02.11.2022
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Die Mitte/EDU Fraktion - Stellungnahme zur Schliessung des Sommertheaters

Die Mitte/EDU-Fraktion bedauert ausserordentlich, dass der Vorhang des Sommertheaters fällt und nie wieder gezogen wird. Wir danken Direktor Hans Heinrich Rüegg und Schauspielerin Verena Leimbacher-Rüegg für ihr 50-jähriges Engagement.

Die Kulturstadt Winterthur verliert mit der Schliessung des Sommertheaters eine beliebte Theaterstätte. Mit dem Sommertheater haben Hans Heinrich Rüegg und Schauspielerin Verena Leimbacher-Rüegg etwas Einzigartiges in und für Winterthur geboten: Die Möglichkeit, in lauschiger Umgebung und unter freiem Himmel Theaterstücke zu geniessen.

Mit viel Herzblut und Idealismus haben sie viele klassische und moderne Komödien, Lustspiele und Schwänke während des Sommers aufgeführt. Einige junge Schauspielerinnen und Schauspieler nutzten oft auch das professionelle und leistungsfähige Sommertheater als Sprungbrett. Bei einigen Grossen der Theaterwelt war es aber auch als Sommeraufenthalt beliebt. Eine Reihe von Schauspielerinnen und Schauspieler aus der Schweiz und dem deutschsprachigen Ausland haben der Winterthurer Bevölkerung viel Freude bereitet. Wir hoffen, dass sich die Stadt als Grundeigentümerin mit verschiedenen Zukunftsvarianten auseinandersetzt und eine gute Lösung präsentiert.

Wir bedanken uns bei Hans Heinrich Rüegg und Verena Leimbacher-Rüegg für ihren grossen Einsatz und wünschen ihnen beste Gesundheit und alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

André Zuraikat
Stadtparlamentarier Die Mitte/EDU-Fraktion

André Zuraikat 06.11.2022, 23:02

Sehr geehrte Frau Badertscher, ich verstehe nicht wie Sie aus der Medienmitteilung von Hans Heinrich Rüegg oder aus der Berichterstattung entnehmen können, dass er eine Forderung für eine Nachfolge gestellt hat. Er und Verena Leimbacher-Rüegg haben seit ein paar Jahren eine Nachfolge aufgebaut mit dem Interesse, dass dieses Kulturgut weitergeführt wird. Nun hat aber die Nachfolge aus persönlichen Gründen entschieden dieses Engagement nicht anzunehmen. Was zu bedauern, aber auch zu respektieren ist. Aber einen Vorwurf an Hans Heinrich Rüegg zu machen, scheint mir nicht angemessen zu sein. Im Gegenteil, im gebührt Respekt und Dank für die jahrzehntelange Arbeit.

Veronika Badertscher 03.11.2022, 11:24

Habe grosses Verständnis, mit 80 jahren in den Ruhestand zu gehen.
Aber dass Herr Rüegg forderungen stellt für Nachfolger finde ich persönlich bedenklich!!!!

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