Generalversammlung des Hauseigentümerverbands (HEV) Region Winterthur statt.