10.03.2025
Canva HAW/Forum

Start der Volksinitiative “Ja zu weniger Schulden für Winterthur”

Winterthur hat neben Eschenberg, Brüelberg, Wolfensberg und Lindberg einen weiteren Berg, den die wenigsten kennen. Den Schuldenberg. Er beträgt aktuell 1,6 Milliarden Franken. Pro Einwohner beträgt die Nettoschuld über 9'000 Franken. Raphael Tobler, Initiator und Präsident der FDP Winterthur sagt dazu: “Aufgrund dieser Schulden bezahlt die Stadt Winterthur jedes Jahr 20 Millionen Franken an Schuldzinsen – Geld, das stattdessen in Schulhäuser, Hallenbäder, Bildung, Infrastruktur und Kultur investiert werden müsste.”

Schluss mit dem Schuldenberg – Es ist Zeit für Verantwortung und Zukunft!

Die Stadt Winterthur steht finanziell am Abgrund und hat keinen Handlungsspielraum mehr. Das muss geändert werden. Denn die Stadtregierung häuft immer mehr Schulden an. Das ist unverantwortlich. Winterthur hat mittlerweile im Vergleich zu seinen Steuereinnahmen die mit Abstand höchste Verschuldung aller Gemeinden im Kanton Zürich. Würde der Stadtrat verantwortungsvoll und vorausschauend handeln, hätte er schon vor Jahren reagieren müssen. Wie der Bund sein steigendes Ausgabenwachstum mit einem Entlastungspaket reduzieren will, braucht es jetzt entschlossenes Handeln - für die heutige und die kommende Generation. 

Mit der Volksinitiative «Ja zu weniger Schulden für Winterthur» fordert die FDP zusammen mit der SVP einen konsequenten und schrittweisen Schuldenabbau – und zwar ohne Steuererhöhungen. Wir wollen, dass Winterthur seine finanziellen Ressourcen wieder in den Griff bekommt und seinen Handlungsspielraum erhöhen kann. Muss der Mittelstand mit seinen Steuern weiterhin die Zinszahlungen für Schulden bezahlen, ist das ein Affront für alle Personen, die jeden Morgen den Wecker stellen. 

Unser Ziel ist klar: Der Nettoverschuldungsquotienten muss schrittweise auf 100 % gesenkt werden bis die jährlichen Steuereinnahmen und die Schulden wieder im Gleichgewicht stehen. Dafür hat der Stadtrat bis 2050 Zeit. Mit anderen Worten: Netto-Null auch bei den Schulden. Unsere Stadt kann so die heute massive Zinslast senken und den Handlungsspielraum erheblich erweitern – zum Wohl aller Winterthurerinnen und Winterthurer, Kinder und Enkelkinder!

Es ist an der Zeit, den Schuldenberg zu beseitigen und Winterthur aus der Schuldenfalle zu befreien. Für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Finanzpolitik. 

www.weniger-schulden.ch

Sammelstart war am Freitag, 07.03.2025 und die Sammelfrist für die 1’000 Unterschrift dauert 6 Monate.

Raphael Tobler
Präsident der Volksinitiative «Ja zu weniger Schulden für Winterthur»

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