
Urs Hofer
Stadtparlamentarier/Fraktionspräsident FDP
Steckbrief
Partei | FDP |
Geburtsdatum | 30. August 1980 |
Ausbildung | Rechtsanwalt |
Beruf | Rechtsanwalt/Unternehmer/Miliz-Militärpilot (Super Puma) |
Politische Aktivitäten
seit 2013 | Mitglied im Stadtparlament Winterthur |
seit 2013 | Präsident Ortsgruppe Veltheim |
2014 - 2022 | Aufsichtskommission |
2017 - 2021 | Mitglied Kernteam FDP Urban |
Ehrenamtliches Engagement
Spielertrainer und Vorstandsmitglied VBC Nürensdorf |
ch.linkedin.com/in/urs-hofer-16067256
zugehörige Artikel

Mindestlohninitiative: Kosten-Nutzen-Analyse kommt zu kurz
Bei der ganzen Debatte rund um die kommunale Mindestlohninitiative(n) kommt meines Erachtens die ganze Kosten-Nutzen-Analyse vielfach viel zu kurz. Denn im Vergleich dazu treten alle anderen Bedenken und Probleme der Initiative in den Hintergrund.

Budget 2023 - es fehlt an Weitsicht und Planung
Die Ausgangslage der Stadt Winterthur ist herausfordernd: Man schleppt einen gigantischen Schuldenberg von rund CHF 1,2 Milliarden vor sich her und sieht sich nun mit einem steigenden Zinsumfeld und schlechten Wirtschaftsprognosen konfrontiert. Die Kosten in den Bereichen Bildung, Soziales und Pflegefinanzierung steigen weiterhin überproportional und verschlingen mehr als 2/3 aller Einnahmen. Die Herausforderungen in der Energiepolitik sind – auch aber nicht nur wegen dem Klimaplan – gigantisch und der Handlungsbedarf zeitlich dringlich. Dies alles in Zeiten von steigenden Baukosten.

Abstimmung Medientechnik Stadtparlamentssaal - gemeinsame Medienmitteilung von Mitte, FDP und SVP
In seiner Medienmitteilung zur Abstimmung über die Renovation des Winterthurer Stadtparlamentssaals opperiert der Stadtrat mit irreführenden Jahreszahlen, suggeriert, dass es um die Renovation des Ratssaals gehe und lässt gebundene Kosten sowie die Gesamtinvestitionssumme unerwähnt. Mitte, FDP und SVP erachten die MM als irreführend und präsizieren die Aussagen.

Bürgerliche ergreifen Referendum gegen Kredit für Luxus-Audiovision im Stadtparlamentssaal
SVP, FDP und Mitte ergreifen das Referendum gegen den Zusatzkredit von Fr. 947’200 für die Neuinstallation zusätzlicher digitaler Medien im Stadtparlamentssaal.

FDP-Fraktion erreicht mehr Transparenz bei den Personalkennzahlen der Stadtverwaltung
Nach den Personalvorschriften kann städtischen Angestellten eine Einmalzulage zugesprochen werden. Pro Jahr macht dies in der Gesamtsumme gut Fr. 500'000 aus. Allerdings gab es keine Transparenz, wie sich die Einmalzahlungen über die Jahre hinweg entwickelt haben und wie sie in den einzelnen Departementen anfallen.

Stadtrat verabschiedet ein moderates Budget vor den Wahlen – die Kern-Probleme bleiben jedoch ungelöst
«Na, also – geht doch» ist man nach dem ersten Blick auf das Budget versucht zu sagen. In Erinnerung zu rufen ist das gewaltige Lamentieren des Stadtrates nach der Rückweisung des letztjährigen Budgets und dem damit verbundenen Nein zu der vorgeschlagenen 7%-igen Steuererhöhung. Was damals der Stadtrat noch als unverantwortungsvoll betitelt hat, macht er ein Jahr später mit dem vorliegenden Budget gleich selbst: nämlich das Beibehalten eines Steuerfusses von 125%.

Winterthurer Klimapolitik ganz konkret: die ehrgeizigen Ziele will man im Schleichgang erreichen
Bekanntlich hat es rund 3 Jahre gedauert, bis es die Winterthurer Politik geschafft hat, 5 Zahlen und ein Wort auf ein Papier zu schreiben: Nämlich Netto-0 2050. Nach 2 Jahren Bearbeitungszeit ist links-grün dann wenige Augenblicke vor der Beschlussfassung auf die vermeintlich brillante Idee gekommen, man könne ja auch 2040 schreiben – wohl um zu suggerieren, dass man es wirklich ernst meine.

Auftrag nicht erfüllt, die Hoffnung dennoch nicht verloren
Der Hauptauftrag, welcher das Parlament dem Stadtrat am 25. März 2019 bei der Rückweisung der PK-Sanierungsvorlage mit auf den Weg gegeben hatte, lautete vereinfacht gesagt wie folgt: Präsentiert uns als Alternative zur Sanierung der PKSW auch die Möglichkeit einer Integration der PKSW in eine andere Trägerschaft.
Wie steht es um unsere Stadt? Tour d’Horizon Teil 2
Was haben die Fraktionen in dieser Amtszeit bisher erreicht? Welche Ziele haben sie bis zum Ende der Legislaturperiode noch? Und wie zufrieden sind die FraktionspräsidentInnen mit der Arbeit des Stadtrats? Teil 2 des Rück- und Ausblicks mit Iris Kuster (CVP), Urs Hofer (FDP) und Thomas Wolf (SVP) beleuchtet Winterthurs politischen Status quo und zeigt auf, welche Schwerpunkte gesetzt werden sollten.
Wie steht es um unsere Stadt? Tour d’Horizon 2021-1
Dass Winterthur viele Vorzüge bietet, liegt auf der Hand. Genauso klar ist aber, dass man die hohe Lebensqualität nicht als selbstverständlich ansehen darf, sind sich Iris Kuster Anwander, CVP, Urs Hofer, FDP, und Thomas Wolf, SVP, einig. In Teil 1 der «Tour d’Horizon» mit den drei bürgerlichen FraktionspräsidentInnen geht es um die Entwicklung Winterthurs in den letzten Jahren und die drängendsten Herausforderungen der Zukunft.

Aus dem Gemeinderat - Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, zum Budgetprozess 2021
Die FDP sieht im neuen Budget erst einen ersten Schritt auf einem langen und steinigen Weg zu gesunden Stadtfinanzen. Für die grossen Würfe bräuchte es Führungswillen und Führungsstärke auf Stufe Stadtrat. Erfahre mehr dazu im Video-Statement von Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, aus der heutigen Gemeinderatssitzung.

Budgetdebatte einmal anders
Die letzten Budgetdebatten liefen ungefähr wie folgt ab: Die heutige Rückweisungsallianz stellte einen Strauss von Kürzungsanträgen, von denen jeweils nur einzelne effektiv eine (Zufalls-)Mehrheit fanden. Das Resultat war vielfach reine Budgetkosmetik. Rot-grün begnügte sich hierbei jeweils damit, alle Kürzungsanträge abzulehnen, ab und zu die Hand zu heben und zu fragen «dörf’s äs bitzeli meh meh si?» und am Ende einen Steuererhöhungsantrag zu stellen.

Rückweisung des Winterthurer Budgets 2021
Prioritäten setzen und Führungsverantwortung wahrnehmen zu Gunsten unseres finanziellen Handlungsspielraums: Eine klare Mehrheit verlangt ein sofortiges Umdenken im Umgang mit dem Finanzhaushalt.

Happige Steuererhöhung als logische Konsequenz links-grüner Politik – das Ende der Fahnenstange nicht in Sicht
Wer etwas näher an der Politik ist, dürfte kaum über die happige Steuererhöhung erstaunt sein, die nun beantragt wird. Ein mehrheitlich links-grüner Stadtrat, der als eine der ersten Massnahmen substantielle Teile des Sparprogramms Effort14+ rückgängig macht, seit Jahren schlechte Finanzprognosen publiziert und die Staatsquote trotzdem überproportional steigen lässt sowie auch keinen nach Aussen erkennbaren Plan zur Kostendämmung entwickelt, musste früher oder später mit einer Steuererhöhung kommen. Für die FDP Fraktion ist das ein desaströses Signal.

Winterthurer Klimapolitik ein Jahr nach der Ausrufung des Notstandes
Vor rund einem Jahr fand die berühmte Klimasondersitzung des Grossen Gemeinderates statt und es wurde der Klimanotstand ausgerufen. Die FDP Fraktion hatte damals zahlreiche Vorstösse unterstützt; kritisch war sie einzig bei der Einführung von Energiezonen, der Zweckentfremdung von Geldern aus der Parkhauskasse sowie reinen Papiertigern, mit denen kein Gramm CO2 eingespart wird (wie z.B. die Ausrufung des Notstandes).

Vereinbarkeit von Familie und Beruf
In der Schweiz herrscht ein Fachkräftemangel, was zahlreiche Studien belegen. Dies führt dazu, dass Schweizer Unternehmen auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sind. Aber auch im Inland besteht noch ungenutztes Potential: Dies vor allem in Sachen flexiblere Arbeitsmodelle für ältere Arbeitskräfte und höhere Einbindung von Frauen in die Arbeitswelt. Genau um letzteres geht es beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus meiner Sicht gibt es drei prioritäre Handlungsfelder:

Bei den Stadtratswahlen geht es auch um die Frage der Sicherheit
Sicherheit betrifft uns alle. Das Thema Sicherheit hat aber ähnlich wie die Freiheit die Eigenheit, dass sie erst dann schmerzlich vermisst wird, wenn wir merken, dass sie keine Selbstverständlichkeit ist. Insbesondere die Corona-Krise lehrt uns, auf allfällige Gefahren vorbereitet zu sein und nicht erst an die Bekämpfung der Folgen zu denken, wenn sie schon eingetreten sind.

Mitglieder der SVP unterstützen Stadtratskandidatur von Urs Hofer einstimmig
Nach intensiver Anhörung und Diskussion mit beiden Kandidaten haben die Mitglieder der SVP Winterthur an ihrer Generalversammlung einstimmig die Unterstützung von Urs Hofer (FDP) für den Stadtrat beschlossen und damit ein ganz klares Zeichen gesetzt.

Winterthurer Politik in Zeiten von Corona
Der Corona-Schock traf uns alle hart und unvorbereitet. Auch in der Winterthurer Politik herrschte ein Ausnahmezustand: Das Parlament hat bekanntlich Mitte März den Betrieb ausgesetzt. Der Stadtrat musste seine Krisen-Führungsstärke unter Beweis stellen und innert kürzester Zeit eine Reihe wichtiger Beschlüsse fällen.

Für ein Winterthur der Möglichkeiten: Urs Hofer soll den freisinnigen Stadtratssitz verteidigen
Die Parteibasis ist ihrem Vorstand gefolgt und hat Urs Hofer definitiv als Stadtratskandidaten nominiert. Der FDP-Fraktionspräsident im Grossen Gemeinderat, Anwalt und Militärpilot möchte sich als Mitglied der Exekutive noch mehr für unser Winterthur engagieren und freut sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen.