Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Die HAW prägte die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Winterthur und trägt dazu bei, dass Winterthur ein Wirtschaftsstandort mit gut ausgebauter Infrastruktur ist.

Ausgewogene, zukunftsorientierte Strukturen und ein gesundes Wachstum von Industrie, Handel und Gewerbe sowie des Dienstleistungssektors schaffen attraktive Arbeitsplätze, Wohlstand und Lebensqualität. Diese Entwicklung ist durch günstige Voraussetzungen zu unterstützen; wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit.

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Wie soll die 13. AHV-Rente finanziert werden?

Am 3.3.24 haben die StimmbürgerInnen die 13. AHV-Rente klar angenommen. Noch immer ist allerdings unklar, wie diese finanziert werden soll. Es stehen diverse Vorschläge von Akteuren aller politischen Couleur im Raum: Das Spektrum reicht von Erhöhungen allgemeiner und spezifischer Steuern zu Beiträgen über Einsparungen in anderen Bereichen bis zu sozialpolitischen Veränderungen. Nur wenige Massnahmen scheinen auch realistisch. Wesentlich ist, dass je nach Vorschlag ganze Bevölkerungsgruppen benachteiligt werden und dass -mit einer Ausnahme- das Grundproblem nicht an der Wurzel angegangen wird.

Strompreise sind ein Standortfaktor

Die Strompreise in Winterthur sind dieses Jahr spürbar angestiegen. Im Fokus dieser Entwicklung steht nicht nur der finanzielle Aspekt für die Verbraucher, sondern auch die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit der Stadt im Hinblick auf die Standortattraktivität. Dieser Beitrag wirft einen genaueren Blick auf den Vergleich der Strompreise zwischen den Elektrizitätswerken der Stadt Zürich (EWZ) und den Stadtwerken Winterthur.

Winterthur braucht mehr Firmen aus der Privatwirtschaft

Winterthur hat ein Problem. Die Steuereinnahmen haben in den letzten Jahren kaum zugenommen, obwohl immer mehr Personen im Bezirk arbeiten. Wie kann das sein? Ganz einfach: Das Verhältnis zwischen Stellen in Betrieben, die Steuern zahlen und Stellen in Betrieben, die keinen Mehrwert besteuern müssen, ist enorm unterproportional.

Schweizer Berufsmeisterschaft im Wettkampf Entrepreneurship 2024 - jetzt anmelden

Werde Schweizer Berufsmeister:in Entrepreneurship 2024 Ist es dein Traum unternehmerisch tätig zu sein? Oder hast du sogar schon eine eigene unternehmerische Idee? Hast du Freude an Teamarbeit und daran, neue Lösungen zu finden? Dann melde dich und dein Team für die Schweizer Berufsmeisterschaft an! Selektionstage finden in der ganzen Schweiz statt. Termine und Orte zur Anmeldung findest du untenstehend oder auf der Website.

Junge an die Urne. Jetzt.

In circa zwei Wochen stimmt die Schweiz über die 13. AHV-Rente ab. Die Initiative würde die AHV-Kasse im Rekordtempo leeren und hinterlässt kommenden Generationen einen riesigen Schuldenberg. Es ist zentral, dass junge SchweizerInnen am 3. März an die Urne gehen, da primär sie die finanziellen Kosten tragen müssten. Für sie wäre ein Ja zur 13. AHV-Rente aus unterschiedlichen finanziellen und demographischen Gründen absolut verheerend. Denn wenn Junge Personen am 3. März nicht abstimmen, müssen sie in ein Leben lang zahlen.

Grosser Erfolg für Rieter bei Patentstreit in China

Mit einem Urteil vom Dezember 2023 hat das Oberste Volksgericht der Volksrepublik China in einem Rechtstreit zugunsten von Rieter entschieden. Gegenstand des Verfahrens war die Verletzung eines Rieter-Patents durch die Strecke einer Mitbewerberin. Rieter schützt seine Innovationen mit Patenten und eingetragenen Designs und geht konsequent gegen Verletzungen seines geistigen Eigentums vor.

Rentendebatte in Winterthur

Das Schweizer Stimmvolk kann am 3. März 2024 gleich über zwei zukunftsträchtige AHV-Vorlagen abstimmen: Sowohl über die kostspielige und unnötige Initiative für eine 13. AHV sowie über die innovative Renteninitiative.

ZRH: Mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit, mehr Nachtruhe

Der Flughafen Zürich ist mit seinen rund 30'000 MitarbeiterInnen, 300 Unternehmen und CHF 7 Mrd. generierter Wertschöpfung ein wichtiger Standortfaktor für den Kanton Zürich und die ganze Schweiz. Er deckt dabei den Auftrag des Bundes ab, die Schweiz mit der Welt zu verbinden. Das Bedürfnis des Fliegens haben grosse Teile unserer Gesellschaft. Der Anschluss an die Welt ist auch für unzählige lokal verankerte aber global agierende Unternehmen wesentlich. Im Vorfeld der Abstimmung zur Pistenverlängerung vom 3. März 2024 hat die HAW eine Informations- und Podiumsveranstaltung durchgeführt.

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Fluglärmverteilung

Weniger Lärm – weshalb Winterthur von Pistenverlängerungen profitiert. Weniger Südanflüge, mehr Anflüge von Osten. Die Pistenverlängerungen führen zu einer leichten regionalpolitischen Verschiebung des Lärms. Allerdings sinkt die Anzahl Lärmbetroffener am Abend deutlich. Denn die Pistenverlängerungen führen zu weniger Lärm und früherer Nachtruhe in Winterthur. Die Fakten sind eindeutig.

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Ja zur Pistenverlängerung

Der Flughafen Zürich ist ein sehr emotionales Thema. Viele Leute in der Region Winterthur befürchten durch den Pistenausbau mehr Fluglärm. Diese Befürchtungen sind ernst zu nehmen, denn ein guter und sicherer Flughafen ist für den Wirtschaftsraum Winterthur ein wichtiger Standortfaktor.

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PAWI Packaging Schweiz AG stellt auf Fernwärme der Stadtwerke Winterthur um – ein nachhaltiger Fortschritt

Die Stadtwerke Winterthur haben im Verlauf des Jahres 2023 bedeutende Schritte in Richtung nachhaltige Energieversorgung unternommen, indem sie leistungsstarke Fernwärmeleitungen unter anderem an der Rudolf-Diesel-Strasse in Winterthur installiert haben. PAWI Packaging Schweiz AG, ein Teil der PAWI Group AG, griff diesen Fortschritt auf und investierte CHF 330'000 in die Umstellung auf die umweltfreundliche Fernwärme der Stadtwerke Winterthur.

Informationsveranstaltung und Podium Pistenverlängerung Flughafen Zürich

Wir laden Sie zur Informationsveranstaltung und dem Podium über die geplante Pistenverlängerung am Flughafen Zürich ein! Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, den 17. Januar 2024, ab 18:30 Uhr im Casino Theater Winterthur zu dieser wichtigen Diskussionsrunde begrüssen zu dürfen. Die Veranstaltung  bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich umfassend über das anstehende Projekt zu informieren und aktiv an der Diskussion teilzunehmen.

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Tempo 30 in der Spange - eine Goldgrube

Der stationäre Blitzer an der Kreuzung St.-Georgen-Strasse / Lindstrasse sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Bis vor kurzem galt auf der zweispurigen Hauptverkehrsstrasse Tempo 50 – seit wenigen Wochen nur noch Tempo 30. Für viele ist klar: Die Messungen sind schikanös, tatsächlich werden rund 30-mal mehr Fahrzeuge geblitzt als zuvor. Die Stadt sieht es als normale Massnahme zur Erreichung des «Zielbild Temporegime».

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Wirtschaftsbildung an der Kanti Rychenberg

Die Kantonsschule Rychenberg Winterthur (KRW) ist ein Langgymnasium mit alt- und neusprachlichen Profilen und kein Wirtschaftsgymnasium. Im Lehrplan erhalten alle Klassen in den 3. Klassen in 2 Semesterstunden eine Einführung in Wirtschaft und Recht. In der 6. Klasse können die Schülerinnen und Schüler (SuS) an den von der HAW durchgeführten Wirtschaftswochen teilnehmen und die Dynamik wirtschaftlicher Prozesse im Teamwork realitätsnah erleben. Schliesslich haben die SuS die Möglichkeit, in der 6. Klasse in einem Ergänzungsfach (3 Semesterstunden) die Materie zu vertiefen.

150 Jahre Konservatorium Winterthur

Als die Vorsteherschaft des ehrwürdigen Musikkollegiums Winterthur im November 1873 zum ersten Mal eine Schulordnung für die neu zu gründende «Musikschule des Musikkollegiums» verfasste, hätte der Weg, den diese Schule in den kommenden 150 Jahren zurücklegen würde, wohl die Grenzen ihrer Vorstellungskraft gesprengt. Der Schulbetrieb wurde nämlich äusserst bescheiden aufgenommen, mit «12 Eleven für Violin- und 1 für Violoncellounterricht»…

Debatte zum Richtplan

Die Stadt Winterthur hat den kommunalen Richtplan öffentlich aufgelegt und zur Mitwirkung eingeladen. Die HAW hat von diesem Angebot Gebrauch gemacht und eine detaillierte Stellungnahme mit Forderungen und Anträgen eingereicht. Obwohl das Richtplanverfahren ein wichtiger Teil der Raumplanung ist, greift es als Planungsinstrument für die Stadtentwicklung zu kurz.

Zukunft Inklusion in Winterthur – Sind Sie dabei? Nationale Aktionstage Behindertenrecht 2024

Vom 15. Mai bis zum 15. Juni 2024 finden die nationalen Aktionstage Behindertenrechte statt. Ziel der Aktionstage ist es, die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention in der ganzen Schweiz voranzutreiben. Hierfür sollen Menschen mit Behinderung in die Planung, Durchführung und Auswertung von öffentlichkeitswirksamen Aktionen einbezogen und alle Aktionen hindernisfrei zugänglich gemacht werden.

DIGITALISIERUNGSINITIATIVE DER ZÜRCHER HOCHSCHULEN

DIZH Innovationsprogramm – Struktur-Call 2023.1 Mit dem Struktur-Call unterstützt die Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) neue, langfristige Innovationsstrukturen über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren. Weil Digitalisierung neue Arbeitsstrukturen hervorbringt und weil sich die Innovationskraft nur in passenden Strukturen entfalten kann, wird mit dem DIZH-Struktur-Call explizit nach innovativen Strukturen gesucht.

Prämierung Smart Machines 2023

Im Rahmen der Herbstversammlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) fand die diesjährige Prämierung der besten studentischen Arbeit im Bereich "Smart Machines" statt. Der mit CHF 10'000 dotierte Preis wird jährlich von der HAW und der Johann Jacob Rieter-Stiftung (JJR) vergeben und ist Bestandteil der privaten Winterthurer Cluster-Initiative. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Qualität aller eingereichten Arbeiten und erkor die Bachelorarbeit «Automatischer Werkstückwechsler für einen Pool von 3D-Druckern» von Lukas Stüssi und Simon Tschuor zum Gewinner.

Winterthur verliert Arbeitsplätze im Privatsektor

Die HAW hat die Analyse der Beschäftigtensituation in Winterthur mit den neuesten Zahlen aktualisiert. Nachdem bereits in früheren Jahren auf die zunehmend ungesunde Entwicklung durch das a.o. starke Beschäftigtenwachstum bei staatsnahen Betrieben hingewiesen wurde, akzentuiert sich der Trend weiter. Im Jahr 2020 sind 436 Stellen im Privatsektor verloren gegangen, während 779 zusätzliche Stellen in staatsnahen Betrieben geschaffen wurden. Es ist zu hoffen, dass der Stadtrat in der Richtplandiskussion eine Differenzierung der anzusiedelnden 30'000 Stellen vorsieht.

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