Nun gilt es nach vorne zu schauen!
Das Ergebnis der Stadtrats- und Gemeinderatswahlen ist für die Wirtschaftsverbände und die bürgerlichen Parteien sehr enttäuschend ausgefallen.
«Die No-Billag-Initiative hat vor allem die linken Wählerinnen und Wähler mobilisiert. Davon haben die linken Parteien in Winterthur sicherlich profitiert», so die Analyse von Thomas Anwander, Präsident der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur. Auch in Zürich gab es einen Linksrutsch.
Dass die Finanzen der Stadt Winterthur auch dieses Jahr dank der bürgerlichen Politik im Plus sind und die Steuern gesenkt werden konnten, sei ein Verdienst der bürgerlichen Politik, so Anwander. Stattdessen sei der Stadtrat für diese Arbeit nun abgestraft worden. «Wir werden die Arbeit des Rot-Grünen-Stadtrats sehr kritisch beobachten», so Anwander.
Erfreulich sei hingegen das positive Resultat von Michael Künzle beim Rennen um das Stadtpräsidium. Er wird am 15. April nochmals zum zweiten Wahlgang antreten müssen, da er nicht das absolute Mehr erreicht hat. Die Wirtschaftsverbände und bürgerlichen Parteien werden ihn weiterhin in seinem Wahlkampf unterstützen.
Allianz starkes Winterthur
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