FDP Winterthur

Die Schweiz ist Weltspitze. Uns geht es so gut wie sonst kaum jemandem. Grundlage dieser Erfolgsgeschichte sind seit jeher die freisinnigen Werte Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt.

Das Erfolgsmodell Schweiz steht auf einem freisinnigen Fundament. Seit über 160 Jahren setzen sich Freisinnige konsequent für Freiheit und Eigenverantwortung ein. Das Erfolgsmodell funktioniert. Doch die staatliche Einmischung in alle Lebensbereiche schränkt die Freiheit ein. Individuelle Freiräume werden ein Opfer engmaschiger Regulierung. Dagegen kämpft die FDP.

Die aktuellen Positionen der FDP-Winterthur finden sich hier.

Stadtklima-Initiativen – 6 x Nein

Am 9. Juni 2024 wird die Winterthurer Bevölkerung voraussichtlich über die sogenannte Zukunfts- sowie die Gute-Luft-Initiative und je zwei Gegenvorschläge pro Initiative abstimmen. Die FDP-Fraktion empfiehlt zu allen sechs Vorlagen die Nein-Parole.

Winterthur und die 10-Millionen-Schweiz

2045 leben voraussichtlich zehn Millionen Menschen in unserem Land – ein Viertel davon ist über 65. Für Winterthur bedeutet dies, dass wir 2040 mit 135'000 Einwohnenden rechnen müssen. Das wirft Fragen auf: zu Gesellschaft, Raumentwicklung, Wirtschaft, Natur, Ressourcen und Mobilität.

WINTI-Talk zur Renteninitiative

Am 3. März 2024 stimmen wir über die Renteninitiative ab und dabei für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge. Die Altersvorsorge stellt seit Jahren eine der grössten Sorgen der Schweizer Bevölkerung dar. Und das zu Recht. Die Finanzierung und die langfristige Sicherung sind aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung in Gefahr. Wenn die AHV in den nächsten Jahren nicht reformiert wird, steht die Altersvorsorge vor dem Konkurs.

Stadtparlament - Wechsel im Fraktionspräsidium der FDP

Zu Jahresbeginn übernehmen Romana Heuberger und Gioia Porlezza im Co-Präsidium von Urs Hofer die Leitung der neunköpfigen FDP-Fraktion im Winterthurer Stadtparlament. Die Fraktion wird auch in Zukunft auf eine nachhaltige Finanzpolitik pochen sowie sich für eine bedarfsorientierte Mobilität, eine qualitätsvolle Stadtentwicklung mit einer florierenden Wirtschaft und eine Wohnbaupolitik einsetzen, die Zukunft haben.

Neue Initiative: "Frei Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken"

Ein überparteiliches Initiativkomitee hat eine Initiative mit dem Namen "Freie Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken“ bei der Stadt Winterthur eingereicht. Im breit abgestützten Komitee sind der TCS und die Stadtparteien von Die Mitte, SVP, FDP und EDU vertreten. Angesichts der bereits begonnenen flächendeckenden Einführung von Tempo 30 in Winterthur ist die Initiative notwendiger denn je. Erste Verlängerungen der Busfahrzeiten sind bedauerlicherweise bereits spürbar.

Ein Richtplan ist kein Wunschkonzert

Die Stadt Winterthur hat einen Richtplan in die Vernehmlassung geschickt, der zukunftsweisend sein soll. Herausgekommen ist ein Papier, das einem linksgrünen Traum entspricht, aber nicht den Realitäten, mit denen sich die Winterthurer Bevölkerung konfrontiert sehen wird. Dem Stadtrat fehlt es an einer Vision, die über das «zu Fuss gehen» hinausgeht. Die FDP-Fraktion hat sich auf die Themen Wohnen, Arbeit, Mobilität und Finanzen fokussiert und insgesamt 33 Anträge eingegeben. Der Richtplan ignoriert die heutigen Realitäten und ist nicht visionär, sondern ideologisch.

3 x Nein zu den verschwenderischen Stadtklima-Vorlagen

Behördenvertreter von SP, GLP, Grünen und EVP ergriffen 2021 die Zukunfts- sowie die Gute-Luft-Initiative – Initiativen mit verlockenden aber irreführenden Titeln. Der Stadtrat, der ebenfalls aus einer Mehrheit dieser Parteien besteht, bezeichnete die Initiativen als zu extrem und präsentierte einen Gegenvorschlag. Dieser ging den Initianten jedoch zu wenig weit. Deshalb lancierten sie kurzerhand im Parlament zwei Gegenvorschläge zu ihren eigenen Initiativen. Taktisch klug, denn damit wird der Bevölkerung vorgegaukelt, dass es zu den radikalen Initiativen noch moderatere Gegenvorschläge gebe.

1 Kommentar

Stabwechsel bei der FDP Winterthur

Raphael Tobler wird neuer Präsident der FDP Winterthur. Er wurde kürzlich von den Mitgliedern als Nachfolger von Dieter Kläy gewählt. Dieser hatte die Partei während 21 Jahren mit viel Engagement und Herzblut geführt und wurde mit grossem Dank verabschiedet. Der Vorstand wurde zudem verjüngt.

Präsidiumswechsel bei der FDP Winterthur

Per Ende Oktober 2023 kommt es bei der FDP Winterthur zum Wechsel im Parteipräsidium. Als Nachfolger für den seit Mai 2003 amtierenden Präsidenten Dieter Kläy schlägt der Vorstand der FDP Winterthur Raphael Tobler vor.

Budget 2024 – Die Stadt Winterthur läuft mit voller Kraft gegen den Hammer

Mit 1,2 Milliarden Franken ist die Stadt Winterthur massiv überschuldet. Es ist somit nur eine Frage der Zeit, bis die Stadt Winterthur gegen den Hammer läuft. Jedes Kind lernt, dass Schulden etwas sehr Heikles sind. Später lernt man, dass Schulden temporär sinnvoll sein können. Schiebt man die Schulden aber immer vor sich her, kommt irgendwann der Hammer und man gerät in grosse Schwierigkeiten.

Mehr Wohnraum – es besteht Handlungsbedarf

In der Schweiz gibt es keine Wohnungsnot, aber in den Städten eine Wohnungsknappheit. Es besteht Handlungsbedarf! Statt mehr Regulierung à la SP braucht es für mehr bezahlbare Wohnungen einfachere und raschere Baubewilligungsverfahren, eine Verwesentlichung des Einspracherechts und den Abbau von Verdichtungshemmnissen.

Schulhaus Wyden – ein JA ohne Alternativen

In Wülflingen besteht dringender Bedarf für zusätzlichen Schulraum. Die Schülerzahlen wachsen auf das Schuljahr 2024/25 von 230 auf 370. Um die notwendige Erweiterung rasch umsetzen zu können, wird ein Holzmodulbau eingesetzt. Die Kosten dafür belaufen sich auf 21.07 Mio. Franken. Das Stadtparlament empfiehlt ein JA zur Vorlage.

Chancen für mehr Ausgewogenheit im Stadtrat verpasst

Trotz eines engagierten und bürgernahen Wahlkampfs ist Romana Heuberger die Wahl in den Winterthurer Stadtrat nicht gelungen. Der Dank der FDP Winterthur geht an alle, welche die breit abgestützte Wahlkampagne von Romana Heuberger ermöglicht haben, für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

Enttäuschung über die Winterthurer Mindestlohn-Abstimmung

Die Winterthurerinnen und Winterthurer haben sich heute für die Einführung eines städtischen Mindestlohns ausgesprochen. Das Verdikt der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gilt es zu akzeptieren. Nun stehen die Stadt Winterthur und die politischen Mindestlohn-Befürworter in der Pflicht, für eine schlanke und wirtschaftsfreundliche Umsetzung zu sorgen.

Winterthur als attraktiver Bildungs- und Innovationsstandort

Dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen der ZHAW (Wissenschaft), den Startups und eingesessenen Unternehmen hat Winterthur die grossartige Chance, sich über die Landesgrenzen hinaus als attraktiver Bildungs- und Innovationsstandort zu etablieren.

Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni 2023

An der Mitgliederversammlung vom 25. Mai 2023 fassten die Mitglieder der Jungfreisinnigen Winterthur die Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni über die Initiative „Ein Lohn zum Leben“.

1 Kommentar

Chancen nutzen – Sportinfrastrukturen schaffen!

Sportinfrastrukturen sind in Winterthur Mangelware. Der Brand der Turnhalle im Schulhaus Tössfeld und die Zusammenarbeit der Stadt mit privaten Investoren eröffnen Chancen für multifunktionale Sportstätten.

Stadtratswahlen in Winterthur: Grün sein reicht?

In der heutigen politischen Zeit reicht es oft, wenn man einfach nur «grün» ist. Was das bedeutet, was es mit sich zieht und welche anderen politischen Positionen man vertritt, ist zweitrangig. Im aktuellen Startschuss zum Stadtratswahlkampf in Winterthur hat sich das einmal mehr schön gezeigt.

Technikumstrasse – bitte nochmals über die Bücher

Unter der Technikumstrasse müssen Abwasserleitungen ersetzt und die Strasse saniert werden. Das war schon unbestritten, als ich vor sechs Jahren für das Stadtparlament kandidierte. Doch das jetzt vorliegende Projekt zur Neugestaltung des Strassenraums vermag nicht zu überzeugen.

3 Kommentare

Mindestlohninitiative: Kosten-Nutzen-Analyse kommt zu kurz

Bei der ganzen Debatte rund um die kommunale Mindestlohninitiative(n) kommt meines Erachtens die ganze Kosten-Nutzen-Analyse vielfach viel zu kurz. Denn im Vergleich dazu treten alle anderen Bedenken und Probleme der Initiative in den Hintergrund.

1 Kommentar