10.01.2018

Winterthur für Junge - aus Sicht der Jungen CVP

Im Hinblick auf den Politapéro von heute Abend unter dem Titel "Winterthur für Junge", haben wir die Vertreter der Jungparteien gefragt, wie denn eine attraktive Stadt Winterthur aus Sicht der Jugend aussehen müsste. Hier die Antwort von Nadine Anwander, Mitglied JCVP Winterthur.

Was macht eine Stadt für die Jungen attraktiv?

Nach Meinung der JCVP braucht eine Stadt ein lebendiges Zentrum mit modernen Shops, die kreative Konzepte ausprobieren und so der Stadt einen einzigartigen Charme geben. Auch Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen, dürfen in einer jungen Stadt nicht fehlen. Naherholungsgebiete sind jedoch genauso wichtig, also gepflegte Parks und Grünflächen sowie Wälder, in denen man Sport machen und sich erholen kann.

Kultur und ein vielseitiges Sportangebot darf in einem attraktiven Winterthur nicht fehlen. Insbesondere Kultur, welche auch Jugendliche anspricht, also moderne Konzerte und öffentliche Kunst, die die Bevölkerung miterleben und verstehen kann. Für die Jugendlichen ist ein attraktives Nachtleben besonders wichtig, das bedeutet coole Clubs und gute Konzerte. Für viele Jugendliche ist Sport ein wichtiger Teil ihrer Freizeit, deshalb setzen wir uns gute Sporteinrichtungen ein. Durch die  Legalisierung von Cannabis für Menschen ab 18 Jahren könnte Winterthur eine Vorreiterposition in der Schweiz einnehmen und gleichzeitig könnte die Besteuerung von Cannabis eine sehr interessante Einnahmequelle für die Stadt sein.

Damit Winterthur wirklich eine Smart City wird, braucht es auch ausreichende Ausbildungsplätze in den neuen Technologien und den Mut und die Bereitschaft innovative Konzepte gerade auch beim Thema Verkehr auszuprobieren. Für junge urbane Menschen ist gerade die Kombination von Velo, Bus und Auto on demand eine sehr attraktive Option.

 

Was kann der Gemeinderat tun um die Stadt attraktiv für Jugendliche machen?

Der Gemeinderat muss dafür schauen, dass Winterthur ein einzigartiges Nachtleben hat und für gute und faire Vorschriften für die Nachtclub sorgen, damit  die Clubs weiterhin bestehen. Die bestehenden Kultursubventionen müssten fairer verteilt werden, damit mehr  Leute vom Kulturangebot in Winterthur profitieren können. Wenn möglich sollen die städtischen Immobilien so vermietet werden, dass junge und innovative Geschäftsideen sich dort versuchen und etablieren können, besonders interessant wäre da das alte Polizeigebäude beim Obertor. Die Jung CVP würde sich im Gemeinderat dafür einsetzen, dass in der Stadt Winterthur neue Technologien gefördert werden. Jugendorganisationen, die mit ihrem freiwilligen Engagement  einen wichtigen Teil für das Zusammenleben und zur Integration von Kindern und Jugendlichen in die Gesellschaft leisten, sollten stärker unterstützt werden.

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