
Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni 2023
An der Mitgliederversammlung vom 25. Mai 2023 fassten die Mitglieder der Jungfreisinnigen Winterthur die Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni über die Initiative „Ein Lohn zum Leben“.

Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht
Wir warten: Auf den Frühling. Auf die Rezession. Auf die nächste Bankenpleite. Auf einen neuerlichen Rückschlag an den Finanzmärkten. Abhilfe könnten die Zentralbanken schaffen, aber dann müssten sie den Kampf gegen die hartnäckig hohe Kerninflation abbrechen. Wollen wir das? Weiterhin negative Realzinsen helfen nur kurzfristig, die nächste Krise zu verhindern; ‘Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht!’. Die Konjunkturdaten weisen weiterhin auf eine Rezession hin. Der Arbeitsmarkt wird das nicht verhindern können. Die unsichere Lage verlangt nach einem konsequenten Risikomanagement.

Chancen nutzen – Sportinfrastrukturen schaffen!
Sportinfrastrukturen sind in Winterthur Mangelware. Der Brand der Turnhalle im Schulhaus Tössfeld und die Zusammenarbeit der Stadt mit privaten Investoren eröffnen Chancen für multifunktionale Sportstätten.

Freudlose Tage in den Altersheimen
Gespannt habe ich die Aufzeichnung des Landbote-Podiums zu den Stadtratswahlen vom 16.5.23 angeschaut. Gespannt, weil es mich interessierte, ob es noch eine Seite der Grünen Stadtratskandidatin Martina Blum gibt, die ich nicht kenne. Ich kenne Martina Blum erst seit Ihrer Wahl ins Stadtparlament vor einem Jahr. Vorneweg: es war vergebens.

Ja zum Klimaschutzgesetz
Der Klimawandel ist Realität und die zunehmende Erderwärmung hat negative Folgen für die Natur und die Bevölkerung. Dabei tragen Fossile Brennstoffe massgebend zur Erderwärmung bei. Mit dem Ukrainekrieg haben wir zudem schmerzvoll erfahren, welche Nachteile eine grosse Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas für die Schweiz hat.

Verantwortungslosigkeit im Stadtparlament und im Stadtrat
Offenbar gehört das Mitmachen an unbewilligten Demonstrationen und der Aufruf zum Rechtsbruch für Behördenmitglieder in Winterthur bereits zum guten Ton. Als ob die linken Parteien nicht sowieso durchregieren können.

Jubiläums-GV 50 Jahre Junge Altstadt
Mit rund 120 Mitgliedern und Gästen hat die City-Vereinigung Junge Altstadt am 5. Mai im Casinotheater ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Nebst der ordentlichen GV sorgte das Podiumsgespräch «Weisch no?» mit ehemaligen Präsidenten und Geschäftsführern der Jungen Altstadt ebenso wie die Improvisationstheater-Show für beste Unterhaltung. Die stimmungsvolle Deko mit Sternen aus der Marktgasse-Weihnachtsbeleuchtung war der überraschende Wow-Effekt. Herzlichen Dank allen, die mit uns gefeiert haben!

Interview mit Romana Heuberger: «Es ist Sinn und Zweck der Kommission, dass wir Vorlagen des Stadtrates kritisch prüfen»
Romana Heuberger ist seit gut einem Jahr Präsidentin der Sachkommission Stadtbau des Winterthurer Stadtparlaments und wurde vor wenigen Wochen einstimmig für die Stadtratsersatzwahl vom 18. Juni 2023 nominiert. Wir haben uns mit Romana über ihre bisherige Amtszeit, ihre Prioritäten und die Herausforderungen, denen sie und ihre Kommission gegenüberstehen unterhalten. Sie teilt dabei auch ihre Einblicke in die Veränderungen und Entwicklungen, die die Stadt Winterthur derzeit durchläuft.

Finanzstrategie Winterthur
Vor rund zwei Monaten hat der Winterthurer Stadtrat die neue Finanzstrategie veröffentlicht, mit dem Ziel, den «Rahmen für eine nachhaltige Finanzpolitik» zu definieren. Die HAW hat sich das Dokument genauer angeschaut und ist zu folgenden Schlüssen gekommen.

Stadtratswahlen in Winterthur: Grün sein reicht?
In der heutigen politischen Zeit reicht es oft, wenn man einfach nur «grün» ist. Was das bedeutet, was es mit sich zieht und welche anderen politischen Positionen man vertritt, ist zweitrangig. Im aktuellen Startschuss zum Stadtratswahlkampf in Winterthur hat sich das einmal mehr schön gezeigt.

Nein zu einem städtischen Mindestlohn in Winterthur
Löhne werden von den Sozialpartnern verhandelt! Erfolgreiche Firmen schätzen ihre Mitarbeiter und bezahlen heute schon faire Löhne. Löhne werden seit Jahrzehnten erfolgreich von den Sozialpartnern ausgehandelt. Dank der Möglichkeit Gesamtarbeitsverträge allgemein verbindlich zu erklären, profitieren alle Arbeitnehmer davon. Die Stadt Winterthur muss sich nicht in die Lohnfindung einmischen.

Interview mit Daniel Oswald: "Es werden Leistungen in Aussicht gestellt, welche ohne zusätzliche Einnahmen nicht zu finanzieren sind"
Daniel Oswald ist seit gut einem Jahr Präsident der Aufsichtskommission (AK) des Winterthurer Stadtparlaments, die die Oberaufsicht über den Finanzhaushalt ausübt. Wir haben uns mit Daniel über seine bisherige Amtszeit, seine Prioritäten und die Herausforderungen, denen er und die AK gegenüberstehen unterhalten. Er teilt dabei auch Einblicke in die Veränderungen und Entwicklungen, die die Stadt Winterthur derzeit durchläuft.

Technikumstrasse – bitte nochmals über die Bücher
Unter der Technikumstrasse müssen Abwasserleitungen ersetzt und die Strasse saniert werden. Das war schon unbestritten, als ich vor sechs Jahren für das Stadtparlament kandidierte. Doch das jetzt vorliegende Projekt zur Neugestaltung des Strassenraums vermag nicht zu überzeugen.

Sackgasse Globalbudget - Überprüfung notwendig?
Das Winterthurer Stadtparlament führt die Stadtverwaltung seit vielen Jahren mit Hilfe des Globalbudgets – ein Instrument der vielgelobten Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV). Doch die WoV war von Beginn weg mit Kritik konfrontiert und die Vor- und Nachteile werden bis heute kontrovers diskutiert. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die hohen Erwartungen der Ernüchterung Platz gemacht haben. Ist es deshalb Zeit für eine Reform?

Testplanung zum Hauptbahnhof Winterthur angestossen
Mit der Beantwortung meiner schriftlichen Anfrage zum Bahnhof Winterthur startet der Stadtrat eine Testplanung zum Stadtraum Bahnhof. Dies begrüsst die Mitte Stadt Winterthur. Allerdings müssen die verschiedenen Etappen der Entwicklung des Bahnhofs früher realisiert werden als die SBB planen, um die Zunahme der Passagierzahlen bewältigen zu können.

Mindestlohninitiative: Kosten-Nutzen-Analyse kommt zu kurz
Bei der ganzen Debatte rund um die kommunale Mindestlohninitiative(n) kommt meines Erachtens die ganze Kosten-Nutzen-Analyse vielfach viel zu kurz. Denn im Vergleich dazu treten alle anderen Bedenken und Probleme der Initiative in den Hintergrund.

Am 18. Juni Romana Heuberger in den Stadtrat - Nein zur Mindestlohninitiative
Die Parteiversammlung der FDP Winterthur fasste die Nein-Parole zur Mindestlohninitiative vom 18. Juni 2022 und bekräftigte nochmals den Anspruch auf den freiwerdenden Stadtratssitz, der vorbehältlich eines zweiten Wahlgangs, ebenfalls am 18. Juni neu besetzt wird.

Anreize für energetische Sanierungen schaffen
Die energetische Sanierung des Schweizerischen Gebäudeparks ist ein wesentliches Element für die Erreichung der nationalen Klimaziele. Um die Sanierungsquote zu erhöhen braucht es Anreize und einfachere und damit schnellere Verfahren.

Generalversammlung Jungfreisinnige Winterthur
Die Jungfreisinnigen Winterthur blickten an ihrer Generalversammlung auf ein vielseitiges Jahr zurück. Mit der Wahl einer neuen Präsidentin und eines neuen Vorstandsmitglieds hat sich zudem der Vorstand nach dem Rücktritt des bisherigen Präsidenten erneuert und startet in eine neue Generation.

Bankkunden sollten vorsichtig bleiben
Stark steigende Zinsen haben in den Vereinigten Staaten eine Bankenkrise ausgelöst. Solange die Inflation nicht schnell rückläufig ist, drohen ähnliche Probleme in Europa. Auch in der Schweiz ist die Lage ernst und Bankkunden müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sicher der hiesige Bankenplatz bzw. das eigene Engagement und die Kundenbeziehung bei den Banken ist. Die unsichere Lage verlangt nach einem konsequenten Risikomanagement. Mit unserem Konzept WCGROB haben wir das optimale Werkzeug, um Aktienportfolios erfolgreich zu bewirtschaften.