
Tobias Brütsch
Gemeinderat SVP/Mitglied Aufsichtskommission (AK)
Steckbrief
Partei | SVP |
Geburtsdatum | 1. Juni 1977 |
Ausbildung | lic. iur. Rechtsanwalt |
Beruf | Bezirksrichter |
keine Angaben |
politische Aktivitäten
2014 - 2017 | Mitglied Sozialhilfebehörde Stadt Winterthur | |
seit 2017 | Mitglied Grosser Gemeinderat Stadt Winterthur | |
seit 2018 | Mitglied der Aufsichtskommission | |
2017-2018 | Mitglied der Bürgerrechtskommission |
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Winterthurer Finanzen droht schon wieder die Schieflage
Mit dem Budget 2020 prognostiziert der Stadtrat zwar einen leicht positiven Rechnungsabschluss für das nächste Jahr. Doch bereits in den nachfolgenden Jahren ziehen wieder dunkle Wolken am Winterthurer Finanzhimmel auf. Die Prognosen für die Jahre 2021 bis 2023 zeigen nämlich wieder stark defizitäre Jahresergebnisse, dies v.a. wegen massiv höherer Ausgaben. Die SVP der Stadt Winterthur fordert deshalb den Stadtrat auf, unverzüglich Gegensteuer zu geben.

SVP blickt mit lachendem und weinenden Auge auf die Jahresrechnung 2018
Dass der budgetierte Einnahmenüberschuss um 21.1 Millionen Franken übertroffen worden ist, ist eine gute Nachricht. Die Nachhaltigkeit dieser höheren Erträge ist jedoch fraglich. Insbesondere betreffend die höheren Grundstückgewinnsteuern dürfte es sich in erster Linie um Einmaleffekte handeln im Zusammenhang mit der Aufarbeitung pendenter Geschäftsfälle.

Zuerst die Lösung, dann das Geld
Was der Stiftungs- und der Stadtrat im Zusammenhang mit der Pensionskasse der Stadt Winterthur (PKSW) seit Jahren abziehen, ist ein einziges Trauerspiel. Statt nachhaltige Lösungen zu präsentieren, eine tragfähige, agile Anlagestrategie zu entwickeln und die ungenügende Governance zu verbessern, soll das kollektive Versagen mit Millionenbeträgen zugedeckt werden.

Die Eingliederung der städtischen Pensionskasse in die BVK könnte den Steuerzahler viel günstiger kommen
Die Medienmitteilung des Stadtrates zur Prüfung des Anschlusses der Pensionskasse der Stadt Winterthur (PKSW) ist nach Ansicht der SVP irreführend und unlauter. Wir fordern den Stadtrat auf, die Diskussion um die Pensionskasse endlich auf einer nachhaltigen Sachebene zu führen. Ein Anschluss an die BVK oder eine andere grosse Kasse würde die Risiken der Stadt massiv reduzieren und gewährleisten, dass städtischen Mitarbeiter und die Steuerzahler profitieren und ehrlich behandelt werden.

SVP fordert Steuerreduktion um 2%
An der Klausurtagung hat sich die SVP-Fraktion mit dem Budget der Stadt Winterthur befasst. Die massive Ausgabensteigerung des Stadtrates ist ein klares Zeichen, dass mehr als genug Geld vorhanden ist. Es hat somit Raum für eine moderate Senkung des Steuersatzes, ohne zusätzliche Verschuldung.

Jahresrechnung 2017 um fast CHF 60 Millionen falsch
Die SVP Winterthur verurteilt das Vorgehen des Finanzdepartements sowie die Angriffe auf die unabhängige Finanzkontrolle im Zusammenhang mit der Pensionskassensanierung auf das Schärfste. Statt die Finanzkontrolle zu rügen, wäre der Finanzministerin besser beraten, die fehlerhafte Jahresrechnung 2017 sofort zu korrigieren. Die überhöhten Rückstellungen im Umfang von CHF 59 Mio. müssen dem Eigenkapital gutgeschrieben werden.

Damit die Lebensqualität steigt und nicht die Steuern!
Wahlempfehlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur