Nein zur Einbürgerung als Verwaltungsakt
Für die Abstimmung vom 24. September hat die CVP Winterthur die Nein-Parole zur einheitlichen Zuständigkeit bei Einbürgerungen beschlossen.
Heute werden im Ausland geborene Einbürgerungswillige von der Bürgerrechtskommission (Bük) befragt. Die individuelle Befragung der Antragsteller ist aus Sicht der CVP persönlicher und fairer als die vorgesehenen standardisierten Tests. Die Befragungen können dem Alter und dem Bildungshintergrund angepasst werden, ohne dass ein Mindestmass an Kenntnis über die Schweizer Staatskunde vernachlässigt wird. Es zeigt sich aktuell, dass die Integration enorm wichtig ist, die kann nur in einem persönlichen Gespräch thematisiert werden.
Die CVP ist überzeugt, dass eine Befragung durch die Bürgerrechtskommission eine gute und individuelle Lösung für Winterthur ist.
Iris Kuster, Fraktionspräsidentin CVP
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