Jungfreisinniger Präsident rückt in den Gemeinderat nach
Mit dem „Nachrutschen“ des Präsidenten Raphael Perroulaz erhalten die Jungfreisinnigen als Jungpartei der FDP Winterthur einen Sitz im Grossen Gemeinderat. Die Anliegen der Jungpartei können so direkt in die Kommunalpolitik eingebracht werden.
Per Anfang Oktober 2019 hat der Stadtrat den Präsidenten der Jungfreisinnigen, Raphael Perroulaz, als Mitglied des Grossen Gemeinderates der Stadt Winterthur für gewählt erklärt. Dies nachdem er bei den Kommunalwahlen im März 2018 auf dem ursprünglich vierten Ersatzplatz der FDP-Liste landete. Nach dem Rücktritt der im März 2019 in den Kantonsrat gewählten Carola Etter-Gick kann er deren Nachfolge antreten. Raphael Perroulaz hat Jahrgang 1992, ist Zeichner Architektur und studiert Architektur an der ZHAW.
Für die Jungfreisinnigen Winterthur als aktive Jungpartei ist es eine grosse Freude und auch Chance, sich nun direkt mit ihren Anliegen in die Winterthurer Stadtpolitik einbringen zu können. Sie erhoffen sich, dass eine jungfreisinnige Sichtweise einen Mehrwert für eine liberale Politik mit sich bringt. Der Draht zur FDP-Gemeinderatsfraktion und zu den beiden FDP-Stadträten ist seit jeher sehr direkt. Die Jungfreisinnigen freuen sich dementsprechend umso mehr, diese Zusammenarbeit nun auch im Gemeinderat weiterzuführen und zu vertiefen. Auch den frisch nachrückende Gemeinderat freut die Wahl besonders: «Meine Heimatstadt liegt mir am Herzen, deshalb will ich das Winterthur der Zukunft mitgestalten.»
Gioia Porlezza, Vizepräsidentin
Markus Mezger, Vizepräsident
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