23.09.2025
Cristina Schulze-Bergemann rückt an die Spitze der SERV
Zürich/Winterthur - Die Finanzexpertin und Rieter-Managerin Cristina Schulze-Bergemann wird ab April 2025 die Schweizerische Exportrisikoversicherung (SERV) als Direktorin leiten. Damit löst sie Peter Gisler ab, der nach neun Jahren in dieser Funktion in den Ruhestand tritt.
(CONNECT) Die Schweizerische Exportrisikoversicherung (SERV) hat eine Nachfolgerin für den scheidenden Direktor Peter Gisler gefunden: Cristina Schulze-Bergemann wurde laut einer Mitteilung vom SERV-Verwaltungsrat zur Direktorin gewählt. Ihre Funktion wird sie im April 2026 von Gisler übernehmen, der dann über neun Jahre an der Spitze der SERV stand. Momentan verantwortet sie das Export- und Handelsfinanzierungsgeschäft des internationalen Textilmaschinenherstellers Rieter aus Winterthur.
Cristina Schulze-Bergemann wird in der Mitteilung als Führungspersönlichkeit beschrieben, die die Exportwelt aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln kennt. So präsidiert sie seit 2021 neben ihrer Tätigkeit bei Rieter beim Branchenverband Swissmem die Kommission für Exportfinanzierung. Zudem hat sie langjährige Erfahrungen auf der Finazierungsseite sammeln können: etwa als Director Corporate Banking Coverage bei der Deutschen Bank in Zürich, in weiteren Rollen bei der britischen Royal Bank of Scotland und der niederländischen ABN AMRO Bank. Sie besitzt einen Abschluss in Philosophie, Ökonomie und Recht der Universität Hamburg und hat zudem am International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne studiert.
„Cristina Schulze-Bergemanns berufliche Laufbahn ist geprägt vom Umgang mit komplexen internationalen Projekten und dem stetigen Balanceakt zwischen Risikoabsicherung und Marktentwicklung“, wird die SERV-Verwaltungsratspräsidentin Barbara Hayoz zitiert. Die designierte Direktorin wisse sich auch in stürmischen Zeiten sicher zu bewegen. Der Verwaltungsrat sei überzeugt, die richtige Person gefunden zu haben. ce/yvh
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