Die freie Stromwahl kommt vors Volk – Volksinitiative für günstigen Kernstrom ist zustande gekommen
Die Volksinitiative «JA zur freien und günstigen Stromwahl» ist zustande gekommen. Die Initiative verlangt von der Stadt, den in der Schweiz ohnehin produzierten Strom aus Kernkraftwerken auch in Winterthur wieder anzubieten.
Seit dem stadträtlichen Verbot von 2020 steht dieser kostengünstige und beinahe CO2-freie Strom nur noch der übrigen Schweiz zur Verfügung. Die Bevölkerung von Winterthur soll selbst entscheiden dürfen, welchen Strom sie nutzen will.
Der Energiepreis für Strom hat sich in Winterthur seit 2018 fast verdreifacht. Die massiv erhöhten Stromkosten belasten Familienbudgets und Betriebsrechnungen von KMU, Restaurants und anderen Unternehmen unerträglich. Mit der «Energiewende» wird der Strompreis noch weiter in die Höhe wachsen. Über die «40 Franken pro Haushalt und Jahr», die uns die damalige Bundesrätin Doris Leuthard 2017 als Kosten für die «Energiewende» versprochen hat, redet heute niemand mehr.
Der Stadtrat kann das Anliegen der Volksinitiative in eigener Kompetenz rasch umsetzen und den Winterthurerinnen und Winterthurern günstigen Strom ermöglichen. Die SVP erwartet vom Stadtrat ein zügiges Vorantreiben des Anliegens zum Nutzen aller.
Christian Hartmann, Fraktionspräsident
Michael Gross, Stadtparlamentarier, Mitglied des Initiativkomitees
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