25.01.2023
Ulrich Wydler

Jung und motiviert

Die entscheidende Phase für die am 12. Februar 2023 anstehenden Wahlen in den Zürcher Kantonsrat hat begonnen. Die Jungfreisinnigen Winterthur erklären, weshalb die Wählerinnen und Wähler die jungen und top motivierten Kandidierenden wählen sollten.

Der Kanton Zürich wählt, Winterthur wählt und die Jungfreisinnigen sind mittendrin. Wie bereits bei den Stadtparlamentswahlen im letzten Jahr sind wir auf der FDP-Liste sehr gut vertreten. Mit 5 von 13 Plätzen macht der jungfreisinnige Anteil knapp 40% aus! Cristina Mancuso Cabello und Raphael Tobler sind auf den Plätzen drei und vier, die sich direkt hinter den beiden Bisherigen befinden. Es folgen weiter auf Platz 9 Elmonda Bajraliu, auf Platz 10 Benjamin Frei (der Autor) und schliesslich auf dem 12. Platz David Noser. Doch warum sollte man Jung wählen?

Das Durchschnittsalter der Jungfreisinnigen liegt irgendwo zwischen 20 und 30 Jahren, also deutlich mehr als 30 Jahre vom geplanten Pensionsalter entfernt. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb waren wir es, die die Renteninitiative lanciert und erfolgreich eingereicht haben. Denn wir haben das grösste Interesse daran, eine langanhaltende Sanierung der Altersvorsorge zu haben und lancierten aus diesem Grund eine Lösung: Das Rentenalter soll an die Erhöhung der Lebenserwartung gekoppelt werden!

Neben der Altersvorsorge setzen wir uns dafür ein, dass der Staat das Leben, die Freiheit und das Eigentum der Menschen schützt. So haben wir 2017 die kantonale Mittelstandsinitiative eingereicht. Mit dieser Initiative sollte die Steuer-Progressionsstufe von 13% entfallen. Zusammen mit der Anhebung des Freibetrages, hätte so der Mittelstand entlastet werden sollen. Hätte – denn die Initiative ist leider an der Urne gescheitert. Doch die Jungfreisinnigen bleiben dran! Wir leben täglich unser Motto «Mehr Freiheit, weniger Staat».

Unser politisches System beruht auf Kompromissen, Ergebnisse, die alle voranbringen. Um an diese zu gelangen, ist neben einer diversen Vertretung von Partei, Geschlecht und Wohnort auch von elementarer Bedeutung, Exponenten unterschiedlicher Generationen präsent zu haben. Während die älteren Mitglieder meist einen grossen Erfahrungsschatz mitbringen, sind es die Jungen, die frische und mutige Ideen präsentieren. Dank eines Dialoges über die Altersgrenzen hinaus kann gemeinsam an Lösungen für unser Kanton gearbeitet werden. 

Mit grossem Engagement und viel Einsatz können wir es schaffen, dass bei diesen Wahlen die Politik im Kanton ‘blau’ wird. Wir wünschen an dieser Stelle allen Kandidatinnen und Kandidaten gutes Gelingen am 12. Februar. Und Ihnen viel Freude beim Ausfüllen der Wahlunterlagen, ganz nach unserem diesjährigen Slogan «Wählen Sie jung, bleiben Sie jung!».

 

Benjamin Frei, Vizepräsident Jungfreisinnige Winterthur

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