
Urs Bänziger
Stadtparlamentarier/Vizepräsident FDP Stadt Winterthur; Mitglied Kom. Soziales und Sicherheit (SSK)
Steckbrief
Partei | FDP |
Geburtsdatum | 18. November 1967 |
Ausbildung | Master Betriebswirtschaft |
Beruf | Geschäftsleiter, UniCredit Bank AG, Zürich |
Politische Aktivitäten
2019-2020 | Mitglied Stadtparlament Winterthur |
2019-2020 | Sachkommission Soziales und Sicherheit |
seit 2016 | Mitglied der Schulpflege Seen Mattenbach |
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Energieplan Winterthur - Marchbarkeit von Netto Null 2040 trifft auf harten Boden der Realität
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Tempo 30 flächendeckend behindert die Blaulicht-Organisationen!
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Aus dem Gemeinderat - Urs Bänziger, Gemeinderat FDP, zum Klimaplan Netto-Null CO2 bis 2050
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Rechnung 2020 - nicht gut, aber besser als befürchtet
Die Jahresrechnung 2020 kann nicht als gut bezeichnet werden, aber sie ist deutlich besser als aufgrund der Corona-Krise befürchtet und im Vorfeld der beantragten Steuererhöhung von 7% signalisiert. Der massive Rückgang von „Gewinnsteuern juristische Personen“ ist besonders besorgniserregend, weil es nicht nur ein beunruhigendes Zeichen für die allgemeine Wirtschaftslage in Winterthur ist, sondern wohl auch im laufenden Jahr sowie in den kommenden Jahren mit substantiellen Einbussen bei den Fiskalerträgen gerechnet werden muss.

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Die Parteiversammlung der FDP-Winterthur wurde aufgrund der aktuellen Corona-Situation erstmals als Online-Meeting abgehalten. Dabei wurden folgende Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 7. März 2021 gefasst: JA zum Gestaltungsplan Eichwaldhof, JA zur Erhöhung der Finanzkompetenzen des Regierungsrates, NEIN zur Änderung des Sozialhilfegesetzes, NEIN zur Volksinitiative betreffend Nennung der Nationalitäten bei Polizeimeldungen und JA zum Gegenvorschlag des Regierungsrates.

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Obwohl detaillierte Zahlen erarbeitet werden könnten, weigert sich der Finanzvorsteher der Stadt Winterthur eine Prognose zu den zu erwartenden Corona-Kosten für die Stadt zu machen. Sozialkosten werden steigen, Steuern und Gebühren sinken – Gutwetterprognosen sind unangebracht.

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Wahlempfehlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur