Wie soll die 13. AHV-Rente finanziert werden?

Am 3.3.24 haben die StimmbürgerInnen die 13. AHV-Rente klar angenommen. Noch immer ist allerdings unklar, wie diese finanziert werden soll. Es stehen diverse Vorschläge von Akteuren aller politischen Couleur im Raum: Das Spektrum reicht von Erhöhungen allgemeiner und spezifischer Steuern zu Beiträgen über Einsparungen in anderen Bereichen bis zu sozialpolitischen Veränderungen. Nur wenige Massnahmen scheinen auch realistisch. Wesentlich ist, dass je nach Vorschlag ganze Bevölkerungsgruppen benachteiligt werden und dass -mit einer Ausnahme- das Grundproblem nicht an der Wurzel angegangen wird.

Stadtklima-Initiativen – 6 x Nein

Am 9. Juni 2024 wird die Winterthurer Bevölkerung voraussichtlich über die sogenannte Zukunfts- sowie die Gute-Luft-Initiative und je zwei Gegenvorschläge pro Initiative abstimmen. Die FDP-Fraktion empfiehlt zu allen sechs Vorlagen die Nein-Parole.

Kosteneffiziente Spitäler - keine Priorität für den Regierungsrat

Spitäler sind für einen wesentlichen Teil der Gesundheitskosten verantwortlich. Die Beschaffungskosten für Medikamente und andere medizinische Produkte haben direkte Auswirkungen auf die Kosten eines Spitalaufenthalts. Beispiele aus der Industrie zeigen, durch geschickte Einkaufsstrategien wie das Poolen von Einkaufsvolumina können Materialkosten reduziert werden.

Strompreise sind ein Standortfaktor

Die Strompreise in Winterthur sind dieses Jahr spürbar angestiegen. Im Fokus dieser Entwicklung steht nicht nur der finanzielle Aspekt für die Verbraucher, sondern auch die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit der Stadt im Hinblick auf die Standortattraktivität. Dieser Beitrag wirft einen genaueren Blick auf den Vergleich der Strompreise zwischen den Elektrizitätswerken der Stadt Zürich (EWZ) und den Stadtwerken Winterthur.

Komitee «Tösstalstrasse muss offenbleiben!» sammelt innert zwei Wochen 1'500 Unterschriften gegen Dauerstau auf der Tösstalstrasse

Vor gut zwei Wochen rief ein Komitee der SVP-Sektionen Altstadt-Mattenbach und Seen Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich mittels ihrer Unterschrift an der Eingabe des Komitees im Mitwirkungsverfahren «Tösstalstrasse» der Stadt Winterthur zu beteiligen. Trotz der äusserst kurzen Frist haben rund 1500 Personen, zumeist aus den angrenzenden Quartieren Seen und Mattenbach, den Aufruf unterschrieben.

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Die Tösstalstrasse muss ihre Funktionalität behalten

Die Mitte/EDU-Fraktion fordert beim Strassenprojekt Tösstalstrasse den Verzicht auf Trottoirüberfahrten, nur überholbare Bushaltestellen und ausnahmslos Tempo 50 auf der gesamten Strecke.

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KMU-MAX 2024: Das sind die Nominierten

Der KMU-MAX geht in die nächste Runde! Seit Anfang des Jahres haben rund 1’000 Personen eine Nomination für Ihr Lieblingsunternehmen eingereicht. Dabei ist eine bunte Palette von regionalen KMUs entstanden, die Ausserordentliches geleistet haben.

Ist der Boden der schlechten Stimmung erreicht?

Im letzten Monat hat sich erstmals seit Jahren die Stimmung in der Industrie auf breiter Front verbessert. Hoffnung keimt auf, dass eine Bodenbildung im verarbeitenden Gewerbe näher rückt. Für China und Deutschland könnte das ein erstes Anzeichen sein, dass die dortige Rezession nicht von Dauer ist. Ein weiterer schneller Inflationsrückgang wird damit aber unwahrscheinlicher. Im Tagesgeschäft heisst bei uns Risikomanagement nach unserem bewährten Ansatz zu betreiben; einfache, regelbasierte und risikofokussierte Umsetzung von Anlageentscheiden.

Winterthur braucht mehr Firmen aus der Privatwirtschaft

Winterthur hat ein Problem. Die Steuereinnahmen haben in den letzten Jahren kaum zugenommen, obwohl immer mehr Personen im Bezirk arbeiten. Wie kann das sein? Ganz einfach: Das Verhältnis zwischen Stellen in Betrieben, die Steuern zahlen und Stellen in Betrieben, die keinen Mehrwert besteuern müssen, ist enorm unterproportional.

Schweizer Berufsmeisterschaft im Wettkampf Entrepreneurship 2024 - jetzt anmelden

Werde Schweizer Berufsmeister:in Entrepreneurship 2024 Ist es dein Traum unternehmerisch tätig zu sein? Oder hast du sogar schon eine eigene unternehmerische Idee? Hast du Freude an Teamarbeit und daran, neue Lösungen zu finden? Dann melde dich und dein Team für die Schweizer Berufsmeisterschaft an! Selektionstage finden in der ganzen Schweiz statt. Termine und Orte zur Anmeldung findest du untenstehend oder auf der Website.

Das Komitee «Tösstalstrasse muss offenbleiben!» will Dauerstau auf der Tösstalstrasse verhindern

Heute rollt der öffentliche und der private Verkehr auf der Tösstalstrasse vom Deutweg bis Anfang Seen problemlos. Jetzt hat die Stadt Winterthur für diesen Strassenabschnitt ein riesiges Bauprojekt aufgelegt. Vordergründig geht es um die Ausbesserung und Sanierung der Strasse. In Tat und Wahrheit führt dieses Projekt zu einer massiven Behinderung des Verkehrs auf dieser Strecke durch Fahrbahnhaltestellen, einer Mischverkehrszone und Verbauungen in der Strassenmitte.

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Junge an die Urne. Jetzt.

In circa zwei Wochen stimmt die Schweiz über die 13. AHV-Rente ab. Die Initiative würde die AHV-Kasse im Rekordtempo leeren und hinterlässt kommenden Generationen einen riesigen Schuldenberg. Es ist zentral, dass junge SchweizerInnen am 3. März an die Urne gehen, da primär sie die finanziellen Kosten tragen müssten. Für sie wäre ein Ja zur 13. AHV-Rente aus unterschiedlichen finanziellen und demographischen Gründen absolut verheerend. Denn wenn Junge Personen am 3. März nicht abstimmen, müssen sie in ein Leben lang zahlen.

Die Mitte/EDU-Fraktion fordert den Verzicht auf Gehwegüberfahrten an der Tössertobelstrasse

Im Mitwirkungsverfahren zum Strassenbauprojekt Tössertobelstrasse fordert die Mitte/EDU-Fraktion den Verzicht auf Gehwegüberfahrten an der Kreuzung Rychenberg-, Tössertobelstrasse.

Winterthur und die 10-Millionen-Schweiz

2045 leben voraussichtlich zehn Millionen Menschen in unserem Land – ein Viertel davon ist über 65. Für Winterthur bedeutet dies, dass wir 2040 mit 135'000 Einwohnenden rechnen müssen. Das wirft Fragen auf: zu Gesellschaft, Raumentwicklung, Wirtschaft, Natur, Ressourcen und Mobilität.

Grosser Erfolg für Rieter bei Patentstreit in China

Mit einem Urteil vom Dezember 2023 hat das Oberste Volksgericht der Volksrepublik China in einem Rechtstreit zugunsten von Rieter entschieden. Gegenstand des Verfahrens war die Verletzung eines Rieter-Patents durch die Strecke einer Mitbewerberin. Rieter schützt seine Innovationen mit Patenten und eingetragenen Designs und geht konsequent gegen Verletzungen seines geistigen Eigentums vor.

WINTI-Talk zur Renteninitiative

Am 3. März 2024 stimmen wir über die Renteninitiative ab und dabei für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge. Die Altersvorsorge stellt seit Jahren eine der grössten Sorgen der Schweizer Bevölkerung dar. Und das zu Recht. Die Finanzierung und die langfristige Sicherung sind aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung in Gefahr. Wenn die AHV in den nächsten Jahren nicht reformiert wird, steht die Altersvorsorge vor dem Konkurs.

2024 wird ein interessantes Jahr

Neues Spiel, neues Glück! 2024 wird ein interessantes Jahr! Politisch brennt es an allen Ecken und Enden. Wirtschaftlich holpert und stottert es mehr, als dass es läuft. Die Finanzmärkte beginnen zu erahnen, dass Wachstum, steigende Gewinne, fallende Inflation und fallende Zinsen vielleicht doch ein etwas zu optimistisches Szenario sind. Auch wenn wir konstruktiv optimistisch in die Zukunft blicken, scheint „business as usual“ die falsche Lagebeurteilung zu sein. Das Tagesgeschäft heisst bei uns ‘Risikomanagement nach WCGROB’. Wir steuern Anlageentscheide konsequent regelbasiert und aktiv.

Die SVP Winterthur sagt Ja zur Anti-Chaoten-Initiative und zur Pistenverlängerung

Die Parteiversammlung der SVP Winterthur sagt einstimmig Ja zur Anti-Chaoten-Initiative und zum Gegenvorschlag. Mit überwältigendem Mehr sagt die SVP Winterthur Ja zu den Pistenverlängerungen.In diesem Zusammenhang missbilligt die SVP ausdrücklich, dass der Stadtrat eine ablehnende Abstimmungsempfehlung abgegeben hat. Er stellt sich damit gegen die Interessen der Stadt Winterthur.

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Wochenmarkt – Iris Kuster fordert Anpassung der Marktverordnung

In Zukunft soll es keine Antipasti mehr auf dem Wochenmarkt geben. Und das, obwohl die privaten Geschäfte – notabene auch Comestibles – und die Wochenmarktteilnehmer jahrelang einvernehmlich nebeneinander leben. Und nun will die Verwaltungspolizei unter der Führung von Stadträtin Katrin Cometta die rund 30 Jahre alte Verordnung hart durchsetzen – und so das Weiterführen eines beliebten Standes unter einem Nachfolger zu verunmöglichen.

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Rentendebatte in Winterthur

Das Schweizer Stimmvolk kann am 3. März 2024 gleich über zwei zukunftsträchtige AHV-Vorlagen abstimmen: Sowohl über die kostspielige und unnötige Initiative für eine 13. AHV sowie über die innovative Renteninitiative.

Die SVP fordert mehr Wertschätzung für die Stadtpolizei

Die SVP-Fraktion im Stadtparlament Winterthur fordert mehr Wertschätzung für die Stadtpolizei. Vor zwei Wochen konnte dem Winterthurer «Landboten» entnommen werden, dass die Stadtpolizei den Essensständen in der Altstadt die Bewilligung entzogen hat. Betroffene Geschäftsinhaber haben gegen diesen Entscheid allein in einem Tag 100 Unterschriften gesammelt und dann medialen Druck erzeugt.

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ZRH: Mehr Sicherheit, mehr Pünktlichkeit, mehr Nachtruhe

Der Flughafen Zürich ist mit seinen rund 30'000 MitarbeiterInnen, 300 Unternehmen und CHF 7 Mrd. generierter Wertschöpfung ein wichtiger Standortfaktor für den Kanton Zürich und die ganze Schweiz. Er deckt dabei den Auftrag des Bundes ab, die Schweiz mit der Welt zu verbinden. Das Bedürfnis des Fliegens haben grosse Teile unserer Gesellschaft. Der Anschluss an die Welt ist auch für unzählige lokal verankerte aber global agierende Unternehmen wesentlich. Im Vorfeld der Abstimmung zur Pistenverlängerung vom 3. März 2024 hat die HAW eine Informations- und Podiumsveranstaltung durchgeführt.

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Fluglärmverteilung

Weniger Lärm – weshalb Winterthur von Pistenverlängerungen profitiert. Weniger Südanflüge, mehr Anflüge von Osten. Die Pistenverlängerungen führen zu einer leichten regionalpolitischen Verschiebung des Lärms. Allerdings sinkt die Anzahl Lärmbetroffener am Abend deutlich. Denn die Pistenverlängerungen führen zu weniger Lärm und früherer Nachtruhe in Winterthur. Die Fakten sind eindeutig.

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Ja zur Pistenverlängerung

Der Flughafen Zürich ist ein sehr emotionales Thema. Viele Leute in der Region Winterthur befürchten durch den Pistenausbau mehr Fluglärm. Diese Befürchtungen sind ernst zu nehmen, denn ein guter und sicherer Flughafen ist für den Wirtschaftsraum Winterthur ein wichtiger Standortfaktor.

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PAWI Packaging Schweiz AG stellt auf Fernwärme der Stadtwerke Winterthur um – ein nachhaltiger Fortschritt

Die Stadtwerke Winterthur haben im Verlauf des Jahres 2023 bedeutende Schritte in Richtung nachhaltige Energieversorgung unternommen, indem sie leistungsstarke Fernwärmeleitungen unter anderem an der Rudolf-Diesel-Strasse in Winterthur installiert haben. PAWI Packaging Schweiz AG, ein Teil der PAWI Group AG, griff diesen Fortschritt auf und investierte CHF 330'000 in die Umstellung auf die umweltfreundliche Fernwärme der Stadtwerke Winterthur.

Stadtparlament - Wechsel im Fraktionspräsidium der FDP

Zu Jahresbeginn übernehmen Romana Heuberger und Gioia Porlezza im Co-Präsidium von Urs Hofer die Leitung der neunköpfigen FDP-Fraktion im Winterthurer Stadtparlament. Die Fraktion wird auch in Zukunft auf eine nachhaltige Finanzpolitik pochen sowie sich für eine bedarfsorientierte Mobilität, eine qualitätsvolle Stadtentwicklung mit einer florierenden Wirtschaft und eine Wohnbaupolitik einsetzen, die Zukunft haben.

KMU-MAX 2024: Start zur Nomination

Zum 14. Mal verleiht der KMU-Verband Winterthur und Umgebung den begehrten Unternehmerpreis KMU-MAX. Zahlen, Diagramme und Statistiken messen gewöhnlich den Erfolg eines Unternehmens. Der KMU-MAX aber setzt auf emotionale Werte: Herzblut, Exzellenz und Leidenschaft.

Blick auf die Inflationsentwicklung

Im Jahresverlauf beschäftigten uns die zunehmende konjunkturelle Unsicherheit, die Zins- und Teuerungsentwicklung und auch die geopolitischen Probleme. In jedem Quartal war die Marktentwicklung ein stetes auf und ab, zum Jahresende war sie letztendlich versöhnlich. Der Rückgang der Gesamt- und wichtiger noch der Kernraten der Teuerung lag über den Erwartungen. Bei aller Unsicherheit über die zukünftige Inflation erscheint es als wahrscheinlich, dass sich in den kommenden Monaten der Inflationsrückgang deutlich verlangsamen wird.

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Informationsveranstaltung und Podium Pistenverlängerung Flughafen Zürich

Wir laden Sie zur Informationsveranstaltung und dem Podium über die geplante Pistenverlängerung am Flughafen Zürich ein! Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, den 17. Januar 2024, ab 18:30 Uhr im Casino Theater Winterthur zu dieser wichtigen Diskussionsrunde begrüssen zu dürfen. Die Veranstaltung  bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich umfassend über das anstehende Projekt zu informieren und aktiv an der Diskussion teilzunehmen.

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Tempo 30 in der Spange - eine Goldgrube

Der stationäre Blitzer an der Kreuzung St.-Georgen-Strasse / Lindstrasse sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Bis vor kurzem galt auf der zweispurigen Hauptverkehrsstrasse Tempo 50 – seit wenigen Wochen nur noch Tempo 30. Für viele ist klar: Die Messungen sind schikanös, tatsächlich werden rund 30-mal mehr Fahrzeuge geblitzt als zuvor. Die Stadt sieht es als normale Massnahme zur Erreichung des «Zielbild Temporegime».

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Neue Initiative: "Frei Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken"

Ein überparteiliches Initiativkomitee hat eine Initiative mit dem Namen "Freie Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken“ bei der Stadt Winterthur eingereicht. Im breit abgestützten Komitee sind der TCS und die Stadtparteien von Die Mitte, SVP, FDP und EDU vertreten. Angesichts der bereits begonnenen flächendeckenden Einführung von Tempo 30 in Winterthur ist die Initiative notwendiger denn je. Erste Verlängerungen der Busfahrzeiten sind bedauerlicherweise bereits spürbar.

Wirtschaftsbildung an der Kanti Rychenberg

Die Kantonsschule Rychenberg Winterthur (KRW) ist ein Langgymnasium mit alt- und neusprachlichen Profilen und kein Wirtschaftsgymnasium. Im Lehrplan erhalten alle Klassen in den 3. Klassen in 2 Semesterstunden eine Einführung in Wirtschaft und Recht. In der 6. Klasse können die Schülerinnen und Schüler (SuS) an den von der HAW durchgeführten Wirtschaftswochen teilnehmen und die Dynamik wirtschaftlicher Prozesse im Teamwork realitätsnah erleben. Schliesslich haben die SuS die Möglichkeit, in der 6. Klasse in einem Ergänzungsfach (3 Semesterstunden) die Materie zu vertiefen.

Das Prinzip Hoffnung

Die Finanzmärkte ignorieren die aktuelle geopolitische Situation vollkommen. Wirtschaftlich hoffen sie auf tiefe Inflation und anziehendes Wachstum in Europa und China sowie ein anhaltendes Wachstum in Amerika. Weniger Inflation bei gleichzeitig mehr Wachstum erscheint in der näheren Zukunft aber schwierig. Wir setzen nicht auf das Prinzip Hoffnung, sondern setzen unser Risikomanagement nach WCGROB konsequent um. So sieht aktive Aktienportfolio Steuerung aus!

150 Jahre Konservatorium Winterthur

Als die Vorsteherschaft des ehrwürdigen Musikkollegiums Winterthur im November 1873 zum ersten Mal eine Schulordnung für die neu zu gründende «Musikschule des Musikkollegiums» verfasste, hätte der Weg, den diese Schule in den kommenden 150 Jahren zurücklegen würde, wohl die Grenzen ihrer Vorstellungskraft gesprengt. Der Schulbetrieb wurde nämlich äusserst bescheiden aufgenommen, mit «12 Eleven für Violin- und 1 für Violoncellounterricht»…

Strassenneugestaltung: Scheut der Stadtrat die demokratischen Prozesse?

Die Mitte/EDU-Fraktion fragt sich, ob der Stadtrat Gebundenheitserklärungen bei Strassenbauprojekten verwendet, um gefährdete Projekte an den demokratischen Prozessen vorbeizumogeln. Dies trotz eines Urteils des Verwaltungsgerichts, welches die Gebundenheit der Kosten einer Neugestaltung der Frauenfelderstrasse aufgehoben hat.

Der Richtplan der Stadt Winterthur ist ideologisch motiviert

Der kommunale Richtplan der Stadt Winterthur ist überambitioniert. Die Stadt hat weder die Kapazität noch die finanziellen Mittel alle Massnahmen gleichzeitig zu realisieren. Dazu passt die nur 60tägige Auflagefrist des Richtplans, welche zudem terminlich parallel zum anspruchsvollen Budgetprozess gelegt worden ist.

Stellungnahme zum kommunalen Richtplan Winterthur

Der Richtplan der Stadt Winterthur gilt als Leitfaden für zukünftige Entscheidungen in der Stadtplanung und soll sicherstellen, dass die Entwicklung der Stadt koordiniert und zielgerichtet erfolgt. Ein wichtiger Aspekt für eine nachhaltige Stadtentwicklung und damit die Förderung der Lebensqualität ist die Verkehrsplanung. Ungeachtet der jährlich steigenden Einwohnerzahl hat sich der Stadtrat im Zuge von «Winterthur 2040» zum Ziel gesetzt, den Anteil des motorisierten Individualverkehrs bis 2040 zu halbieren.

Kommunaler Richtplan – der Bereich Mobilität ist ungenügend

Der Richtplan will zwar einen Fokus auf zusätzliche Arbeitsplätze legen. Wie und wo diese neuen Ar- beitsplätze geschaffen werden sollen, geht aus dem Richtplan aber nicht hervor. Diesbezüglich muss die Stadt nachbessern. Beim Verkehr werden neu erarbeitete Rechtsgrundlagen (PPVO, NPV, PBZ, VgP) bereits wieder in Frage gestellt.

Ein Richtplan ist kein Wunschkonzert

Die Stadt Winterthur hat einen Richtplan in die Vernehmlassung geschickt, der zukunftsweisend sein soll. Herausgekommen ist ein Papier, das einem linksgrünen Traum entspricht, aber nicht den Realitäten, mit denen sich die Winterthurer Bevölkerung konfrontiert sehen wird. Dem Stadtrat fehlt es an einer Vision, die über das «zu Fuss gehen» hinausgeht. Die FDP-Fraktion hat sich auf die Themen Wohnen, Arbeit, Mobilität und Finanzen fokussiert und insgesamt 33 Anträge eingegeben. Der Richtplan ignoriert die heutigen Realitäten und ist nicht visionär, sondern ideologisch.

Debatte zum Richtplan

Die Stadt Winterthur hat den kommunalen Richtplan öffentlich aufgelegt und zur Mitwirkung eingeladen. Die HAW hat von diesem Angebot Gebrauch gemacht und eine detaillierte Stellungnahme mit Forderungen und Anträgen eingereicht. Obwohl das Richtplanverfahren ein wichtiger Teil der Raumplanung ist, greift es als Planungsinstrument für die Stadtentwicklung zu kurz.

Zukunft Inklusion in Winterthur – Sind Sie dabei? Nationale Aktionstage Behindertenrecht 2024

Vom 15. Mai bis zum 15. Juni 2024 finden die nationalen Aktionstage Behindertenrechte statt. Ziel der Aktionstage ist es, die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention in der ganzen Schweiz voranzutreiben. Hierfür sollen Menschen mit Behinderung in die Planung, Durchführung und Auswertung von öffentlichkeitswirksamen Aktionen einbezogen und alle Aktionen hindernisfrei zugänglich gemacht werden.

Kanton Zürich emittiert erste digitale Anleihe

Der Kanton Zürich hat seine erste Anleihe emittiert, die mit digitalem Zentralbankgeld auf der regulierten Plattform der SIX Digital Exchange gehandelt werden kann. Sie beläuft sich auf über 100 Millionen Euro mit einer Laufzeit von elf Jahren und einem Coupon von 1,45 Prozent.

DIGITALISIERUNGSINITIATIVE DER ZÜRCHER HOCHSCHULEN

DIZH Innovationsprogramm – Struktur-Call 2023.1 Mit dem Struktur-Call unterstützt die Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) neue, langfristige Innovationsstrukturen über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren. Weil Digitalisierung neue Arbeitsstrukturen hervorbringt und weil sich die Innovationskraft nur in passenden Strukturen entfalten kann, wird mit dem DIZH-Struktur-Call explizit nach innovativen Strukturen gesucht.

Prämierung Smart Machines 2023

Im Rahmen der Herbstversammlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) fand die diesjährige Prämierung der besten studentischen Arbeit im Bereich "Smart Machines" statt. Der mit CHF 10'000 dotierte Preis wird jährlich von der HAW und der Johann Jacob Rieter-Stiftung (JJR) vergeben und ist Bestandteil der privaten Winterthurer Cluster-Initiative. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Qualität aller eingereichten Arbeiten und erkor die Bachelorarbeit «Automatischer Werkstückwechsler für einen Pool von 3D-Druckern» von Lukas Stüssi und Simon Tschuor zum Gewinner.

Winterthur verliert Arbeitsplätze im Privatsektor

Die HAW hat die Analyse der Beschäftigtensituation in Winterthur mit den neuesten Zahlen aktualisiert. Nachdem bereits in früheren Jahren auf die zunehmend ungesunde Entwicklung durch das a.o. starke Beschäftigtenwachstum bei staatsnahen Betrieben hingewiesen wurde, akzentuiert sich der Trend weiter. Im Jahr 2020 sind 436 Stellen im Privatsektor verloren gegangen, während 779 zusätzliche Stellen in staatsnahen Betrieben geschaffen wurden. Es ist zu hoffen, dass der Stadtrat in der Richtplandiskussion eine Differenzierung der anzusiedelnden 30'000 Stellen vorsieht.

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Neuer Richtplan hat finanzielle Konsequenzen für Winterthur

Das Budget 2024 der Stadt Winterthur sieht gemäss Vorschlag Stadtrat ein Defizit von rund 6 Mio. CHF vor. Düster sind auch die mittelfristigen Zukunftsaussichten aus. Der aktuelle Finanz- und Aufgaben Plan (FAP) rechnet für 2026 mit einem Defizit von rund 30 Mio. CHF und für 2027 mit einem Defizit von rund 55 Mio. CHF. Diese Finanzplanung ist an sich schon sehr Besorgnis erregend und es drohen ohne Gegenmassnahmen sicher Steuererhöhungen.

Budget 2024 - eine Mogelpackung

Das Budget der Stadt Winterthur für das nächste Jahr wurde anfangs Oktober vorgestellt, dabei wird ein Defizit von 5,7 Millionen Franken prognostiziert. Auf den ersten Blick scheint dies bei einem Aufwand von über CHF 1'700 Millionen vernachlässigbar. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Der Verlust wäre um das Zehnfache höher, wenn der Stadt nicht aus Sondereffekten Geld zufliessen würde.

3 x Nein zu den verschwenderischen Stadtklima-Vorlagen

Behördenvertreter von SP, GLP, Grünen und EVP ergriffen 2021 die Zukunfts- sowie die Gute-Luft-Initiative – Initiativen mit verlockenden aber irreführenden Titeln. Der Stadtrat, der ebenfalls aus einer Mehrheit dieser Parteien besteht, bezeichnete die Initiativen als zu extrem und präsentierte einen Gegenvorschlag. Dieser ging den Initianten jedoch zu wenig weit. Deshalb lancierten sie kurzerhand im Parlament zwei Gegenvorschläge zu ihren eigenen Initiativen. Taktisch klug, denn damit wird der Bevölkerung vorgegaukelt, dass es zu den radikalen Initiativen noch moderatere Gegenvorschläge gebe.

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Zeitenwende

Das Politische überdeckt erneut das Wirtschaftliche. Hamas, Russland, Niger. Gewalt wird zunehmend zum Instrument der Politik. Eine Zeitenwende in der Politik wäre gefordert. Nicht nur am Rednerpult, sondern auch in der Realität. Wirtschaftlich sieht es in Amerika immer noch gut aus, nur helfen tut das nicht. Gute Nachrichten lassen Zinsen steigen, welche erneut Sorgen über Finanzstabilität und Immobilienpreise schaffen. Ganz nebenbei verhageln die steigenden Zinsen auch die Finanzmarktrenditen! Die weiterhin unsichere Lage verlangt nach konsequentem Risikomanagement.

Marco Graf wird Interims-Präsident der SVP Winterthur

Die ausserordentliche Generalversammlung der SVP Winterthur hat Marco Graf aus Stadel (Winterthur) einstimmig zum Interims-Präsidenten gewählt. Er wird die SVP bis zur ordentlichen Generalversammlung 2024 führen.

Stabwechsel bei der FDP Winterthur

Raphael Tobler wird neuer Präsident der FDP Winterthur. Er wurde kürzlich von den Mitgliedern als Nachfolger von Dieter Kläy gewählt. Dieser hatte die Partei während 21 Jahren mit viel Engagement und Herzblut geführt und wurde mit grossem Dank verabschiedet. Der Vorstand wurde zudem verjüngt.

Die Nationalratswahlen aus Winterthurer Blickwinkel

Analysiert man die Winterhurer Wahlresultate des vergangenen Wochenendes fällt auf, das die hiesigen Parteiresultate bei allen Parteien deutlich vom Schweizer Durchschnitt abweichen. Alle bürgerlichen Parteien erzielten deutlich schlechtere Resultate als der Schweizer Durchschnitt und die linken Parteien deutlich bessere. Auf Stadtgebiet wurde mehrheitlich links gewählt. In den umliegenden Gemeinden sieht das Resultat konträr aus.

Ein weiterer Schritt zur freien Stromwahl in Winterthur

Der Winterthurer Stadtrat hat die Volksinitiative «JA zur freien und günstigen Stromwahl» für gültig erklärt, lehnt sie aber ab. Die SVP Winterthur ist von der Ablehnung nicht überrascht. Die Initiative verlangt, dass ein ideologischer Entscheid des Stadtrates rückgängig gemacht wird und die Winterthurerinnen und Winterthurer wieder kostengünstigen und beinahe CO2-freien Kernstrom aus der bestehenden Produktion kaufen dürfen.

Contreag nimmt Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb in Betrieb

Die Contreag Container-Reinigungs AG setzt ihr erstes Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb ein. Bis 2040 soll die ganze Flotte mit alternativen Antrieben fahren. Auch beim Reinigungsprozess selbst achtet Contreag auf Nachhaltigkeit.

Finanzen in Winterthur

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat das Ziel, steuerlich attraktiv zu sein und durch eine weitere Senkung der Gewinnsteuern die Attraktivität des Kantons für Unternehmen zu erhalten (RRZ9). Ihm ist nicht entgangen, dass wichtige Steuerzahler zusehends in andere Kantone oder ins Ausland abwandern.

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Förderung von Projekten in der Textilforschung – Schwerpunkte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Reichen Sie Ihr Projekt jetzt ein! Die Zürcher Stiftung für Textilforschung unterstützt die Forschungstätigkeit in der Textilindustrie. Der Fokus liegt dabei auf Projekten von Industrie- und Forschungspartnern, die sich mit neuen Ideen zu aktuellen Themen der Textilbranche beschäftigen. Die Stiftung hat bereits mehr als 100 solche Projekte gefördert. Sie finden eine Auswahl an Projekten auf unserer Website.

Budget 2024: Verlust und zusätzliche Stellen

Das Budget der Stadt Winterthur für das nächste Jahr ist hier. Die Winterthurerinnen und Winterthurer sind es sich langsam gewohnt: Die Kosten und Verluste steigen immer mehr an und die Stadt stellt auch noch am Laufmeter neue Leute ein. Priorisierungen, Kostenkontrolle und unternehmerisch notwendiger Weitblick sind leider auch dieses Jahr nicht erkennbar. Das aufklaffende Loch im Budget lässt sich einmal mehr nur durch gesteigerte Transfereinnahmen stopfen.

Photovoltaik in den Alpen liefert im Winter bis zu viermal mehr Strom

Alpine Solaranlagen können im Winterhalbjahr bis zu viermal so viel Strom produzieren wie Anlagen im Mittelland. Dies zeigen Messungen mit einer Versuchsanlage im Skigebiet Davos-Parsenn, welche von der ZHAW während der letzten fünf Jahren durchgeführt wurden.

Präsidiumswechsel bei der FDP Winterthur

Per Ende Oktober 2023 kommt es bei der FDP Winterthur zum Wechsel im Parteipräsidium. Als Nachfolger für den seit Mai 2003 amtierenden Präsidenten Dieter Kläy schlägt der Vorstand der FDP Winterthur Raphael Tobler vor.

Designwerk übergibt erste Elektrolastwagen für Langstrecken

Winterthur - Designwerk hat seine ersten beiden Elektrolastwagen mit einer Batteriekapazität von 1000 Kilowattstunden ausgeliefert. Die elektrischen Sattelzüge kommen bei der norwegischen Litra AS zum Einsatz. Litra wird damit emissionsfrei Lebensmittel kühlen und über 560 Kilometer transportieren.

Die SVP sagt Ja zur Erweiterung des Schulhauses Wyden

Die Parteiversammlung der SVP Winterthur sagt mit grosser Mehrheit Ja zur Erweiterung des Schulhauses Wyden. Der Bedarf an zusätzlichem Schulraum ist für die SVP unbestritten. Hier hat Winterthur die Konsequenzen aus dem Bevölkerungswachstum zu tragen.

Textil Cluster für die Zukunft

Die STF Schweizerische Textilfachschule zieht mit der Berufsbildung und der Höheren Fachschule per 1. August 2025 zur Stärkung der textilen Branche und Bildungsförderung in das aufstrebende Rieter Areal nach Winterthur. Das Ziel des Standortwechsels ist es, in Winterthur einen innovativen Textil-Cluster zu etablieren, der vielfältige Synergien zwischen Bildungseinrichtungen, Nachwuchsförderung und verwandten Industrien nutzt.

Die SVP fordert mehr Transparenz im Budget 2024

Der Stadtrat beantragt im Budget 2024 einen Verlust von knapp 6 Mio. Franken und will über 70 neue Stellen schaffen.

Budget 2024 – Die Stadt Winterthur läuft mit voller Kraft gegen den Hammer

Mit 1,2 Milliarden Franken ist die Stadt Winterthur massiv überschuldet. Es ist somit nur eine Frage der Zeit, bis die Stadt Winterthur gegen den Hammer läuft. Jedes Kind lernt, dass Schulden etwas sehr Heikles sind. Später lernt man, dass Schulden temporär sinnvoll sein können. Schiebt man die Schulden aber immer vor sich her, kommt irgendwann der Hammer und man gerät in grosse Schwierigkeiten.

Die Mitte/EDU Fraktion unzufrieden mit dem Budget 2024

Der links-grüne Stadtrat präsentiert wiederum ein Budget mit einem Verlust. Dieses Jahr sind es rund 6 Mio. CHF. Obwohl die Steuereinnahmen sinken, steigen die Ausgaben fröhlich weiter. Wie schon in den letzten Jahren werden die steigenden Ausgaben vor allem mit dem Wachstum der Bevölkerung und den Massnahmen gegen den Klimawandel begründet.

Das Prinzip Hoffnung

Die geldpolitischen Massnahmen in der Eurozone und in der Schweiz erscheinen immer noch zögerlich. Ohne signifikant positive Realzinsen lässt sich Inflation aber nicht bekämpfen. Fast scheint es, als würden unsere Zentralbanken darauf hoffen, dass die aufziehende Rezession die Arbeit für sie macht. Wir wollen nicht aussitzen und hoffen, sondern agieren. Mit dem Anlagekonzept (WCGROB) haben wir das optimale Werkzeug, um Aktienportfolios risikobasiert und erfolgreich zu bewirtschaften.

Mehr Marktwirtschaft in der Migrationspolitik

Die Migration bewegt die Gemüter nicht nur weil Wahlkampf ist, sondern weil die wachsende Bevölkerung immer stärker unsere Infrastruktur belastet, immer mehr Leute unter Dichtestress leiden und das Zusammenleben von Menschen aus immer unterschiedlicheren Kulturen herausfordernd und anstrengend sein kann. Niemand will sich fremd und eingeengt in der eigenen Heimat fühlen.

Wohlstandsverluste mit Immobilien

Im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen haben sich Mieten bzw. deren Entwicklung als zentrales Thema im Wahlkampf entwickelt. Wellershoff & Partners sind in ihren Current Perspektives vom August der Behauptung auf den Grund gegangen, dass steigende Gewinne von Immobilienbesitzern wichtiger Grund für die steigenden Angebotsmieten in den letzten Jahren sein sollen. Diese Kritik greift zu kurz, denn tatsächlich sind die laufenden Renditen auf Immobilienanlagen in den letzten Jahren gesunken.

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Mehr Wohnraum – es besteht Handlungsbedarf

In der Schweiz gibt es keine Wohnungsnot, aber in den Städten eine Wohnungsknappheit. Es besteht Handlungsbedarf! Statt mehr Regulierung à la SP braucht es für mehr bezahlbare Wohnungen einfachere und raschere Baubewilligungsverfahren, eine Verwesentlichung des Einspracherechts und den Abbau von Verdichtungshemmnissen.

Die freie Stromwahl kommt vors Volk – Volksinitiative für günstigen Kernstrom ist zustande gekommen

Die Volksinitiative «JA zur freien und günstigen Stromwahl» ist zustande gekommen. Die Initiative verlangt von der Stadt, den in der Schweiz ohnehin produzierten Strom aus Kernkraftwerken auch in Winterthur wieder anzubieten.

Die HAW feiert ihr 222 Jahre-Jubiläum

Anlässlich Ihres 222jährigen Bestehens hat die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) Mitglieder und Gäste zu einem ungezwungenen Festakt eingeladen. Der Winterthurer Cenk, aufstrebender Stern am Schweizer Comedy-Himmel nahm auf seine Art Bezug zur HAW. Die 160 TeilnehmerInnen genossen das Flying Dinner und diskutierten an der Bar bis tief in die Nacht hinein.

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Schulhaus Wyden – ein JA ohne Alternativen

In Wülflingen besteht dringender Bedarf für zusätzlichen Schulraum. Die Schülerzahlen wachsen auf das Schuljahr 2024/25 von 230 auf 370. Um die notwendige Erweiterung rasch umsetzen zu können, wird ein Holzmodulbau eingesetzt. Die Kosten dafür belaufen sich auf 21.07 Mio. Franken. Das Stadtparlament empfiehlt ein JA zur Vorlage.

Kreislaufwirtschaft schafft neue Wertschöpfungsketten

Das Swiss Green Economy Symposium 2023 in Winterthur hat sich auf neue Partnerschaften als Basis für die Kreislaufwirtschaft fokussiert. Im Dienste der Dekarbonisierung fanden dort etwa Akteure aus der Industrie wie Sulzer und Winterthur Gas & Diesel zusammen.

Mehr Kaufkraft

Obwohl die offizielle Inflationsrate in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern tiefer ist, ist die gefühlte Teuerung deutlich höher. Wer heute Lebensmittel einkauft, muss immer mehr bezahlen. Aber auch Dienstleistungen werden immer teurer, häufig versteckt in Gebührenerhöhungen, die selten von den Konsumentinnen und Konsumenten nachvollziehbar sind. Die Bekämpfung der Inflation und Erhalt der Kaufkraft sind sozialpolitisch wichtig, da insbesondere Leute mit tieferen Einkommen unter der Folge der Teuerung leiden. Inflation schadet zudem den Sparern und zerstört Wohlstand.

Kistler kauft grosses Grundstück für den Bau einer Smart Factory

Kistler hat am 30. August den Vertrag zum Erwerb eines Grundstücks in Winterthur unterzeichnet. Dieses grenzt an den bisherigen Hauptstandort des Unternehmens an. Auf fast 20.000 Quadratmetern soll dort die Smart Factory entstehen, ein Hub modernster Produktion und Logistik.

Rekord: 540 Angebote auf der Online-Lehrstellenbörse

Die Online-Lehrstellenbörse des KMU-Verbands Winterthur und Umgebung bringt zukünftige Auszubildende und Lehrbetriebe zusammen. Für den Lehrbeginn 2024 und 2025 sind insgesamt bereits rund 540 freie Lehrstellen aufgeschaltet – ein Rekord seit Bestehen der Plattform.

Nein zum Steuergeschenk – Ja zu einer generationengerechten Sanierungsvorlage für die Pensionskasse der Stadt Winterthur

Die Sanierungsvorlage für die Pensionskasse der Stadt Winterthur (PKSW) ist in der jetzigen Fassung unnötig und nicht generationengerecht.

Strompreise 2024 - Winterthur verliert weiter an Konkurrenzfähigkeit

Auf Ende Augst haben alle Stromversorger im Kanton Zürich ihre Tarife für 2024 publiziert. Im Vergleich zur Stadt Zürich und zum Versorgungsgebiet der EKZ ist der Strom in Winterthur deutlich teurer. Interessant und aussagekräftig ist der Vergleich zwischen den Stromtarifen der EKZ und Stadtwerk Winterthur. Die EKZ hat einen Eigenproduktionsanteil von 10 Prozent und Stadtwerk Winterthur einen solchen von 20 Prozent. Grundsätzlich haben Stromversorger mit einem höheren Anteil Eigenproduktion tiefere Preise, dies ist ein Grund, wieso in der Stadt Zürich der Strom deutlich günstiger ist.

Europa in der Stagnation

Die Finanzmärkte bleiben launisch. Das Auf und Ab bei den Zinsen war selten so ausgeprägt wie in diesem Jahr. Aktuell sind wieder steigende Zinsen angesagt. Die Inflation ist dann wohl doch ein Problem. Seit der Corona-Krise ist Europa wirtschaftlich abgehängt. Das liegt vor allem an einer schwachen Entwicklung in Deutschland und Grossbritannien. Die weiterhin unsichere Lage verlangt nach konsequentem Risikomanagement. Mit unserem Bewirtschaftungskonzept haben wir das optimale Werkzeug, um Aktienportfolios risikobasiert und erfolgreich zu steuern.

VR-Gaming-Arena eröffnet in Winterthur

Winterthur erhält seine erste Virtual Reality (VR) Gaming-Arena. Ab dem 2. September bietet die GenZoneVR auf 200 Quadratmetern Unterhaltung in der Virtuellen Realität. Gemeinsam können sich dort bis zu acht Spielerinnen und Spieler frei und ohne Kabel auf der Spielfläche bewegen.

Berufliche Integration als Chance nutzen

Arbeitsunfähigkeit, insbesondere aufgrund psychischer Erkrankungen, hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Das Arbeitgebernetzwerk Compasso bietet Instrumente und Unterstützung für Arbeitgebende an mit dem Ziel des Arbeitsplatzerhalts und der Eingliederung von Mitarbeitenden nach Langzeitabsenzen.

Die Mitte: 22 Nationalrats-Kandidierende aus Winti

Aus Winterthur treten 22 vielfältige Kandidierende auf sechs verschiedenen Mitte-Listen zu den Nationalratswahlen am 22. Oktober 2023 an.

Massiv steigende Stromkosten in Winterthur: Das Resultat der verfehlten links-grünen Klimapolitik

«Die Energiewende kostet 40 Franken pro Haushalt und Jahr!» Das hat uns Bundesrätin Doris Leuthard im März 2017 bei der Abstimmung zum Energiegesetz versprochen. Die SVP hatte damals bereits mehrere tausend Franken Zusatzkosten prognostiziert. Jetzt, knapp sechs Jahre später, bekommen wir einmal mehr die Rechnung präsentiert. Die Kosten für Strom (Energie) in Winterthur haben sich seit 2018 fast verdreifacht. Das macht für einen durchschnittlichen Familienhaushalt mehrere hundert Franken zusätzlich im Jahr. Und die Energiewende ist noch weit weg.

Der Weg vom Bidon über Granulat bis zum eigenen Packmittel: 100% Recyclingplastik und 100% Swiss Made

Seit den 90ern ist das Winterthurer Unternehmen Steinfels Swiss Pionier in der Entwicklung und Herstellung ökologischer Reinigungsmittel und als nachhaltigster Produzent auf dem Schweizer Markt etabliert. Nun wurde mit Schweizer Partnern ein Recycling-Kreislauf erarbeitet: Neue Flaschen entstehen aus eigenem Steinfels-Rezyklat. Mit diesem Kreislauf erfüllt Steinfels Swiss einmal mehr ihren hohen Anspruch an Nachhaltigkeit.

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Informationsanlass zu den 10 geplanten Windenergieanlagen auf dem Berenberg, Chomberg und Äschberg

Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom will den Ausbau der Windkraft auf Zürcher Boden vorantreiben. Er setzt auf Windkraft, weil für eine Stromversorgung mit erneuerbaren Energien alle Möglichkeiten genutzt werden müssten. Im Raum Winterthur sind auf dem Berenberg zwischen Wülflingen und Pfungen, dem Chomberg zwischen Dättnau und Brütten und dem Äschberg nördlich von Reutlingen, Stadel und Seuzach insgesamt zehn Windräder geplant.

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Der Elefant im Raum

Statt Inflation zu bekämpfen, belassen die Zentralbanken die Realzinsen in vielen Industrienationen im negativen Bereich. Gleichzeitig wächst die Beschäftigung im öffentlichen Sektor und den stark regulierten Branchen weiter erheblich. So kann Inflation nicht bekämpft werden. Der Staat muss zu seiner Verantwortung stehen. Die unsichere Lage verlangt weiterhin nach einem konsequenten Risikomanagement. Mit dem Bewirtschaftungskonzept WCGROB haben wir das optimale Werkzeug, um Aktienportfolios risikobasiert und erfolgreich zu steuern.

Einreichung der Volksinitiative «Ja zur freien und günstigen Stromwahl»

2019 hatte der Stadtrat aus Umwelt- und Klimaschutzgründen beschlossen, das günstigste Stromprodukt «e-Strom.Grau» in der Grundversorgung auf Anfang 2020 abzuschaffen. Obwohl das Produkt bei den Kundinnen und Kunden sehr beliebt war, verzichtete man darauf, nach ihrer Meinung zu fragen.

Eine App bringt alle Verkehrsmittel zusammen

Eine neue Mobilitäts-App bringt den öffentlichen Verkehr, Mikromobilitätslösungen und private Fahrgemeinschaften zusammen. Sie wurde von einem Konsortium mit Beteiligung der ZHAW entwickelt und kann getestet werden.

Das Warten geht vorerst weiter

Die Wirtschaftspolitik der Industrienationen ist die Ursache des Inflationsanstiegs der letzten Jahre und damit auch des Wirtschaftsabschwungs, in dem wir uns aktuell befinden. Erwartungsgemäss übernimmt niemand dafür die Verantwortung. Die zögerliche Bekämpfung der Inflation macht alles nur noch schlimmer. Der Weltwirtschaft geht langsam die Luft aus.

Rückblick auf das Wahl-/Abstimmungswochenende in Winterthur und Ausblick für die Zukunft

Aus Sicht der Wirtschaft als auch der bürgerlichen Parteien waren die Ergebnisse zur Ersatzwahl in den Stadtrat und die hohe Zustimmung zum Mindestlohn wenig erfreulich.

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Die Mitte Stadt Winterthur verzichtet auf einen Weiterzug und lanciert eine neue Initiative für Tempo 50 für den ÖV

Die Mitte Stadt Winterthur teilt die Einschätzung des Bezirksrats betreffend Ungültigkeit der Volksinitiative «Freie Fahrt für den Bus – kein flächendeckendes Tempo 30» nicht, verzichtet aber auf den Weiterzug der Stimmrechtsbeschwerde an das Verwaltungsgericht. Sie lanciert stattdessen nach den Sommerferien eine neue Volksinitiative, damit der ÖV in Winterthur zukünftig nicht von Tempo 30 Beschränkungen eingeschränkt wird.

Chancen für mehr Ausgewogenheit im Stadtrat verpasst

Trotz eines engagierten und bürgernahen Wahlkampfs ist Romana Heuberger die Wahl in den Winterthurer Stadtrat nicht gelungen. Der Dank der FDP Winterthur geht an alle, welche die breit abgestützte Wahlkampagne von Romana Heuberger ermöglicht haben, für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

Enttäuschung über die Winterthurer Mindestlohn-Abstimmung

Die Winterthurerinnen und Winterthurer haben sich heute für die Einführung eines städtischen Mindestlohns ausgesprochen. Das Verdikt der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gilt es zu akzeptieren. Nun stehen die Stadt Winterthur und die politischen Mindestlohn-Befürworter in der Pflicht, für eine schlanke und wirtschaftsfreundliche Umsetzung zu sorgen.

Die HAW prüft rechtliche Schritte gegen den Mindestlohn

Die Winterthurerinnen und Winterthurer haben sich heute für die Einführung eines städtischen Mindestlohns ausgesprochen. Die HAW hat sich bereits im Vorfeld der Abstimmung geäussert, dass sie keinen Grund sieht, die bewährte Zusammenarbeit der Sozialpartner durch städtische Vorschriften in Frage zu stellen und bezweifelt nach wie vor, dass Kommunen die Kompetenz dazu haben, da solche Regelungen gegen Bundesrecht verstossen. Die HAW wird dies nun auf dem Rechtsweg prüfen lassen.

Dr. Alisa Rupenyan übernimmt die erste Stiftungsprofessur für KI an der ZHAW

Im Oktober 2022 kündigte der Rieter-Konzern zusammen mit der Johann Jacob Rieter-Stiftung an, eine Stiftungsprofessur für Industrial Artificial Intelligence an der ZHAW School of Engineering zu unterstützen. Dr. Alisa Rupenyan wird die neue Professur ab 1. September 2023 übernehmen. Sie wird Lehre und Forschung im Bereich neurosymbolischer Ansätze für industrielle Anwendungen der Künstlichen Intelligenz vorantreiben.

Winterthur braucht keine Bevormundung!

Es ist wieder einmal soweit: Nächste Woche steht in Winterthur die Abstimmung über die Einführung eines Mindestlohns an. Doch ich sage Ihnen: Es braucht keinen Mindestlohn! Die Schweizer Wirtschaft ist ein Erfolgsmodell, das dank liberalen Werten wie freier Marktwirtschaft, unternehmerischer Vernunft und der Sozialpartnerschaft prosperiert. Die tiefe Arbeitslosigkeit beweist, dass sich unser relativ flexibler Arbeitsmarkt mit den starken Sozialpartnerschaften bewährt. Mit einem der höchsten Mindestlöhne in der Welt lösen wir keine Probleme und schwächen die Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt.

Die Mitte/EDU Fraktion fordert den Verzicht auf Gehwegüberfahrten an der Klosterstrasse

Im Mitwirkungsverfahren zum Strassenbauprojekt Klosterstrasse fordert Die Mitte/EDU- Fraktion den Verzicht auf drei Gehwegüberfahrten. Ausserdem sollen die Bushaltestel- len überholbar gestaltet werden.

Winterthur als attraktiver Bildungs- und Innovationsstandort

Dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen der ZHAW (Wissenschaft), den Startups und eingesessenen Unternehmen hat Winterthur die grossartige Chance, sich über die Landesgrenzen hinaus als attraktiver Bildungs- und Innovationsstandort zu etablieren.

Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni 2023

An der Mitgliederversammlung vom 25. Mai 2023 fassten die Mitglieder der Jungfreisinnigen Winterthur die Parole zur städtischen Abstimmung vom 18. Juni über die Initiative „Ein Lohn zum Leben“.

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Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht

Wir warten: Auf den Frühling. Auf die Rezession. Auf die nächste Bankenpleite. Auf einen neuerlichen Rückschlag an den Finanzmärkten. Abhilfe könnten die Zentralbanken schaffen, aber dann müssten sie den Kampf gegen die hartnäckig hohe Kerninflation abbrechen. Wollen wir das? Weiterhin negative Realzinsen helfen nur kurzfristig, die nächste Krise zu verhindern; ‘Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht!’. Die Konjunkturdaten weisen weiterhin auf eine Rezession hin. Der Arbeitsmarkt wird das nicht verhindern können. Die unsichere Lage verlangt nach einem konsequenten Risikomanagement.

Chancen nutzen – Sportinfrastrukturen schaffen!

Sportinfrastrukturen sind in Winterthur Mangelware. Der Brand der Turnhalle im Schulhaus Tössfeld und die Zusammenarbeit der Stadt mit privaten Investoren eröffnen Chancen für multifunktionale Sportstätten.

Freudlose Tage in den Altersheimen

Gespannt habe ich die Aufzeichnung des Landbote-Podiums zu den Stadtratswahlen vom 16.5.23 angeschaut. Gespannt, weil es mich interessierte, ob es noch eine Seite der Grünen Stadtratskandidatin Martina Blum gibt, die ich nicht kenne. Ich kenne Martina Blum erst seit Ihrer Wahl ins Stadtparlament vor einem Jahr. Vorneweg: es war vergebens.

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Ja zum Klimaschutzgesetz

Der Klimawandel ist Realität und die zunehmende Erderwärmung hat negative Folgen für die Natur und die Bevölkerung. Dabei tragen Fossile Brennstoffe massgebend zur Erderwärmung bei. Mit dem Ukrainekrieg haben wir zudem schmerzvoll erfahren, welche Nachteile eine grosse Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas für die Schweiz hat.

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Verantwortungslosigkeit im Stadtparlament und im Stadtrat

Offenbar gehört das Mitmachen an unbewilligten Demonstrationen und der Aufruf zum Rechtsbruch für Behördenmitglieder in Winterthur bereits zum guten Ton. Als ob die linken Parteien nicht sowieso durchregieren können.

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Jubiläums-GV 50 Jahre Junge Altstadt

Mit rund 120 Mitgliedern und Gästen hat die City-Vereinigung Junge Altstadt am 5. Mai im Casinotheater ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Nebst der ordentlichen GV sorgte das Podiumsgespräch «Weisch no?» mit ehemaligen Präsidenten und Geschäftsführern der Jungen Altstadt ebenso wie die Improvisationstheater-Show für beste Unterhaltung. Die stimmungsvolle Deko mit Sternen aus der Marktgasse-Weihnachtsbeleuchtung war der überraschende Wow-Effekt. Herzlichen Dank allen, die mit uns gefeiert haben!

Interview mit Romana Heuberger: «Es ist Sinn und Zweck der Kommission, dass wir Vorlagen des Stadtrates kritisch prüfen»

Romana Heuberger ist seit gut einem Jahr Präsidentin der Sachkommission Stadtbau des Winterthurer Stadtparlaments und wurde vor wenigen Wochen einstimmig für die Stadtratsersatzwahl vom 18. Juni 2023 nominiert. Wir haben uns mit Romana über ihre bisherige Amtszeit, ihre Prioritäten und die Herausforderungen, denen sie und ihre Kommission gegenüberstehen unterhalten. Sie teilt dabei auch ihre Einblicke in die Veränderungen und Entwicklungen, die die Stadt Winterthur derzeit durchläuft.

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Finanzstrategie Winterthur

Vor rund zwei Monaten hat der Winterthurer Stadtrat die neue Finanzstrategie veröffentlicht, mit dem Ziel, den «Rahmen für eine nachhaltige Finanzpolitik» zu definieren. Die HAW hat sich das Dokument genauer angeschaut und ist zu folgenden Schlüssen gekommen.

Stadtratswahlen in Winterthur: Grün sein reicht?

In der heutigen politischen Zeit reicht es oft, wenn man einfach nur «grün» ist. Was das bedeutet, was es mit sich zieht und welche anderen politischen Positionen man vertritt, ist zweitrangig. Im aktuellen Startschuss zum Stadtratswahlkampf in Winterthur hat sich das einmal mehr schön gezeigt.

Nein zu einem städtischen Mindestlohn in Winterthur

Löhne werden von den Sozialpartnern verhandelt! Erfolgreiche Firmen schätzen ihre Mitarbeiter und bezahlen heute schon faire Löhne. Löhne werden seit Jahrzehnten erfolgreich von den Sozialpartnern ausgehandelt. Dank der Möglichkeit Gesamtarbeitsverträge allgemein verbindlich zu erklären, profitieren alle Arbeitnehmer davon. Die Stadt Winterthur muss sich nicht in die Lohnfindung einmischen.

Interview mit Daniel Oswald: "Es werden Leistungen in Aussicht gestellt, welche ohne zusätzliche Einnahmen nicht zu finanzieren sind"

Daniel Oswald ist seit gut einem Jahr Präsident der Aufsichtskommission (AK) des Winterthurer Stadtparlaments, die die Oberaufsicht über den Finanzhaushalt ausübt. Wir haben uns mit Daniel über seine bisherige Amtszeit, seine Prioritäten und die Herausforderungen, denen er und die AK gegenüberstehen unterhalten. Er teilt dabei auch Einblicke in die Veränderungen und Entwicklungen, die die Stadt Winterthur derzeit durchläuft.

Technikumstrasse – bitte nochmals über die Bücher

Unter der Technikumstrasse müssen Abwasserleitungen ersetzt und die Strasse saniert werden. Das war schon unbestritten, als ich vor sechs Jahren für das Stadtparlament kandidierte. Doch das jetzt vorliegende Projekt zur Neugestaltung des Strassenraums vermag nicht zu überzeugen.

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Sackgasse Globalbudget - Überprüfung notwendig?

Das Winterthurer Stadtparlament führt die Stadtverwaltung seit vielen Jahren mit Hilfe des Globalbudgets – ein Instrument der vielgelobten Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV). Doch die WoV war von Beginn weg mit Kritik konfrontiert und die Vor- und Nachteile werden bis heute kontrovers diskutiert. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die hohen Erwartungen der Ernüchterung Platz gemacht haben. Ist es deshalb Zeit für eine Reform?

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Testplanung zum Hauptbahnhof Winterthur angestossen

Mit der Beantwortung meiner schriftlichen Anfrage zum Bahnhof Winterthur startet der Stadtrat eine Testplanung zum Stadtraum Bahnhof. Dies begrüsst die Mitte Stadt Winterthur. Allerdings müssen die verschiedenen Etappen der Entwicklung des Bahnhofs früher realisiert werden als die SBB planen, um die Zunahme der Passagierzahlen bewältigen zu können.

Mindestlohninitiative: Kosten-Nutzen-Analyse kommt zu kurz

Bei der ganzen Debatte rund um die kommunale Mindestlohninitiative(n) kommt meines Erachtens die ganze Kosten-Nutzen-Analyse vielfach viel zu kurz. Denn im Vergleich dazu treten alle anderen Bedenken und Probleme der Initiative in den Hintergrund.

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Am 18. Juni Romana Heuberger in den Stadtrat - Nein zur Mindestlohninitiative

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur fasste die Nein-Parole zur Mindestlohninitiative vom 18. Juni 2022 und bekräftigte nochmals den Anspruch auf den freiwerdenden Stadtratssitz, der vorbehältlich eines zweiten Wahlgangs, ebenfalls am 18. Juni neu besetzt wird.

Anreize für energetische Sanierungen schaffen

Die energetische Sanierung des Schweizerischen Gebäudeparks ist ein wesentliches Element für die Erreichung der nationalen Klimaziele. Um die Sanierungsquote zu erhöhen braucht es Anreize und einfachere und damit schnellere Verfahren.

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Generalversammlung Jungfreisinnige Winterthur

Die Jungfreisinnigen Winterthur blickten an ihrer Generalversammlung auf ein vielseitiges Jahr zurück. Mit der Wahl einer neuen Präsidentin und eines neuen Vorstandsmitglieds hat sich zudem der Vorstand nach dem Rücktritt des bisherigen Präsidenten erneuert und startet in eine neue Generation.

Bankkunden sollten vorsichtig bleiben

Stark steigende Zinsen haben in den Vereinigten Staaten eine Bankenkrise ausgelöst. Solange die Inflation nicht schnell rückläufig ist, drohen ähnliche Probleme in Europa. Auch in der Schweiz ist die Lage ernst und Bankkunden müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sicher der hiesige Bankenplatz bzw. das eigene Engagement und die Kundenbeziehung bei den Banken ist. Die unsichere Lage verlangt nach einem konsequenten Risikomanagement. Mit unserem Konzept WCGROB haben wir das optimale Werkzeug, um Aktienportfolios erfolgreich zu bewirtschaften.

Schulhäuser kürzer planen, rascher umsetzen

Der Bau von Schulhäusern hält mit der Bevölkerungsentwicklung nicht Schritt. Es besteht dringender Handlungsbedarf.

Unterirdischer Bahnhof 2050 – für ein attraktives Winterthur

Der Winterthurer Hauptbahnhof wird zu klein. Bis 2045 werden rund 156'000 Ein- und Ausstiege erwartet. Wir brauchen eine stadtverträgliche Lösung mit Ausbaupotential - also eine unterirdische Ergänzung.

Wer kennt Studierende, die CHF 10'000 gewinnen wollen?

Die Johann Jacob Rieter-Stiftung und die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur schreiben auch 2023 den mit CHF 10 000.– dotierten Preis für die beste Master / Bachelor Arbeit zum Thema Smart Machines aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Chance für zweites Hallenbad dank privatem Bauprojekt

Der Bedarf an zusätzlicher Schwimmfläche in Winterthur ist ausgewiesen - insbesondere für den Schulsport. Ein privates Bauprojekt eröffnet jetzt neue Chancen für eine nachhaltigere und kostengünstigere Lösung für ein Hallenbad - zentral gelegen und gut erreichbar. Das Projekt könnte erst noch rasch umgesetzt werden.

Winterthur prüft neue Stadt-Währung «EulachGold»

Digital Winterthur und Junge Altstadt Winterthur prüfen in einem gemeinsamen Projekt, zusammen mit ausgewählten Geschäften, die neue Währung «EulachGold».

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Jahresrechnung 2022 der Stadt Winterthur; Steuern auf Vorrat eingezogen?

Zum wiederholten Mal schliesst die Jahresrechnung der Stadt Winterthur massiv besser ab, als das verabschiedete Budget. Wir nehmen dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. Das Resultat nehmen wir mit einem lachenden Auge, die grosse Abweichung mit einem weinenden Auge zur Kenntnis. Dabei hat Die Mitte/EDU-Fraktion mehrmals bessere Prozesse zum Thema Budget und Finanzplan verlangt. Wir verstehen nicht, wieso die steuerzahlende Bevölkerung von Winterthur mit relativ hohem Steuerfuss belastet wird und fordern eine Senkung um zwei Prozentpunkte.

Es bleiben Hindernisse

Vor einem Jahr hat die US-Notenbank den ersten Zinsschritt gewagt. Seither sind die Zinsen in Amerika stark gestiegen, die Inflation ist aber kaum gesunken. Inflation kann hartnäckig sein und das ist keine gute Nachricht für die Finanzmärkte. Gute Konjunkturnachrichten führen zudem zu steigenden Zinserwartungen. Die Aktienmärkte reagieren darauf mit einer hohen Schwankungsbreite. Das bleibt wohl so, bis Inflation und Zinsen wieder im Gleichgewicht sind.

Sonnenenenergie ins Netz anstatt in die Flasche

Offenbar plant die Stadt Winterthur eine neue Photovoltaikoffensive. Das Ziel Netto Null 2040 ist nur durch einen Ausbau der Stromproduktion zu erreichen. Winterthur ist bei der Stromversorgung stark von den internationalen Märkten und der Preisentwicklung an der Strombörse in Leipzig abhängig. Der Grund dafür ist relativ einfach: Stadtwerk Winterthur besitzt keine eigenen grösseren Wasserkraftwerke.

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Ein verlässlicher Flughafen Zürich ist für den Standort Zürich entscheidend und wichtig

Das Forum Zürich ist erfreut darüber, dass die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (Kevu) des Zürcher Kantonsrats den Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich zustimmt. Diese Anpassung am Pistensystem des wichtigsten Schweizer Landesflughafens ist überfällig und wichtig – sie bringt mehr Pünktlichkeit, mehr Stabilität und mehr Nachtruhe für alle. Dass der Entscheid in der Kommission so knapp ausfiel, wirft ein Schlaglicht auf die GLP. Das Forum Zürich fordert die GLP auf, in diesem Schlüsselthema für den Standort nicht der linken Opposition zu folgen.

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FDP nominiert Romana Heuberger für den Stadtrat

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur nominiert Romana Heuberger einstimmig für die Stadtratsersatzwahl vom 18. Juni 2023. Die KMU-Unternehmerin und Ökonomin wurde bereits in der Gesamterneuerungswahl des Stadtrates 2022 mit einem hervorragenden Resultat gewählt, schied aber als Überzählige aus. Dies zeigte, dass sie über die Parteigrenzen hinaus mobilisieren kann.

Generationenwechsel: Rücktritt Raphael Perroulaz als Präsident

Der Vorstand der Jungfreisinnigen Winterthur nimmt den Rücktritt ihres langjähriges Präsidenten Raphael Perroulaz per GV 2023 mit grossem Bedauern zur Kenntnis. Neun Jahre lang prägte er die JFW, zunächst als Vizepräsident und seit 2018 als Präsident. Nun sei es Zeit für eine Erneuerung. Für seine Nachfolge werden zurzeit Gespräche mit geeigneten Personen geführt.

Die Mitte unterstützt Romana Heuberger

Die Mitte Stadt Winterthur führte am 28. März 2023 im Quartiertreff Stadtrain in Winterthur ihre Generalversammlung durch und sprach dabei ihre Unterstützung für die Stadtratsersatzwahl-Kandidatin Romana Heuberger aus, die für die FDP ins Rennen steigt.

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SVP unterstützt Romana Heuberger (FDP) als Kandidatin für die Stadtratsersatzwahl am 18. Juni 2023

Die Mitglieder der SVP Winterthur haben an ihrer Generalversammlung vom 28. März 2023 einstimmig beschlossen, Romana Heuberger (FDP) als Kandidatin für den freiwerdenden Stadtratssitz zu unterstützen.

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Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» - Stimmrechtsbeschwerde eingereicht

Die Mitte Stadt Winterthur und das Initiativkomitee «Freie Fahrt für den Bus – kein flächendeckendes Tempo 30» haben Stimmrechtsbeschwerde gegen die Ungültigkeitserklärung der Initiative eingereicht.

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Das beste Startup-Programm der Schweiz soll in Winterthur sein

Das Home of Innovation und der Entrepreneur Club Winterthur unterstützen das Startup-Ökosystem ab sofort zusätzlich mit dem “Launch Control”. Es handelt sich um das künftig schweizweit beste Begleitprogramm von frischen Ideen und jungen Startups.

Stadt muss personelle Ressourcen besser einsetzen

Einkauf und Logistik Winterthur (ELW) liefert den städtischen Schulen und der gesamten Stadtverwaltung Schul-, Büro- und Reinigungsmaterial, Lehrmittel sowie Mobiliar und führt Submissionen durch. Anfang 2021 war klar, dass bei ELW Pensionierungen anstehen und die für ELW gemieteten Räumlichkeiten in absehbarer Zeit nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies sah die Mehrheit im Stadtparlament als Chance, ELW organisatorisch weiterzuentwickeln und auf ein neues Fundament zu stellen.

Viel Publikum an der Stadtparlamentssitzung

An der Sitzung des Stadtparlaments vom 6. März 2023 wurden mehrere publikumswirksame Vorlagen debattiert und über das weitere Vorgehen entschieden. Die Thematik Mindestlohn und Freie Fahrt für den Bus/kein Tempo 30 dürfte die Parteien, das Stimmvolk und Juristen noch länger weiter beschäftigen.

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Schuldenlast schränkt künftigen Handlungsspielraum ein

Die Stadt Winterthur schiebt einen gigantischen Schuldenberg von 1,2 Mia. vor sich her. In drei Jahren wird dessen Verzinsung voraussichtlich bereits 7 Mio. Franken mehr pro Jahr kosten. Die höheren Zinsen werden den Handlungsspielraum der Stadt in den kommenden Jahren weiter einschränken. Ein effizienterer Ressourceneinsatz ist nötig.

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Christian Hartmann wird neuer Präsident der SVP-Fraktion im Winterthurer Stadtparlament

Die Stadtparlamentsfraktion der SVP Winterthur hat Christian Hartmann zum neuen Fraktionspräsidenten gewählt. Thomas Wolf tritt als Fraktionspräsident zurück und gibt auch sein Amt als Stadtparlamentarier ab. Sein Nachfolger als Stadtparlamentarier wird Pascal A. Werner.

Wohin zeigt der Zinskompass?

Die Konjunktur verschlechtert sich in langsamen Schritten. Die Wirtschaftspolitik scheint eine Rezession kaum aufhalten zu können und die Finanzmärkte folgen einfach nur der Zinsentwicklung, von Rezessionserwartungen bisher keine Spur. Schwierige Märkte verlangen nach dem richtigen Kompass.

Cluster Smart Machines auf Erfolgskurs – Jahresbericht 2022

Der Cluster Smart Machines führte auch 2022 diverse Veranstaltungen zum Thema künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Bereich Maschinenindustrie durch. Auf grosse Resonanz bei den Firmen stiessen Experten-Roundtables, bei denen Ingenieure, Entwicklungsverantwortliche etablierter Industrieunternehmen, Startups und Fachhochschulexperten ihr Wissen teilen konnten. Ergänzend entwickelt sich der individuelle Austausch im Netzwerk mit gegenseitigen Einladungen zu Firmenpräsentationen, zur Suche nach Raum, industriellen Partnern, Kapital oder Fachexperten.

Kantonale Wahlen 2023

In Am 12. Februar 2023 wurden sowohl das kantonale Parlament als auch die Zürcher Regierung neu gewählt. Die Wählerinnen und Wähler haben sich dabei grundsätzlich für den Status quo entschieden, weshalb die politischen Mehrheiten nicht gross verändert wurden. Es freut uns, dass diverse Kandidaten und Kandidatinnen, die von der HAW unterstützt wurden, den Sprung ins Kantonsparlament geschafft haben.

Entscheid zur Frauenfelderstrasse ist zukunftsweisend

Der Stadtrat wird inskünftig die Aufteilung in «gebundene Ausgaben» und «neue Ausgaben» bei Infrastrukturvorhaben sorgfältiger vornehmen. Er verspricht die Volksrechte wieder zu wahren und Projekte, die in der Entscheidungskompetenz des Parlaments liegen, diesem vorzulegen und somit auch dem Stimmvolk das Referendum zu ermöglichen.

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Der Vision einen Schritt nähergekommen

Der Kantonsrat hat in seiner Sitzung vom 6. Februar 2023 dem Richtplaneintrag für die Verlegung der A-1 in Töss in den Berg Ebnet zugestimmt. Die beiden Winterthurer FDP-Vertreter, Carola Etter-Gick und Dieter Kläy unterstützten diesen Entscheid.

SVP Winterthur begrüsst Kantonsratsentscheid zur Umfahrung Winterthur

Die SVP Winterthur ist erfreut über die Zustimmung des Kantonsrates zur Anpassung des Richtplans Verkehr für die Umfahrung Winterthur. Sie begrüsst insbesondere die Aufnahme des Ebnet-Tunnels der Autobahn A1 in den Richtplan. Die Verlegung der Autobahn in Töss und im Wülflinger Schlosstal ist Voraussetzung für die Umsetzung des von der Stadt Winterthur erarbeiteten «Masterplans Süd», den die SVP seit der ersten Präsentation unterstützt.

Die Inflation bleibt

Ein neues Jahr hat begonnen, aber die wirtschaftlichen Probleme bleiben. Der Pessimismus bei den Verbrauchern ist nach wie vor groß und zunehmend auch bei den Unternehmen bemerkbar. Die Inflation bleibt vorerst über den Zielwerten der Zentralbanken, auch wenn der Energieeffekt langsam nachlässt und im Laufe des Jahres sogar negativ werden dürfte.

Videobeiträge - Wahlempfehlungen HAW Winterthur

Am 12. Februar 2023 wir das kantonale Parlament und die Regierung neu gewählt. Die Kampagne geht in die entscheidende Phase. Die HAW hat im Vorfeld der Wahlen Empfehlungen abgegeben. Im vorliegenden Beitrag werden auch Video-Beiträge von KandidatInnen zusammengefasst. Diese sind individuell gestaltet und geben kurzweilig Aufschluss, wofür diese einstehen. Klicken Sie sich durch!

Jung und motiviert

Die entscheidende Phase für die am 12. Februar 2023 anstehenden Wahlen in den Zürcher Kantonsrat hat begonnen. Die Jungfreisinnigen Winterthur erklären, weshalb die Wählerinnen und Wähler die jungen und top motivierten Kandidierenden wählen sollten.

Frauenfelderstrasse – Demokratie stärken statt Rechtsstreit fortsetzen

Die Kosten für die Neugestaltung eines Strassenraums dürfen nicht als gebundene Ausgaben deklariert werden. Diese Bundesgerichtspraxis hat das Verwaltungsgericht mit seinem Entscheid zur Stimmrechtsbeschwerde betr. Frauenfelderstrasse bestätigt. Nun sollte der Stadtrat dringend auf Dialog setzen statt auf eine weitere juristische Konfrontation mit der Bevölkerung!

Ein Sieg für die Demokratie – Verwaltungsgericht weist Winterthurer Stadtrat in die Schranken

Die Stimmrechtsbeschwerde gegen die Gebundenheitserklärung der Kosten für die Neugestaltung der Frauenfelderstrasse wurde vom Verwaltungsgericht gutgeheissen. Der Versuch des Stadtrates, das Mitspracherecht des Parlaments und der Bevölkerung bei grossen Strassenprojekten auszuschalten, ist somit gescheitert. Ein Sieg für die Demokratie!

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Wirtschaftsstandort Kanton Zürich - Quo vadis?

Der Standortwettbewerb unter den Kantonen verschärft sich laufend und es gilt komplexe Herausforderungen zu lösen. Parallel trübt sich die Konjunktur ein und fordert die Unternehmen an mehreren Fronten. Am Podium der HAW diskutierten kürzlich unter Leitung von Romana Heuberger Regierungsratskandidat Peter Grünenfelder sowie die Kantonsratskandidaten Thomas Anwander (die Mitte), Martin Hübscher (SVP), Raphael Tobler (FDP) sowie Michael Zeugin (GLP).

Für ein leistungsfähiges aber finanzierbares Gesundheitswesen

Steigende Krankenkassenprämien, Pflegenotstand, Hausärztemangel, fehlende Medikamente und unzufriedene Patienten und Mitarbeitende in der Pflege – gehört unser Gesundheitssystem auf die Intensivstation? Leider gibt es gegen steigende Gesundheitskosten nicht einfach eine Impfung und immer mehr Prämienverbilligungen sind auch nicht die richtige Therapie.

Die HAW lädt zum Dialog ein: Wirtschaftskanton Zürich - Quo vadis?

Im Vorfeld der Regierungs- und Kantonsratswahlen im Kanton Zürich vom 12. Februar 2023 lädt die Handelskammer und Arbeitgebervereiniging Winterthur (HAW) zum Dialog bezüglich Zukunft des Wirtschaftskantons Zürich ein. Romana Heuberger moderiert das Podium mit Regierungratskandidat Dr. Peter Grünenfelder und den Kantonsratskandidaten Thomas Anwander, Raphael Tobler, Martin Hübscher und Michael Zeugin. Im Publikum werden weitere Kandidatinnen und Kandidaten vertreten sein.

Der Schein trügt...

Zinsen rauf, Börse runter. Das war die Geschichte des Börsenjahres. Inflation rauf, Konjunktur runter. Das war die Geschichte des Wirtschaftsjahres. Und im nächsten Jahr, genau umgekehrt? So stünde es im Lehrbuch, mal schauen was kommt. Die privaten Haushalte scheinen ungestört weiter zu konsumieren, obwohl die Kon-sumentenstimmung historische Tiefstände erreicht hat. Die Arbeitsmarktzahlen bleiben weltweit hartnäckig gut. Fast scheint es, als würde sich die allseits erwartete Re-zession nicht materialisieren. Aber der Schein trügt.

Frohe Festtage

Die Redaktion des FORUM Winterthur bedankt sich bei den Leserinnen und Lesern für das Interesse über das ganze Jahr und wünscht allen frohe Festtage und ein glückliches 2023

Kantonsratswahlen 2023 - Empfehlungen der HAW

In wenigen Wochen stehen die Zürcher Kantonsratswahlen an. Am 12. Februar 2023 wir das kantonale Parlament und die Regierung neu gewählt, doch welche Kandidatinnen und Kandidaten setzen sich für das Wohl der Stadt und Region Winterthur ein? Die HAW hat im Vorfeld der Wahlen eine Befragung durchgeführt und gibt aufgrund der Resultate nachfolgende Wahlempfehlungen ab.

Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» - Stadtrat fürchtet die Volksabstimmung

Der Stadtrat von Winterthur will seine ideologische Verkehrspolitik ohne Mitbestimmung der Bevölkerung umsetzen. Dass er dem Stadtparlament beantragt, die Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» für ungültig zu erklären, ist von Angst vor einer Volksabstimmung geleitet.

Einblick in die Budgetdebatte im Stadtparlament

Ende November war es wieder soweit: Das Stadtparlament Winterthur nahm sich dem Budget 2023 an. Darin rechnet der Winterthurer Stadtrat mit höheren Steuereinnahmen im nächsten Jahr und plante 118 Extrastellen bei gleichem Steuerfuss. Der Budgetentwurf beinhaltet zudem ein rotes Minus von 2.5 Millionen Franken. Das sorgte im Stadtparlament für eine Debatte, die jedoch am Ziel der «wirkungsvollen Verwaltungsführung» vorbeigeführt wurde. Ein Bericht aus dem Parlament.

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Braucht Zürich mehr Daniel Düsentriebs?

Ein grosser Teil des Wohlstands des Kantons Zürich beruht auf genialen Erfindern, die mit ihren Innovationen zum technischen Fortschritt beigetragen haben. Für die Zukunft benötigen wir neue innovative Lösungen. Die Energiewende schaffen wir nur mit neuen Technologien. Die Digitalisierung kann helfen, die Gesundheitskosten zu reduzieren. Neue Mobilitätsformen sowie intelligente Konzepte verhindern den Verkehrskollaps in den Städten.

Unruhige Zeiten

Solange die Inflation die Kaufkraft der Löhne wegfrisst, kann die Realwirtschaft nicht nachhaltig wachsen. Und solange die Zinsen niedriger als die Inflation sind, kommen die Finanzmärkte nicht zur Ruhe. Der aktuelle Abschwung befindet sich in der Phase, in der sich die Stimmung bei Unternehmen und Konsumenten deutlich verschlechtert. Eine Verringerung der Ausgaben für Investitionen und Konsum sollten in den kommenden Monaten nun folgen.

Erhalt der Kaufkraft – Kampf gegen hohe Preise

Inflation schadet den Sparern und zerstört Wohlstand. Auch in der Schweiz ist in den letzten Monaten die Inflation stark angestiegen. Dafür gibt es unterschiedliche Ursachen. Die Geldpolitik der Zentralbanken war in den letzten Jahren zu expansiv. Der Krieg in der Ukraine führte zu einer Energiekrise und COVID hat Lieferketten unterbrochen und eingespielte Betriebsabläufe gestört.

Grenzen des Globalbudgets

Mit der Einführung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung im Jahr 2006 gab das Stadtparlament die «traditionelle» Steuerung der Verwaltung mittels eines detaillierten Budgets auf. Die Arbeitsweise, Strukturen sowie Instrumente des Stadtparlaments wurden neu ausgestaltet, mit dem Ziel, die theoretischen Vorteile des Ansatzes in die Praxis umzusetzen. In den letzten Jahren wurde aus den Reihen des Stadtparlaments aber immer wieder Kritik am Globalbudget geäussert, so dass sich die Frage aufdrängt, ob die Umsetzung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung in Winterthur gescheitert ist.

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Die Mitte/EDU Fraktion - Stellungnahme zur Schliessung des Sommertheaters

Die Mitte/EDU-Fraktion bedauert ausserordentlich, dass der Vorhang des Sommertheaters fällt und nie wieder gezogen wird. Wir danken Direktor Hans Heinrich Rüegg und Schauspielerin Verena Leimbacher-Rüegg für ihr 50-jähriges Engagement.

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Drei Pfeiler für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung

Die Ukraine Krise zeigte uns mit aller Deutlichkeit, wie wir alle von einer sicheren, bezahlbaren Energieversorgung abhängig sind. Vielleicht war Energie in der Vergangenheit zu günstig, als dass wir uns Gedanken gemacht haben, wer unsere Energielieferanten sind und ob unsere Energieversorgung für die Zukunft gesichert ist. Aus ökologischen Überlegungen aber auch unter dem Aspekt Sicherheitspolitik haben fossile Brennstoffe keine Zukunft mehr.

Ausverkauf - Unwort des Jahres?

Ausverkauf könnte das Unwort des Jahres werden. Ausverkauf findet statt, wenn man zu viel im Lager hat und die Nachfrage schwächelt. Noch wachsen die Lagerbestände der Unternehmen. Dass die Nachfrage schwächeln wird, scheint angesichts der weltweit miserablen Konsumentenstimmung wahrscheinlich. Ausverkauf gibt es auch an den Finanzmärkten und dieser hält weiter an. Chancen daraus ergeben sich aber erst selektiv. Das Umfeld bleibt für alle Anlageklassen schwierig. Es ist dennoch sinnvoll, nicht zu weit vom Markt entfernt positioniert zu sein. Risikobewirtschaftung bleibt unverändert relevant.

Die Mitte: Winterthur ist bereit für die Kantonsratswahlen

Die Mitte Bezirk Winterthur hat ihre Kandidierenden für die Kantonsratswahlen 2023 nominiert. Sie möchte einen Sitz im Kantonsrat gewinnen.

Rieter und Johann Jacob Rieter-Stiftung finanzieren Professur für Künstliche Intelligenz an der ZHAW

Der Rieter-Konzern baut seine Technologieführerschaft ständig aus. Das Unternehmen unterstützt deshalb gemeinsam mit der Johann Jacob Rieter- Stiftung eine neue Stiftungsprofessur für Industrial Artificial Intelligence (AI) an der ZHAW School of Engineering. Die Professur beschäftigt sich mit der Lehre und Forschung im Bereich industrieller Anwendungen der Künstlichen Intelligenz und wird noch in diesem Jahr ausgeschrieben.

SVP Winterthur fordert Verzichtsplanung und Schuldenabbau

Die SVP-Fraktion ist mit dem Budget 2023 nur teilweise zufrieden. Positiv nimmt die SVP zur Kenntnis, dass der Steuerfuss nicht erhöht werden soll. Ein Stellenwachstum von 117 Vollzeitstellen in diesen unsicheren Zeiten ist hingegen nicht akzeptabel und muss hinterfragt werden.

Schönwetterbudget trotz aufsteigender Wolken

Die Mitte/EDU Fraktion ist über das Budget 2023 nicht besonders erfreut. In der Budget- debatte werden wir vor allem den grossen Personalaufbau kritisch prüfen. Das Ziel muss ein ausgeglichenes Budget sein und keine rote Null.

Budget 2023 - es fehlt an Weitsicht und Planung

Die Ausgangslage der Stadt Winterthur ist herausfordernd: Man schleppt einen gigantischen Schuldenberg von rund CHF 1,2 Milliarden vor sich her und sieht sich nun mit einem steigenden Zinsumfeld und schlechten Wirtschaftsprognosen konfrontiert. Die Kosten in den Bereichen Bildung, Soziales und Pflegefinanzierung steigen weiterhin überproportional und verschlingen mehr als 2/3 aller Einnahmen. Die Herausforderungen in der Energiepolitik sind – auch aber nicht nur wegen dem Klimaplan – gigantisch und der Handlungsbedarf zeitlich dringlich. Dies alles in Zeiten von steigenden Baukosten.

Risiken bewirtschaften - nicht meiden

Im ersten Halbjahr haben sich die Schweizer Zahlen zur Konjunktur und Inflation sehr positiv vom internationalen Trend abgehoben. Der Ausblick lässt aber vermuten, dass auch bei uns die Inflation weiter steigen und die Konjunktur deutlich schwächer werden wird. Von der internationalen Finanzmarktentwicklung werden wir uns ebenfalls kaum lösen können. Der Herbst könnte ungemütlich werden. Demzufolge ist es noch zu früh, um vermehrt Marktrisiken einzugehen. Es ist dennoch sinnvoll, nicht zu weit vom Markt entfernt positioniert zu sein. Risikomanagement heisst das Zauberwort.

Keine Luxus-Stromfresser für das Rathaus

Der Abstimmungssonntag hat gezeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger von Winterthur mit den FDP.Die Liberalen, der Mitte und der SVP einig sind: Die Zusatzkosten von einer knappen Million im neuen Parlamentssaal sind unnötig und überrissen. Das Resultat zeigt, dass die Mehrheit der Politiker im Rat offenbar an der Mehrheit der Bevölkerung vorbeipolitisiert hat.

Stimmrechtsbeschwerde gegen komplette Neugestaltung der Frauenfelderstrasse eingereicht

36 Stimmberechtigte der Stadt Winterthur, darunter 19 Mitglieder des Parlaments, haben gemeinsam eine Stimmrechtsbeschwerde gegen den Entscheid des Stadtrates, die Ausgaben für die Neugestaltung der Frauenfelderstrasse als gebunden zu qualifizieren, beim Bezirksrat eingereicht.

Schuldenmanagement bedingt Weitblick

Wir erleben derzeit mehrere sich überlagernde Krisen (Pandemie, Energie, Krieg in Europa/Sanktionen). Inflation ist in aller Munde. Im ersten Halbjahr sind die Kapitalmarktzinsen rasant angestiegen und ein Ende ist kaum abzusehen. Noch ist die Schweizer Wirtschaft erstaunlich robust. Die Szenarien für den Konjunkturausblick bewegen sich aber seit einigen Monaten zwischen Inflation und Rezession. Ob den Notenbanken ein Soft Landing gelingt, kann nicht vorausgesagt werden, auf jeden Fall sind beide Szenarien für die Marktteilnehmer (Private, Unternehmen, öffentliche Hand) unangenehm.

Frauenfelderstrasse – Stadtrat scheut Mitsprache von Parlament und Bevölkerung

Auf Antrag des Stadtrates hat die Mehrheit der zuständigen Kommission gegen die Stimmen der Bürgerlichen die Vorlage zur Neugestaltung der Frauenfelderstrasse aus dem Jahr 2021 an den Stadtrat zurückgegeben. Damit wird die Sanierung und Neugestaltung der Frauenfelderstrasse dem politischen Prozess entzogen. Sie kann nur noch auf dem Rechtsweg bekämpft werden.

Jungfreisinnige sagen NEIN zum Zusatzkredit für AV-Technik

Die Jungfreisinnigen Winterthur (JFW) fassten an ihrer letzten Mitgliederversammlung die Parole zur städtischen Abstimmung vom 25. September 2022, dem Zusatzkredit für zusätzliche AV-Technik im Stadtparlamentssaal.

Softlanding – das Narrativ der Stunde

Die Finanzmärkte zeigten sich vor allem im Juli bis Mitte August in Hochsommerlaune. Danach stieg die Unsicherheit über den Verlauf der Inflation wieder an. Fallende Zinsen sorgten für steigende Kurse. Steigende Inflationserwartungen sprechen aber weder für tiefere Zinsen, noch sind anziehende Kurse in Erwartung einer Rezession logisch. Die Realzinsen sind immer noch zu tief und die Gewinnerwartungen an der Börse erscheinen immer noch zu hoch.

Die Mitte ärgert sich über den Rückzug des Bauprojektes Frauenfelderstrasse durch den Stadtrat

Am 29. August 2022 wurde im Stadtparlament Winterthur mitgeteilt, dass der Stadtrat das Strassenbauprojekt Frauenfelderstrasse Hegi bis Talwiesenstrasse zurückgezogen hat. Die Mitte kritisiert diesen Rückzug.

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Parlament fordert mehr Transparenz vom Stadtrat

Das Stadtparlament hat gestern gegen den Willen des Stadtrates für mehr Transparenz bei Studien, Gutachten und Planungen gesorgt. Der Stadtrat wurde beauftragt, die Informationsverordnung so anzupassen, dass diese Dokumente inskünftig auf der Webseite der Stadt der Bevölkerung und dem Parlament auf einfache Weise zugänglich gemacht werden.

Parlamentarischen Initiative zur Neuauflage einer Kulturförderungsverordnung eingereicht

An der heutigen Parlamentssitzung haben FDP, SP, EVP, Mitte, GLP und Grüne/AL eine Parlamentarische Initiative zur Neuauflage einer Kulturförderungsverordnung für die Stadt Winterthur eingereicht. Der darin geforderte Text basiert auf der am 9.5.2022 durch das Stadtparlament abgelehnten Verordnung, weist aber Verbesserungen auf, die zu einer breiten Parlamentsmehrheit und einem raschen parlamentarischen Umsetzungsprozess führen dürften.

FDP-Mitgliederversammlung fasst Parolen zur Abstimmung vom 25. September 2022

Nein zum Nachtragskredit Medientechnik im Stadtparlamentssaal, Nein zur Volksinitia­tive ,,Keine Steuergeschenke für Grossaktionärinnen und Grossaktionäre" und Ja zum Gegenvor­schlag der Kreislaufinitiative. Das sind die Parolen der FDP für die kommenden Volks-Abstimmungen.

Die Mitte Stadt Winterthur will ihren Sitz im Kantonsrat zurückgewinnen

Die Mitte Stadt Winterthur hat die Kandidierenden für die Kantonsratswahlen 2023 nominiert. Ziel ist es, mit dem Vizepräsidenten Simon Bründler einen Sitz im Kantonsrat zu gewinnen. Zudem hat die Versammlung zur städtischen Vorlage «Moderne Technik im Stadtparlamentssaal» einstimmig die Nein-Parole beschlossen.

Breit abgestützte Koalition ergreift Rekurse gegen die Einführung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen rund um die Altstadt

Nur zwei Wochen nach der Einreichung der Initiative «Freie Fahrt für den Bus- kein flächendeckendes Tempo 30» kommunizierte der Stadtrat fünf Verkehrsanordnungen zur Einführung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen rund um die Altstadt. Gegen diese Verkehrsanordnungen hat nun eine breit abgestützte Koalition aus Verbänden und Privatpersonen Rekurs beim Stadthalteramt eingereicht.

Kein Rolls Royce für das Winterthurer Stadtparlament – NEIN zu Zusatzkredit

Für 1,45 Mio. Franken muss der Stadtparlamentssaal renoviert und technisch auf Vordermann gebracht werden. Diese Ausgaben sind unbestritten. Doch gegen den Zusatzkredit von rund 1 Mio. Franken für zusätzliches technisches Spielzeug und ein Livestreaming der Sitzungen haben Mitte/EDU, FDP und SVP das Referendum ergriffen und empfehlen der Bevölkerung am 25. September 2022 ein NEIN zu diesen unnötigen Ausgaben.

Der Gegenwind hält an

An den Finanzmärkten herrscht ein Auf und Ab. Leider etwas mehr Ab als Auf! Langsam beginnen die Finanzmarktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit einer Rezession ernst zu nehmen. Aktuellste Zahlen belegen eine technische Rezession in den USA. In den letzten 20 Jahren hat sich der Schweizer Franken gegenüber dem Euro und dem US-Dollar um rund 40 Prozent aufgewertet. Einer der Hauptgründe dafür ist die tiefere Inflation in der Schweiz. Anhaltend hohe Inflationsraten und ein sich gleichzeitig eintrübendes Konjunkturbild bestimmen den Kurs an den Finanzmärkten. Der Gegenwind dürfte anhalten.

Abstimmung Medientechnik Stadtparlamentssaal - gemeinsame Medienmitteilung von Mitte, FDP und SVP

In seiner Medienmitteilung zur Abstimmung über die Renovation des Winterthurer Stadtparlamentssaals opperiert der Stadtrat mit irreführenden Jahreszahlen, suggeriert, dass es um die Renovation des Ratssaals gehe und lässt gebundene Kosten sowie die Gesamtinvestitionssumme unerwähnt. Mitte, FDP und SVP erachten die MM als irreführend und präsizieren die Aussagen.

Gaspreis – SP auf Zickzackkurs

Ein SP-Stadtparlamenterier spielt Zauberlehrling. Einerseits fordert seine Partei die Erhöhung der Gaspreise aus ökologischen Gründen und andererseits bekämpft er diese mit einem Rekurs. Das kostet die Stadt Millionen. Gleichzeitig fordert er, dass der sogenannte Grosskundentarif für Gas abgeschafft wird. Der Zickzackkurs der SP ist nicht nachvollziehbar.

Sanierung Theater Winterthur: fragwürdige Kostenverdoppelung

Über die nötige Sanierung des Theaters Winterthur wird seit 2011 diskutiert. Bis 2015 war dabei die Rede von über CHF 40 Mio. Kosten dieses Projektes, worauf die HAW zusammen mit anderen Verbänden den Neubau des Theaters ins Spiel brachte. Ende 2018 zeigte eine Studie, dass CHF 19.4 Mio. ausreichen sollten, um das Gebäude instand zu setzen. Vor wenigen Wochen wurden nun die definitiven Kosten veröffentlicht. Sie belaufen sich nun aber auf über CHF 38 Mio., davon sind gut CHF 30 Mio. als gebunden erklärt und sind somit nicht mehr anfechtbar. Wie kann das sein?

Tempo 30: Ein gutes Ansinnen – aber nicht auf den Hauptverkehrsachsen

Auf vielen Strassen in der Stadt Winterthur soll ab Herbst 2022 Tempo 30 eingeführt werden. Auch auf den Hauptverkehrsachsen rund um die Altstadt ist die Temporeduktion vorgesehen. Der KMU-Verband Winterthur und Umgebung unterstützt Tempo-30 in Quartieren, nicht jedoch auf den Hauptverkehrsachsen.

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Gretchenfrage: Inflation vs. Rezession

In den vergangenen sechs Monaten sind die Rezessionsrisiken stetig gewachsen. Der Anstieg der Kapitalmarktzinsen scheint kein Ende zu nehmen. Dabei haben die Zentralbanken gerade erst mit dem Zinsanheben begonnen. Gestiegene Kapitalmarktzinsen führen zu massiven Abschreibern auf Finanzaktiva. Real haben die weltweiten Obligationen- und Aktienmärkte seit Anfang Jahr gut 20% verloren. Die Zukunftsaussichten bleiben herausfordernd, da hohe Inflation und Rezessionsrisiken weiterhin auf den Finanzmärkten lasten.

Energieplan Winterthur - Marchbarkeit von Netto Null 2040 trifft auf harten Boden der Realität

Die vom Stadtrat und Stadtparlament versprochene Machbarkeit von netto null 2040 trifft auf den harten Boden der Realität. Die FDP.Die Liberalen sehen den Stadtrat in der Pflicht, die Klimaziele der Stadt ernst zu nehmen und entsprechend wichtige Themenbereiche wie Wohnungssanierungen, Netzstabilität, Geothermie und Negativemissionen nicht unbeantwortet zu lassen.

Haltung Junge Altstadt zur Einführung Tempo 30 rund um die Altstadt

Die Medienmitteilung des Stadtrats vom 27. Juni 2022 zur Einführung von Tempo 30 rund um die Altstadt sowie den Zeitpunkt hat die Junge Altstadt erstaunt und mit Befremden zur Kenntnis genommen. Wir hätten uns einen offenen Dialog im Vorfeld mit Stadträtin Christa Meier gewünscht.

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Initiative «Kein flächendeckendes Tempo 30» - Stadtrat will gegenteilige Fakten schaffen

Am 8. Juni 2022 wurde von der Die Mitte und der EDU die Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» mit über 1’700 Unterschriften eingereicht. Der Stadtrat aber legt keine Denkpause ein, sondern lanciert mit Vollgas Tempo 30 auf Busrouten. Dies führt zu substanziellen Nachteilen für den Bus und zu deutlichen Mehrkosten.

Einführung vom Tempo 30 rund um die Altstadt ein Affront gegen Volksrechte

Der Stadtrat führt Tempo 30 rund um die erweiterte Altstadt klammheimlich ein – ohne eine Me-dienmitteilung, mit Rekursfrist in den Sommerferien und kaum zwei Wochen nach der Einrei-chung der Initiative der Mitte gegen Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen mit Busbetrieb. Ein Af-front gegen die Volksrechte.

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Wie erreicht Winterthur Netto Null 2040?

Im November 2021 stimmte die Winterthurer Bevölkerung dem Ziel «Netto-Null Tonnen CO2 bis 2040» an der Urne deutlich zu. Damit die Stadt in 18 Jahren klimaneutral ist, muss aber noch viel passieren. Um das Klimaziel zu erreichen, stützt sich die Stadt auf einen Massnahmenplan, der zahlreiche Massnahmen im Bereich Energieversorgung, Gebäude, Mobilität und Konsum beinhaltet.

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Mitte/EDU reichen mit über 1'700 Unterschriften Initiative gegen flächendeckendes Tempo 30 ein

Am 8. Juni 2022 wurde die Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» mit über 1’700 Unterschriften eingereicht. Die Initiative schafft die Grundlage, damit der Busbetrieb leistungsfähig bleibt und verhindert erhebliche Mehrkosten.

Die Mitte/EDU-Fraktion zur neuen Verordnung zur Parkplatzbewirtschaftung: Noch nicht zufrieden

Zur ersten Version, der damaligen Verordnung gebühren Parkieren hatten wir erfolgreich das Referendum ergriffen. Bei der nun vorliegenden Verordnung stellt die Fraktion der Mitte fest, dass unsere Kritik in den Ansätzen aufgenommen wurde. Die Anpassungen gehen in die richtige Richtung, erfüllen aber unsere Forderungen noch lange nicht.

SVP Winterthur will dritten Kantonsratssitz zurückgewinnen

Die Generalversammlung der SVP Winterthur hat die Liste mit den Kandidatinnen und Kandidaten für den kommenden Kantonsratswahlkampf einstimmig angenommen.

Willkommen in der Zins- und Zeitenwende!

Die Weltlage hat sich in den vergangenen Wochen nicht nur politisch verändert. Wirtschaftlich werden die durch steigende Kapitalmarktzinsen ausgelösten Probleme immer offensichtlicher: Obligationenmarktcrash, schwache Börsen und stagnierende Immobilienpreise sind wohl erst die Vorboten einer schwierigen Phase der wirtschaftlichen Entwicklung. Willkommen in der Zins- und Zeitenwende!

SVP Winterthur fordert Sicherheit im und ums Schützi

Die SVP Winterthur freut sich mit den sportbegeisterten Winterthurerinnen und Winterthurern über den Aufstieg des FC Winterthur in die Super League. Die Anstrengungen des FCW sind belohnt worden und den Fans stehen hoffentlich spannende Spiele bevor.

Exit für House of Winterthur

Es ist noch nicht 30 Jahre her, da ging es Winterthur dreckig. Sehr dreckig, wirtschaftlich gesehen jedenfalls. Sulzer musste Arbeitsplätze aufgeben. 15'000 Mitarbeitende standen auf der Strasse. Eine Arbeitslosenquote von 6%, Tendenz nach oben, prägte den befürchteten Niedergang der Stadt. Die Politik war ideenlos und drängte die Unternehmen, Arbeitsplätze nicht zu opfern.

Grundsätze der Energiepolitik

Wirtschaft, Gesellschaft und die Politik beschäftigen sich mit dem Thema Energie. Durch den Ukraine-Krieg und dessen Konsequenzen hat neben dem Aspekt Klimawandel auch die Versorgungssicherheit an Bedeutung gewonnen. Die Stromversorgungssicherheit ist in der Schweiz auch ohne Krieg mittelfristig gefährdet. Vor diesem Hintergrund hat die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) Grundsätze der Energiepolitik formuliert.

Wollen wir Normalität bei den Zinsen?

Wer hat noch Lust auf Krise? Wohl niemand. Wir wünschen uns eine Rückkehr zur Normalität. Normal wäre, wenn die Inflation bei zwei Prozent und die Kapitalmarktzinsen ein Prozent darüber liegen würden, dann gäbe es die 10-jährige Hypothek für vier Prozent! Wollen wir dann bei den Zinsen immer noch Normalität? Allein diese Frage wirft eine grosse Unsicherheit auf, und deshalb ist ein gutes Risikomanagement auch ohne Krieg in Europa weiterhin zentral. Mit unserem regelbasierten Konzept versuchen wir die Risiken zu identifizieren und zu steuern.

Heiligbergtunnel für den Stadtrat kein Thema

Der Stadtrat von Winterthur will den Heiligbergtunnel durch Verzögerung verhindern. Die Autofahrten von Seen nach Töss sollen nach dem Willen des Stadtrates künftig über die Autobahnzufahrt Oberwinterthur geführt werden.

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Mitte/EDU Fraktion erfreut über Rechnungsabschluss - Potential für Steuersenkungen und nachhaltige Investitionen

Die Mitte/EDU Fraktion freut sich über den guten Rechnungsabschluss. Sie sieht Potential etwas der Winterthurer Bevölkerung zurückzugeben und einen Teil in die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu investieren. Zudem sollen Budget und Finanzplan verbessert und verlässlicher werden.

Rechnung 2021 der Stadt Winterthur: SVP fordert Rückerstattung der zuviel erhobenen Steuern

Die SVP ist erfreut, dass die Rechnung 2021 der Stadt Winterthur mit einem Überschuss von CHF 70 Mio. keinen Verlust ausweist. Es hat sich gezeigt, dass nicht nur die Steuererhöhung auf 125 % unnötig gewesen wäre, sondern man auf eine Steuererhöhung ganz hätte verzichten können.

Neues Präsidium der Mitte Stadt Winterthur

Alexandra Stadelmann wird als erste Frau Präsidentin der Mitte Stadt Winterthur und löst André Zuraikat nach dreijähriger Amtszeit ab. Werner Schurter und Philipp Büchner verlassen ebenfalls den Vorstand der Partei.

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Zäsur in vielerlei Hinsicht

Da dachten wir, dass die letzten beiden Jahre schwierig waren. Und nun das: Krieg, Inflation, steigende Zinsen, sinkende Börsenwerte, steigende Rezessionsgefahr und auch Corona ist immer noch nicht vorbei. Risiken überall! Ein gutes Risikomanagement ist deshalb weiterhin zentral. Mit unserem regelbasierten Konzept versuchen wir die Risiken zu identifizieren und zu steuern.

Winterthur lanciert Kochstipendium

In einer vertraulichen Studie hat das House of Winterhur die Chancen von Winterthur als Touristenstadt analysiert. Obwohl Winterthur über keinen See verfügt und auch nicht von Bergen umgeben ist, sehen die Verfasser der Studie touristisches Potential.

Die «Billige» will dem Klima nicht mehr einheizen

Die AG für Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthur (GEbW) engagiert sich seit 150 Jahren für günstiges Wohnen in Winterthur. Schon 1872 verankerte sie ökologische Verantwortung in ihren Statuten. Seit Anfang 2022 wird bereits die Hälfte ihrer 885 preiswerten Wohnungen umweltfreundlich beheizt.

Bürgerliche ergreifen Referendum gegen Kredit für Luxus-Audiovision im Stadtparlamentssaal

SVP, FDP und Mitte ergreifen das Referendum gegen den Zusatzkredit von Fr. 947’200 für die Neuinstallation zusätzlicher digitaler Medien im Stadtparlamentssaal.

Kein Rolls Royce für Winterthur

Mit dem Essen kommt der Appetit. Dies gilt wohl auch für den Umbau des Ratssaals. Im September 2021 genehmigte das Parlament einen Kredit von rund Fr. 370'000 für die Erweiterung der dortigen Medientechnik. Am Montag stimmen wir nun über einen zusätzlichen Kredit von Fr. 947’200 für den erweiterten Technikausbau ab.

Ausschreibung: CHF 10'000.- für beste studentische Arbeit Smart Machines

Im Rahmen der Cluster-Initiative schreiben die Johann Jacob Rieter-Stiftung und die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur auch dieses Jahr einen mit CHF 10'000.– dotierten Preis für die beste Master-/Bachelorarbeit zum Thema Smart Machines aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschulen und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Besser in die Bildung investieren

Als Gegenvorschlag zur städtischen Mindestlohninitiative, die einen minimalen Stundenlohn von 23.- fordert, schlägt der Stadtrat 21.60 vor. Zudem sollen Branchen mit allgemeinverbindlichem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ausgeschlossen sein.

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Initiative für zusätzlichen günstigen Wohnraum

Die Winterthurer Sozialdemokraten haben Anfang Jahr die Initiative ‘Wohnen für alle’ lanciert. Sie wollen damit dafür sorgen, dass der Anteil an günstigem Wohnraum in den nächsten 20 Jahren steigt, von derzeit 14 auf 25 Prozent. Um diese Ziele zu erreichen, will die SP die Stadt verpflichten, mehr Land im Baurecht an Genossenschaften abzutreten.

SVP Winterthur fordert ein Ende der unbewilligten Demonstrationen und die Durchsetzung von Recht und Ordnung

Am Dienstagabend sind in Winterthur anlässlich einer unbewilligten Demonstration in der Steinberggasse drei Stadtpolizistinnen von Vermummten mit Faustschlägen und Fusstritten angegriffen und eine von ihnen verletzt worden. Zudem ist es zu Sachbeschädigungen gekommen. Bereits am Samstag wurden an einer unbewilligten Demonstration in der Altstadt Pyros gezündet und damit Personen gefährdet.

Kommunaler Mindestlohn: Grundsätzlich falscher Weg

Der Winterthurer Stadtrat hat heute einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative ‘Ein Lohn zum Leben’ präsentiert und empfiehlt gleichzeitig die Initiative zur Ablehnung. Im Gegenvorschlag wird ein Mindestlohn auf Stadtgebiet von CHF 21.60 (statt CHF 23) vorgeschlagen. Die HAW lehnt die Initiative für einen kommunalen Mindestlohn entschieden, aber auch den Gegenvorschlag aus grundsätzlichen Gründen ab. Unabhängig davon bedankt sich die HAW bei der Stadt für den geführten offenen Dialog und das Gehör für relevante Fragestellungen der Arbeitgeber, welche im Gegenvorschlag eingeflossen sind.

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Breitensport als Fundament des Schweizer Sports

Winterthur dürfen wir als Sportstadt bezeichnen. Gemäss Dachverband Winterthur Sport (DWS) vereinigt die Winterthurer Sportgemeinschaft 4 Verbände, 117 Vereine und über 23'000 Sportlerinnen und Sportler sowie 12 Sportpartner. Dies ist ein starkes Fundament für die Sportstadt Winterthur. Am 28. Februar 2022 haben wir im Stadtparlament einen wichtigen Meilenstein zugunsten des Winterthurer Sports gesetzt: Wir machen das Stadion Schützenwiese Super-League-tauglich!

Stadtparlament unterstützt FC Winterthur auf Weg in die Super League

Das Winterthurer Stadtparlament unterstützt einstimmig den Kredit von 1,5 Mio. Franken für Sofortmassnahmen am Stadion Schützenwiese als Vorbereitung für das Spiel des FC Winterthur in der Super League.

FDP-Fraktion erreicht mehr Transparenz bei den Personalkennzahlen der Stadtverwaltung

Nach den Personalvorschriften kann städtischen Angestellten eine Einmalzulage zugesprochen werden. Pro Jahr macht dies in der Gesamtsumme gut Fr. 500'000 aus. Allerdings gab es keine Transparenz, wie sich die Einmalzahlungen über die Jahre hinweg entwickelt haben und wie sie in den einzelnen Departementen anfallen.

Krieg in der Ukraine

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine ist es schwierig, über Wirtschaft und Anlagestrategien zu schreiben. Im Zentrum unserer Kommunikation stehen grundsätzlich ökonomische Themen und wir sind geopolitisch neutral. Aber zu dieser Katastrophe kann man nicht schweigen. Es war aus unserer Sicht bis letzten Donnerstag schlicht unvorstellbar, dass im 21. Jahrhundert in Europa ein Krieg in diesem Ausmass ausbrechen kann.

Wahlen Stadtrat und Stadtparlament

Die kommunalen Wahlen sind in der politischen Arbeit der HAW ein wichtiger Pfeiler. Im Vorfeld der letzten Wahlen haben intensive Diskussionen stattgefunden, welche Kandidaten und Parteien die HAW unterstützen soll. Zielsetzung unserer Überlegungen war immer die Frage, welche Personen helfen, die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Winterthur zu verbessern und welche Konstellationen politisch machbar sind. Die Wahl hat die politischen Mehrheiten nicht verändert. Die Herausforderungen der Stadt bleiben indes unverändert und müssen gelöst werden.

Flächendeckende Einführung «blaue Zone» - offener Brief

Die Beschwerdeführer betr. Einführung der blauen Zone an der Möttelistrasse im Vogelsang wenden sich mit einem offenen Brief an den Stadtrat. Sie verlangen die Zustimmung zur Sistierung der Beschwerde, einen partizipativen Prozess bei der Einführung der blauen Zonen, welcher rasch angegangen werden soll, sowie den Dialog mit der Bevölkerung.

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Glanzvolle Wiederwahl von Michael Künzle zum Stadtpräsidenten - Mitte schafft positive Trendwende

Michael Künzle wurde sehr erfolgreich wieder zum Stadtrat und Stadtpräsidenten von Winterthur gewählt und im Stadtparlament gewinnt die Mitte einen zusätzlichen Sitz. Christoph Portmann verpasst leider knapp den Einzug in die Schulpflege.

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Quo vadis Schulpflege?

Die Abschaffung der Kreisschulpflegen, gekoppelt mit zwielichtigen Absichten seitens Stadtrat Jürg Altwegg, Grüne, und der Einheitsbrei im Departement Schule und Sport führen zu einer Machtpolitik, die verhindert werden muss.

Schuldensituation in Winterthur: Droht der Finanzkollaps?

Bereits 2018 schrieb der Landbote, dass die Verschuldung in Winterthur explodiert sei. Seither hat sich die Situation verschärft, denn die Pro-Kopf-Schulden sind weiter angestiegen und mittlerweile die höchsten im Kanton. Nun stehen die Wahlen bevor: Es ist allerhöchste Zeit, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten.

Kosten der expansiven Geldpolitik

Der heftige Anstieg der Inflation in den vergangenen Monaten hat viele Menschen daran erinnert, dass aktive Konjunkturpolitik auch Kosten verursacht. Der Grossteil davon steht uns noch bevor: Die notwendige Haushaltskonsolidierung wird Wachstum kosten. Die laufende Inflation vernichtet reale Einkommen und Vermögen.

Tempo 30 auf Hauptstrassen? Nein Danke!

Die Befürworter von Tempo 30 unterstellen der Mitte Stadt Winterthur, die Partei hätte mit der Initiative «Freie Fahrt für den Bus – kein flächendeckendes Tempo 30» ein Szenario gezimmert, dass so nicht existiere. Die Erfahrung in Hegi und Aussagen des Stadtrates widerlegen die Kritik.

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Wohnortwechsel für tieferen Steuerfuss?

Wer finanziert Winterthur? Diese Frage führt immer wieder zu grossen Diskussionen zwischen Vertretern der liberalen und sozialen Parteien, speziell wenn es um die Steuerbelastung der Winterthurer Bevölkerung geht.

Wer soll den Übergang zur neuen Schulorganisation in Winterthur prägen? FDP stärkt die Rolle der neuen Schulpflege

Das Stadtparlament hatte sich an der letzten Sitzung mit der neuen Schulorganisation zu befassen. Eigentlich ist es logisch, dass die neu gewählte Schulpflege nach der Wahl im Frühling, aber noch vor eigentlichem Amtsantritt nach den Sommerferien, sich um die zukünftige Ausgestaltung der Schulorganisation kümmern darf. Nach Schulstadtrat Jürg Altwegg soll dies aber nicht der Fall sein.

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Ecken und Kanten der liberalen Politik

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung (HAW) lud kürzlich zur Gesprächsrunde im Dialograum von Romana Heuberger ein. Zwei bekannte Namen liessen sich für den Anlass gewinnen, Dr. Peter Grünenfelder, Direktor des Think Tanks Avenir Suisse und möglicher Kandidat der FDP für den Regierungsrat des Kantons Zürich und Yvonne Beutler, Beraterin bei Res Publica Consulting AG und ehemalige Finanz-Stadträtin von Winterthur.

Interview mit Schulpflege-Kandidierenden

Am 13. Februar wählt Winterthur eine neue Schulpflege – sechs heiss umkämpfte Plätze sind zu vergeben. Das Forum Winterthur hat sich im Vorfeld der Abstimmung mit je einer/m Kandidierenden von Mitte, FDP und SVP über die Anliegen, anstehende Aufgaben und weitere wichtige Themen unterhalten.

Cluster-Initiative auf Kurs

Als die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW), der Technopark Winterthur (TPW) und das House of Winterthur (HoW) im Mai 2020 ihre Cluster-Initiative lanciert haben, erahnte kaum jemand, wie intensiv Corona unsere Gesellschaft beschäftigen wird. Trotz Verzögerungen können die Initianten auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurückblicken.

Schulpflege: Kandidierende auf dem Prüfstand

Mit der Annahme der neuen Gemeindeverordnung im November 2021 hat die Winterthurer Stimmbevölkerung auch der neuen Schulpflege zugestimmt. Anstatt aus 43 nebenamtlichen Schulpflegenden wird die neue Schulpflege ab nächsten Sommer nur noch aus deren 6 bestehen, die am 13. Februar 2022 gewählt werden. Die Kandidierenden der bürgerlichen Parteien trafen sich zum Gespräch im Dialograum von Romana Heuberger. Folgendes wurde dabei diskutiert.

«Freie Fahrt für Bus – kein flächendeckendes Tempo 30»

Die Fahrzeiten für den Bus sollen in Winterthur nicht durch Tempo 30 verlängert werden. Die Sammelfrist für die Initiative «Freie Fahrt für den Bus» läuft.

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SVP Winterthur erstattet Strafanzeige wegen der Zerstörung von Wahlplakaten

Die Gehässigkeit des Wahlkampfes hat in Winterthur eine neue Dimension erreicht. Die SVP der Stadt Winterthur hat am Samstag auf Privatgrundstücken mit ehrenamtlichen Helfern zahlreiche Wahlplakate aufgestellt. Bereits am Sonntag waren die meisten Plakate zerstört oder entfernt worden.

Alter Wein in neuen Schläuchen

Die SP fordert, dass bis 2040 der Anteil von günstigem Wohnraum mittels Subventionen und Zwangsmassnahmen zulasten der Hauseigentümer auf 25 Prozent erhöht wird. Die Stadt soll mehr Land im günstigen Baurecht an Genossenschaften abtreten und Hauseigentümer sollen bei Aufzonungen einen Mindestanteil von preisgünstigen Wohnungen erstellen müssen.

Vorbild Berlin - nein Danke!

Für die SP Winterthur und insbesondere für Kaspar Bopp scheint Berlin gemäss seinem Beitrag in der Winterthurer Zeitung vom 23. Dezember 2021 offenbar ein Vorbild für Winterthur zu sein. Berlin, eine Stadt, die einst mit dem Slogan «arm aber sexy» Werbung machte.

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Welche Arbeitgeber bezahlen noch Steuern?

Winterthur hat ein Problem. Die Steuereinnahmen sinken seit einigen Jahren kontinuierlich, obwohl immer mehr Personen in der Stadt arbeiten. Wie kann das sein? Ganz einfach: Betriebe, die Steuern zahlen, ziehen weg und werden durch solche ersetzt, die keinen Mehrwert besteuern müssen.

Die Situation ist prekär

Seit ich mich erinnern kann, fehlen in der Schweiz Lehrpersonen. Früher soll dies einmal anders gewesen sein; doch das muss lange her sein.

Die beste aller Welten, aber ...

Finanzmärkte in Festtagslaune, Zinsen historisch niedrig, Konjunkturdaten positiv. Wir leben in der besten aller Welten. Wer mag da schon an die Zukunft denken? Eigentlich auch wir nicht. Obwohl das unser Beruf ist. Daher hier nur so viel: Es geht uns gut, aber normal sind die Umstände nicht. Zu gross die Budgetdefizite, zu viel Geld im System, zu tief die Zinsen und zu hoch die Inflation.

Übergang zur neuen Schulpflege: Alleingang des DSS

Die alte Schulpflege ist noch bis im August im Amt. Sofern die neue Schulpflege erst beginnen darf, wenn die alte aufhört, kann sie auf die wichtigsten Personalentscheide nur noch eingeschränkt Einfluss nehmen. Für Involvierte aus Politik und Schulumfeld ist der Prozess unnötig kompliziert und nicht transparent genug.

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Wahlen ins Stadtparlament

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können am 13. Februar 2022 mit Ihrer Stimme wieder die Weichen für Winterthurs Zukunft stellen. Die Politik der rot-grünen Mehrheit der letzten vier Jahre hat gezeigt, dass es immer mehr um fundamentale Fragestellungen geht.

Budgetdiskussion 2022 - war da was?

Das Winterthurer Stadtparlament hat Ende November in zwei Debatten marginale Anpassungen bei nicht strategischen Fragestellungen am Budget vorgenommen und im Wesentlichen den Budgetantrag des links-grün dominierten Stadtrates verabschiedet. Es sei daran erinnert, dass sich ein defizitäres Budget nur durch Mehreinnahmen von CHF 32 Mio. verhindern liess. Eine Finanzstrategie fehlt weitgehend und Massnahmenorientierung zur Eindämmung der Kostensteigerung ist ein Fremdwort.

Breitseite gegen den Verkehr

Die Bevölkerung der Stadt Winterthur nahm in den letzten Jahren stetig zu. Für die Stadtregierung sind die Rahmenbedingungen deshalb klar: Die Bevölkerung und folglich die Mobilität werden weiter wachsen. Kürzlich hat die Regierung in einem 240-seitigen Plan veröffentlicht, wie sich die Stadt bis 2040 zu entwickeln habe. Der Grundsatz lautet: Weniger Auto, mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr auf Stadtgebiet. Ob die Bevölkerung diese Strategie mitträgt, darf bezweifelt werden. Generell stellt man fest, dass die Stadt – ausser der Verbotskeule – keine erkennbare Strategie für die Verkehrsplanung hat.

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Wie sind Einkommen und Vermögen in Winterthur verteilt?

Gestützt auf eine FDP-Anfrage hat der Stadtrat die Daten zur Einkommens- und Vermögensverteilung in Winterthur offen gelegt. Mit den Vergleichszahlen des ganzen Kantons lässt sich die Situation in Winterthur gut einschätzen.

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Tablets an der Sekundarschule: Das eine tun und das andere nicht lassen!

Seit diesem Schuljahr wird in Winterthur jeder Schülerin und jedem Schüler der Sekundarschule ein Tablet zur Verfügung gestellt. Dadurch kann den Vorgaben des Lehrplans 21 entsprochen und eine zeitgemässe und notwendige Medien- und Informatikausbildung gewährleistet werden.

Unwägbarkeiten der Zukunft

Jetzt hat uns die kalte Jahreszeit wieder. Mit allen Sorgen, die seit Ausbruch der COVID-Pandemie dazugehören. Die Impfung hilft, keine Frage. Dennoch sind die Fallzahlen aktuell in den deutschsprachigen Ländern besorgniserregend. Der Weg zur wirtschaftlichen Normalisierung ist auch ohne Corona nicht einfach. Zu gross ist die Gefahr eines Rückschlages im globalen Boom der Güternachfrage und zu gross sind die aktuellen Budgetdefizite der Industrieländer. Aus einem kräftigen Aufschwung ist ein Aufschwung auf wackeligen Beinen geworden. Hoffen wir, dass wir nicht einknicken.

Unsolidarische indirekte Steuererhöhung durch Erhöhung der Gaspreise

Nur wenige Stunden nachdem der Grosse Gemeinderat eine Gewinnabschöpfung bei Stadtwerk in noch nie dagewesener Höhe beschlossen hat, wird bekannt, dass die Gaspreise drastisch erhöht werden. Fast 500 Franken muss eine vierköpfige Familie in Zukunft mehr bezahlen. Statt vernünftig zu haushalten, bedient sich der Stadtrat lieber im Gebührentopf von Stadtwerk Winterthur.

Die Mitte und die EDU ergreifen Volksinitiative für "Freie Fahrt für den Bus - kein flächendeckendes Tempo 30"

Die Mitte Stadt Winterthur hat an ihrer Parteiversammlung vom 27. November 2021 beschlossen, zusammen mit der EDU Winterthur und Umgebung die Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Kein flächendeckendes Tempo 30» zu lancieren.

Budget 2022: Wahlkampftaktische Kaschierung

Der Stadtrat und die Politik in Winterthur haben keinen strategischen Plan zur weiteren Entwicklung der Stadt. Kosten und Verschuldung steigen immer mehr an: Priorisierungen, Kostenkontrolle und unternehmerisch notwendiger Weitblick sind nicht erkennbar. Gegeben die aktuellen politischen Mehrheiten wird sich dies leider auch in der aktuellen Budgetdebatte nicht ändern. Im Gegenteil: Ein defizitäres Budget lässt sich nur durch Mehreinnahmen in der Höhe von CHF 32 Mio. verhindern. Der als Konsequenz mit unverändert 125% beantragte Steuerfuss ist somit nichts Weiteres als Wahlkampftaktik.

Ausbau des Winterthurer Bahnhofs: Lässt die Stadt strategisches Denken vermissen?

Die Passagierzahlen am Winterthurer HB werden steigen, doch der Platz für die Vergrösserung ist beschränkt. Obwohl ein jahrelanges Verfahren die bestmögliche Lösung hervorbringen sollte, überzeugen die nun vorgestellten Pläne der SBB und der Stadt längst nicht alle. Sind die beiden zusätzlichen Gleise inkl. neuem Wendebahnhof Vogelsang ein guter realpolitischer Kompromiss? Oder verpasst man damit die einmalige Chance, einen visionären Tiefbahnhof à la Durchmesserlinie zu bauen?

Sicherheit im öffentlichen Raum

Die Gewalt im öffentlichen Raum nimmt zu, speziell unter Jugendlichen. Seit mehreren Jahren steigt die Zahl der Jugend-Gewaltdelikte und eine Trendwende ist unter der bisherigen Regierung nicht absehbar. Als Lokalpolitiker und Präsident von GastroWinterthur liegt mir die Öffentliche Sicherheit in Winterthur am Herzen. Dafür muss der Fokus jedoch wieder auf die Kernaufgaben der Polizei und Justiz gelegt werden.

Winterthurer Gewerbe zur Klimaabstimmung: Ja, aber die Überholspur muss es nicht sein

Welche Klimaschutzmassenahmen getroffen werden sollen und vor allem wie schnell, darüber teilen sich im Vorfeld der Abstimmung vom 28. November die Meinungen. Bei der Umsetzung wird entscheidend sein, ob Innovation wirklich gefördert oder die Wirtschaft mit Vorschriften geschwächt wird. Stadträtin Katrin Cometta und Unternehmer Truls Toggenburger nennen Argumente für die Optionen Netto-Null bis 2040 bzw. 2050.

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Winterthur Consulting Group erhält FINMA-Bewilligung

Die Winterthur Consulting Group AG hat im Zuge der Reformen der Schweizer Finanzmarktarchitektur als einer der first-mover von der FINMA die Bewilligung als Vermögensverwalter erhalten. Damit erfüllt das auf Vermögensverwaltung und die Anlageberatung spezialisierte Beratungsunternehmen die Anforderungen von FINIG und FIDLEG, um im Einklang mit den hohen Qualitätserwartungen des Gesetzgebers und der FINMA zu agieren. Wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie ist das regelbasierte Bewirtschaftungskonzept WCGROB, welches eine risikooptimierte Steuerung von Aktienportfolios erlaubt.

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Die Mitte schickt Christoph Portmann ins Rennen um einen Sitz in der neuen Schulpflege

Am 13. Februar 2022 werden nicht nur Stadtparlament und Stadtrat gewählt, sondern auch die neue gesamtstädtische Schulpflege. Die Mitte Stadt Winterthur hat einstimmig Christoph Portmann nominiert.

HAW und JJR-Stiftung prämieren beste Arbeit im Bereich Smart Machines

Nachdem die Johann Jacob Rieter-Stiftung (JJR) und die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) vor einem Jahr einen mit CHF 10'000 dotieren Preis für die beste Master-/Bachelor-Arbeit zum Thema Smart Machines ausgeschrieben haben, wurde der Preis für 2021 im Rahmen der heutigen Herbstversammlung der HAW an Chris Beyer vergeben. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Dirk Wilhelm.

Ermöglichen statt verhindern - für eine KMU-Politik mit Augenmass

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bilden mit rund 3 Mio. Arbeitsplätzen das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Zwei Drittel aller Lehrstellen hierzulande werden von KMU gestellt. Jedes Jahr engagieren sich KMU mit grossen Summen an Sponsorengeldern für Vereine und gemeinnützige Organisationen. Sprich: Kleine und mittlere Unternehmen prägen unsere Gesellschaft, unser Land, unsere Stadt massgeblich mit.

Richtungswechsel in Winterthur notwendig!

Am Wahlkampfauftakt des Teams Freiheit vom 29.10.2021 wandte sich Ralph Peterli, Geschäftsführer der HAW und Unternehmer im Finanzbereich, an die Anwesenden. Er beleuchtete 3 Themen, die aus Sicht des Wirtschaftsstandortes von Interesse sind: Arbeitsplätze, Finanzen und Technologie. Im Grunde geht es um die Frage, ob Winterthur eine Stadt mit Innovation, Eigenverantwortung und Wohlstand sein will oder eine Stadt mit Verboten, übermässigen Vorschriften und Bürokratie.

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Abstimmung «Klimaziel netto null Tonnen CO2»

Der Klimawandel ist global eine der grössten Herausforderungen. Am 28.11.2021 kommt in Winterthur «Klimaziel netto null Tonnen CO2» zur Abstimmung. Die Zielsetzung Netto-Null Treibhausgasemissionen ob 2050 oder schon 2040 ist ambitioniert, insbesondere auch weil viele Rahmenbedingungen von der kommunalen Politik gar nicht festgelegt werden können.

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FDP tritt mit zwei hervorragenden Kandidaturen für die Schulpflegewahlen an

Am 13. Februar 2022 wird die neue, gesamtstädtische Schulpflege nach neuer Gemeindeordnung gewählt. Die FDP Winterthur nominiert eine Kandidatin und einen Kandidaten für das neu zu besetzende Exekutiv-Gremium: Anna Graf und Markus Fischer.

Der Staat kann nicht alles

Der Aufschwung ist intakt, aber es rumpelt ganz gewaltig. Überraschung? Nein! Rezessionen sind Phasen des Umbaus der Wirtschaft. Umbau heisst, es werden Arbeitsplätze vernichtet und neue geschaffen. Aber nicht zur gleichen Zeit. Der Umbau der Wirtschaft ist auch das aktuelle Thema der Politik. Stichwort: Klimawandel.

Die Mitte sagt einstimmig JA zum Klimaziel netto Null CO2

Die Mitte Stadt Winterthur, welche netto null von Anfang an unterstützt hat, beschloss an ihrer Parteiversammlung ein einstimmiges Ja zum Klimaziel netto null Tonnen CO2 sowohl für 2040 als auch für 2050.

Winterthur bewegt sich in eine falsche Richtung

m Abend des 29.10. haben die bürgerlichen Parteien zusammen mit den Winterthurer Wirtschaftsverbänden auf dem Gelände der Maag Recycling AG den Wahlkampf des «Team Freiheit» lanciert. Trotz kalten Temperaturen durften die fünf Kandidaten für den Stadtrat, Michael Künzle (Die Mitte, bisher), Stefan Fritschi (FDP, bisher), Romana Heuberger (FDP, neu), Maria Wegelin (SVP, neu) und Thomas Wolf (SVP, neu) auf die Unterstützung von über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählen. Der Tenor des Abends war eindeutig: Winterthur bewegt sich in eine falsche Richtung.

Wut tut nicht gut

Spielwut, Kaufwut, Tollwut, Sammelwut aber auch Sparwut oder Planungswut haben nichts Positives an sich. Sie schaden nur. Wut vernebelt den Blick und trübt den Realitätsbezug bis zur Blindheit. Die "Stadt Winterthur", an der Spitze das Baudepartement, scheint in den letzten Monaten eine immer grössere Planungswut zu entwickeln.

Schulhäuser effizienter planen und rascher umsetzen

In den nächsten Jahren wird Winterthur rund 1 Mia. Franken für die Sanierung/Erweiterung von Schulbauten ausgeben. Wir wollen ein inspirierendes Lernumfeld für unsere Kinder schaffen. Unser Ziel muss sein, solide, funktionale und nachhaltige Schulbauten rechtzeitig und ressourceneffizient zur Verfügung zu stellen.

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Schlechte Aussichten fürs Altsein in Winterthur?

Aus persönlicher Erfahrung mit älteren Personen weiss und sehe ich, wie die körperliche Beweglichkeit und Mobilität mit zunehmendem Alter abnehmen kann. Und ich spüre die Erleichterung und Dankbarkeit, wenn sie dank persönlicher Hilfe und motorisierter Unterstützung noch allein zu Hause wohnen können. Das stimmt mich nach jedem Besuch bei meiner Mutter oder Tante – beide über 90jährig – nachdenklich.

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Wir brauchen fähige Leute - nicht Leute, die zu allem fähig sind

Am KMU Forum von Anfang Oktober richtete Daniel Anderes, VRP Technopark Winterthur AG eine Grussbotschaft an die zahlreich anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer. Er unterstrich dabei, dass erfolgreiches Unternehmertum die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz ist und dass Unternehmerpersönlichkeiten mit ihrem Innovationsgeist auch Winterthur stark geprägt haben.

FDP lanciert Wahlkampagne 2022

Die FDP Winterthur startet mit zwei hervorragenden, bestens qualifizierten Kandidierenden für den Stadtrat und einer starken, vielfältigen Liste 3 für das Stadtparlament in die Wahlkampagne 2022. Thematisch steht diese unter dem Motto «Zusammen sind wir Wirtschaft».

Neue Arbeitsplatzmodelle als Chance für eine nachhaltige Entwicklung

Dass der Superblock sechs Jahre nach Bezug bereits wieder zu klein ist für die Stadtverwaltung, muss zu denken geben. Während viele Firmen bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl ihre Büroflächen reduzieren, breitet sich die Stadt weiter aus. Weniger Personalwachstum und neue Arbeitsplatzmodelle müssen die Antwort sein.

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Nachhaltige Energieproduktion in Winterthur auf dem Rieter-Areal

Die kontinuierliche Reduktion des Ressourcenverbrauchs ist für Rieter ein zentrales Anliegen. Im Rahmen der Bestrebungen, die Energiewende 2050 und die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, engagiert sich das Unternehmen insbesondere für die Verbesserungen der Energieeffizienz.

Verengter Blick in der öffentlichen Diskussion

Die aktuelle politische Diskussion bleibt verengt auf die Themen Klimawandel und Corona. Dadurch verlieren wir Zeit und Fokus, um uns auf eine komplexe Zukunft vorzubereiten. Nachhaltig ist die aktuelle Politikdebatte daher nicht und sie schadet vor allem der jungen Generation.

Die SVP fordert eine Steuersenkung und einen Schuldenabbau

Die SVP ist erstaunt, dass die Stadt für das Jahr 2022 ein ausgeglichenes Budget vorlegt. Aufgrund des Weltun-tergangsszenarios nach der Rückweisung des ersten vorgelegten Budgets vom laufenden Jahr war dies nicht zu erwarten.

Budget soweit auf Kurs - noch Raum für Verbesserungen

Das Budget 2022 fällt besser aus als erwartet und doch gibt es Handlungs- und Verbesserungspotenzial. Die Mitte/EDU Fraktion wird sich im Rahmen der Budgetdiskussion für ein besseres Resultat einsetzen. Die letztes Jahr beantragte Steuererhöhung um 7 Prozent, war rückblickend absolut überrissen und die Rückweisung des Budget 21 mehr als gerechtfertigt.

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Stadtrat verabschiedet ein moderates Budget vor den Wahlen – die Kern-Probleme bleiben jedoch ungelöst

«Na, also – geht doch» ist man nach dem ersten Blick auf das Budget versucht zu sagen. In Erinnerung zu rufen ist das gewaltige Lamentieren des Stadtrates nach der Rückweisung des letztjährigen Budgets und dem damit verbundenen Nein zu der vorgeschlagenen 7%-igen Steuererhöhung. Was damals der Stadtrat noch als unverantwortungsvoll betitelt hat, macht er ein Jahr später mit dem vorliegenden Budget gleich selbst: nämlich das Beibehalten eines Steuerfusses von 125%.

Nachgedacht

Seit wohl zwei Jahren stelle ich mir immer öfters vor , ich sei ein Bus. So ein richtiger ÖV-Bus. Ob mich wohl die «Ich-bin-auch-ein-Tram, ich-bin-auch-ein-Schiff -Werbung» angesteckt hat? Jedenfalls kam mir dieser Gedanke erstmals auf der Schlosstalstrasse, als ich so einen Dieselbus vor mir hatte, der sich mit dem Label «Solaris» tarnte. Mir fiel damals auf, wie ein Bus an einer Haltstelle anhält. Das merkte man früher gar nicht.

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Christian Modl übernimmt Steuer bei Winterthur:agil-mobil

Christian Modl, Rechtsanwalt und ehemaliger Geschäftsführer des KMU-Verbandes sowie der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterhur und versierter Stadtkenner, wurde neu zum Präsidenten des Verkehrsverbandes Winterthur:agil-mobil gewählt.

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Winterthurer Klimapolitik ganz konkret: die ehrgeizigen Ziele will man im Schleichgang erreichen

Bekanntlich hat es rund 3 Jahre gedauert, bis es die Winterthurer Politik geschafft hat, 5 Zahlen und ein Wort auf ein Papier zu schreiben: Nämlich Netto-0 2050. Nach 2 Jahren Bearbeitungszeit ist links-grün dann wenige Augenblicke vor der Beschlussfassung auf die vermeintlich brillante Idee gekommen, man könne ja auch 2040 schreiben – wohl um zu suggerieren, dass man es wirklich ernst meine.

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Aus dem Gemeinderat - für Umwelt und Gewerbe: Mehr PV-Anlagen

Lassen sich eine engagierte Klimapolitik und die Interessen des lokalen Gewerbes miteinander vereinbaren? Ja, auf jeden Fall!

Cluster-Initiative: Volle Kraft voraus

Mitten während der ersten Coronawelle wurde in Winterthur die Cluster-Initiative lanciert. Und obwohl seither viele Anlässe und Geschäftschancen weggefallen sind, hat sich viel getan. Ein erstes Fazit zeigt: Jedes Cluster hat seinen eigenen Fahrplan, doch es geht bei allen zügig voran.

Starke Städte brauchen flüssigen Verkehr

Verkehrsachsen sind die Lebensadern der Städte. Über sie kommen jeden morgen frisches Gemüse in die Stadt, Pakete werden ausgeliefert und Handwerker fahren zu Baustellen. Die Verkehrsachsen haben für die Bevölkerung einen grossen Nutzen, aber auch einen Preis: Lärm und CO2 Ausstoss. Der Stadtrat plant nun die Frauenfelderstrasse schmaler zu machen und Fahrbahnhaltestellen für den Bus einzubauen.

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Vom Tössfeld bis kurz vor Elsau nur Gebührenparkplätze statt blauer Zone? Drei Mal Nein!

Die Mitte Winterthur empfiehlt drei Mal nein zur Bewirtschaftung der Parkplätze auf öffentlichem Grund. Übergrosse Zentrumszonen werden vom Tössfeld bis vor die Tore von Elsau nur gebührenpflichtige Parkplätze zulassen.

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Neue Stadtmauern – was rot-grün unter Urbanität versteht

Im Mittelalter galt der Spruch Stadtluft macht frei. Im Zeitalter der Industrialisierung wurden weltweit Stadtmauern geschleift. Auch der Aufstieg von Winterthur von einem verschlafenen Landstädtchen zu einer Industriestadt ist stark verbunden mit dem Abbruch der Stadtmauern und hat so sicher das Fundament für den wirtschaftlichen Erfolg gelegt.

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SVP Stadt Winterthur verabschiedet Gemeinderatsliste

Die Mitglieder der SVP Stadt Winterthur haben an der Parteiversammlung vom 2. September 2021 die Ge-meinderatsliste für die Wahlen am 13. Februar 2022 verabschiedet. Ebenfalls hat die Parteiversammlung dem Übertritt von Marc Wäckerlin (aktuell Piratenpartei) in die SVP zugestimmt, somit wird Marc Wäckerlin für die neue Legislatur auf der Liste der SVP kandidieren.

Stimmrechtsrekurs zur Abstimmung betreffend «Bewirtschaftung der Parkplätze auf öffentlichem Grund»

Die Ausführungen zur Abstimmung vom 26. September 2021 über die drei Verordnungen («Verordnung über das gebührenpflichtige Parkieren auf öffentlichem Grund (VgP)», «Verordnung über das unbeschränkte Parkieren in der blauen Zone (PBZ)» und «Verordnung über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund (Nachtparkieren, NPV)» sind mangelhaft und irreführend. Die Mitte Stadt Winterthur beantragt deshalb beim Bezirksrat mittels Stimmrechtsrekurs, dass die Abstimmung über diese drei Verordnungen am 26. September zu untersagen sei.

Freiheit und Eigenverantwortung statt Verbote und Gebote im Winterthurer Stadtrat

Das #TeamFreiheit für den Winterthurer Stadtrat setzt sich ein für mehr privatwirtschaftliche Arbeitsplätze durch gute Rahmenbedingungen, mehr unternehmerische und persönliche Freiheit und Eigenverantwortung, einen effizienten und wirksamen Ressourceneinsatz der Stadt sowie gegen die Erhöhung von Steuern und Gebühren – für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt. Ökologisch, ökonomisch wie sozial.

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Ist unsere Volksschule in Gefahr? Oder legen wir den Grundstein für künftigen Erfolg? Debatte zwischen Iris Kuster und Franziska Kramer-Schwob

Im September stimmt Winterthur über die neue Gemeindeordnung ab. Während die meisten Parteien dafür sind, spricht sich unter anderem die Mitte für eine Ablehnung aus. Im Gespräch mit Forum Winterthur diskutieren die beiden Gemeinderätinnen Franziska Kramer-Schwob (EVP) und Iris Kuster (Mitte) über die Positionen ihrer Parteien.

Die Rolle der Zinsen

Der Zins ist in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft vielleicht der wichtigste Preis. Er ist die zentrale Grösse im Spar- und Investitionsprozess, massgebend für die Höhe der Vermögenspreise und spielt eine wichtige Rolle in der Einkommens- und Vermögensgleichheit einer Gesellschaft. Eine dauerhafte staatliche Manipulation des Zinses ist höchst problematisch.

Nein zur Zentralisierung der Schulbehörden

Am 26. September stimmen wir über die neue Gemeindeordnung der Stadt Winterthur ab. Sollte diese angenommen werden, wird die bisherige Quartierschulpflege zugunsten einer zentralistischen Schulbehörde abgeschafft.

Tempo 30 flächendeckend behindert die Blaulicht-Organisationen!

Die Absicht des Stadtrates überall Tempo 30 einzuführen, behindert die Blaulichtorganisationen und gefährdet damit direkt die öffentliche Sicherheit. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst werden gerufen, wenn «Not am Mann/Not an der Frau» ist und dann «pressiert’s». Unsere Rettungskräfte werden aber durch Tempo 30 und bauliche Verkehrsschikanen auf Hauptachsen ausgebremst.

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Nachgedacht…

"Der Stadtrat hat beschlossen". Eine Meldung, die bald jede Woche in "unserer" Zeitung" zu lesen ist und dabei zur Floskel verkommen. Ein nüchternes obiter dictum (lat. „nebenbei Gesagtes“), das ohne weitere Begründung, ohne Aufzeigen der Hintergründe des Entscheides, ohne eingehende Auseinandersetzung mit den Fakten vom Stadtrat publiziert wird.

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Warum Winterthurs (Stadt-)Jugend die Motivation für eine Lehre fehlt

Ab August fängt für viele Jugendliche ein neuer Lebensabschnitt an. Dabei peilen immer weniger in der Stadt Winterthur wohnhafte Junge eine Berufslehre an, sondern gehen ans Gymnasium – ganz im Gegenteil zu ländlichen Gebieten. Welches sind die Gründe dafür? Ist das Erfolgsmodell Lehre nicht mehr attraktiv genug?

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HAW verlangt mehr Einbezug und lehnt dogmatische Verkehrsbehinderungspolitik ab

Der Winterthur Stadtrat erfreut sich derzeit am Durchregieren und verzichtet bei seiner Tempo 30-Idee einmal mehr auf eine differenzierte Gesamtbetrachtung. Es wird eine ideologische Verkehrsbehinderungspolitik betrieben und martialisch von Temporegime und von Bedürfnissen von Bewohnerinnen und Bewohnern gesprochen. Arbeitgeber, Handel und Gewerbe sind nicht angesprochen.

Eine gesunde Portion Vorsicht ist angebracht

Inflation ist das Thema und wird es wohl auch bleiben. Extremste Geld- und Fiskalpolitik gleichzeitig gehen nicht spurlos an uns vorüber. Auch wenn die US-Inflation aktuell von Einmalfaktoren geprägt ist, mittelfristig wird sich etwas tun. Zunächst wohl eher langsam. Gleichzeitig wird die Dynamik des Aufschwungs schwächer. Das ist normal nach einer solch starken Startphase.

Die Mitte sagt 3 x Nein zu den neuen Verordnungen zur Parkplatzbewirtschaftung

Die Mitte Stadt Winterthur hat an ihrer Parteiversammlung deutlich ein Nein zu den drei neuen Verordnungen zur Parkplatzbewirtschaftung beschlossen. Die Mitglieder folgten der Empfehlung der Mitte/EDU-Fraktion, welche das Parlamentsreferendum ergriffen hatte, nachdem sie mit ihren Gegenanträgen im Parlament erfolglos geblieben ist.

Erfreulicher Jahresbericht 2020 der Pensionskasse Stadt Winterthur

Die Mitte/EDU Fraktion ist erfreut über den Jahresabschluss der Pensionskasse Stadt Winterthur (PKSW) und dankt dem Stiftungsrat und der Geschäftsführung für die gute Arbeit. Sehr erfreulich ist auch, dass in der Zwischenzeit gemäss aktueller Hochrechnung sogar ein Deckungsgrad von über 100% erzielt werden konnte.

Sanierung Schulhaus Steinacker - Stadtrat foutiert sich um Auftrag des Parlaments

Der Gemeinderat beauftragte den Stadtrat, vor der Projektierung für die Erweiterung und Renovation des Schulhauses Steinacker mit einem Bericht der Denkmalpflege über die Entlassung des bestehenden Gebäudes aus dem kommunalen Inventar der schützenswerten Bauten zu entscheiden. Gemäss Medienmitteilung foutiert sich dieser nun um einen entsprechenden Entscheid und die Umsetzung des Auftrages. Das ist absolut inakzeptabel.

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FDP nominiert Kandidierende für Stadtparlament und sagt 3x NEIN zu den Parkierungsverordnungen

Die Mitglieder der FDP Winterthur nominieren eine starke, zukunftsgerichtete, vielseitige Liste für die Gesamterneuerungswahlen des Stadtparlaments. Überdies sagt die FDP-Basis einstimmig 3x NEIN zu den Parkierungsverordnungen, welche am 26. September 2021 zur Abstimmung gelangen.

Zielbild Temporegime 30 – ideologische Verkehrs-Behinderungs-Politik

Winterthur: agil-mobil hat die heutige Mitteilung des Stadtrates, künftig fast auf allen Strassen der Stadt Tempo 30 einzuführen, mit grossem Befremden zur Kenntnis genommen. Dem Stadt-rat fehlt auf Hauptverkehrsachsen die rechtliche Legitimation zu solchen Anordnungen und einmal mehr werden gravierende verkehrspolitische Massnahmen kommuniziert, ohne irgend-einen Austausch mit den Einwohnern, mit städtischen Verkehrsverbänden oder anderen Be-troffenen zu pflegen.

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Aus dem Gemeinderat - Christian Maier, Gemeinderat FDP, zur Weiterentwicklung von Einkauf & Logistik Winterthur

Im Gemeinderat wurden zwei Vorstösse der FDP zum Thema Einkauf & Logistik Winterthur im Rat behandelt. ELW leitet den Einkauf und die Logistik von Büro-, Schulmaterial, Reinigungsmaterial und Material für den Werkunterricht für die Schulen und die Verwaltung. Mit grosser Unterstützung der anderen Parteien wurde dem Stadtrat der Auftrag erteilt zu prüfen, ob es nicht ökologisch und ökonomisch effizienter wäre, wenn diese Dienstleistungen in Zukunft durch einen etablierten Anbieter erfolgen würden.

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Aus dem Gemeinderat - Andreas Geering, Gemeinderat Die Mitte, zur geplanten Separatsammlung für Kunststoffabfälle

Plastik in den Meeren, Seen und Flüssen sind wirklich ein grosses Problem. Darin ist sich Andreas Geering mit den Motionären einig, welche eine Motion eingereicht haben, um Haushaltplastik zu recyclieren. Nur ist das der falsche Weg, um Plastik aus unseren Gewässern zu bringen. Selbst Greenpeace schreibt in einem Bericht aus 2021, dass jemand, der seinen Haushaltplastik während 70 Jahren recycliert, etwa gleich viel für die Umwelt macht, wie wenn er auf ein Rindsentrecote verzichtet. Also herzlich wenig.

Separater Kunststoff-Sammelsack – ökologischer und ökonomischer Blödsinn

Die Konsumenten freut's, weil sie mit ihm wohl ihr schlechtes Gewissen beruhigen können. Die links-grüne Mehrheit im Gemeinderat wird ihn unter dem Deckmantel des Klimaschutzes einführen. Nur die Umwelt zieht den Kürzeren. Die Rede ist von einem separaten, zusätzlichen Sammelsack für alle Kunststoffe. Dessen Einführung ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll.

Zustände in der Altstadt dürfen nicht weiter toleriert werden

Die Zustände in der Altstadt und die dadurch entstehenden Belastungen für Bevölkerung, insbesondere bei den Bewohnern und dem Gewerbe der Altstadt, nehmen an Brisanz zu und akzentuieren sich. Seit den ersten warmen Wochenenden im April ist gerade die Steinberggasse zu einem Magnet für Ausgehfreudige geworden ist. Natürlich ist gerade die Altstadt eine lebendige Zone und natürlich braucht es auch diese Ausgangs- und Freizeitmöglichkeiten.

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Aus dem Gemeinderat - Romana Heuberger, Gemeinderätin FDP, zur Festlegung von hochwertigen Grünflächen auf Privatgrund in der BZO

Die FDP wehrt sich gegen noch mehr Vorschriften betr. Gestaltung von Frei- und Grünflächen auf Privatgrund. Auch ihr sind hochwertige Grünräume in der Stadt wichtig. Dazu braucht es aber keine neuen Vorschriften, sondern konstruktive Gespräche mit den Bauherren. Denn attraktive Grünräume müssen nicht nur gepflanzt, sondern auch mit Freude gepflegt werden. Staatliche Bevormundung bringt da gar nichts. Einen entsprechenden Vorstoss der links-grünen Verbotsallianz zur BZO-Revision hat die FDP deshalb abgelehnt.

Mit Strategie zum Erfolg

Die Stimmung steigt, nicht nur an der Börse. Glaubt man den Wirtschaftsindikatoren, stehen wir vor einem kräftigen Aufschwung. Und doch sind wir weit entfernt von Euphorie. Hohe Anlagepreise heute bedeuten tiefere Renditen in der Zukunft. Unsere Altersvorsoge wackelt, die Klimakrise scheint unabwendbar und die Folgen der Corona-Krise werden herausfordernd. Die Liste der ungelösten grossen Probleme ist lang und unsere überbordende Fiskal- und Geldpolitik hat sie nicht kürzer gemacht. Gefragt ist eine weitsichtige Planung.

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Aus dem Gemeinderat - André Zuraikat, Gemeinderat Die Mitte, zur Sportförderung in Winterthur

Die Mitte hat sich mit Erfolg für die Winterthurer Sportvereine eingesetzt. Die Gratisparkkarten für Leitende im Sport sollen erhalten bleiben und das Projekt für mehr Garderoben und die Überdachung des Aussenfeldes in der Eissportanlage soll weiterverfolgt werden. Erfahre mehr dazu im Video-Statement von André Zuraikat aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Daniel Oswald, Gemeinderat SVP, zur Schuldenlast und den Stadtratswahlen

Die SVP hat festgestellt, dass die Ausgaben pro Kopf in der Stadt Winterthur massiv angestiegen sind. Diese Entwicklung wollen sie umkehren. Mit einer kritischen Prüfung der Aufgabendelegation an die Stadt und einem Stadtrat und einer Mehrheit im Parlament, die eine effiziente Verwaltung will.

Einkauf und Logistik Winterthur: jetzt Win-Win-Situation schaffen

Einkauf und Logistik Winterthur (ELW) beschafft, verkauft und liefert Büromaterial, Werkmaterial, Reinigungsmittel, sowie Maschinen und Geräte an die Winterthurer Verwaltung und Schulen. Vor allem aus den Schulen gibt es aber kritische Stimmen zu diesen Dienstleistungen.

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Sportverbände sind enttäuscht über den Stadtrat

Im Rahmen seiner Budgetkürzungen hat der Stadtrat die Gratisparkplätze für ehrenamtliche Trainerinnen und Trainer der Sportvereine ab 2022 gestrichen. Ein Budgetpostulat von SVP, Mitte und FDP, das den Erhalt dieser Parkplätze fordert, hat der Stadtrat nun ebenfalls ablehnend beantwortet. Der Dachverband Winterthurer Sport, die Sportstiftung Winterthur sowie der Panathlon Club Winterthur sind sehr enttäuscht über diese Antwort und bitten die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte in einem offenen Brief, dem Budgetpostulat zuzustimmen.

Eine Ohrfeige für die Sportvereine in Winterthur

Gemeinsam mit SVP, FDP und GLP habe ich im Namen unserer Fraktionen zwei Vorstösse eingereicht, die im Interesse der Sportvereine von Winterthur sind. Mit dem ersten Vorstoss wollten wir erreichen, dass die Stadt auf die per 01.01.2022 geplante Parkplatzgebührenerhöhung für Leiterinnen und Leiter der Sportvereine verzichtet. Im zweiten Vorstoss ging es um einen Projektierungskredit für die Überdachung des Ausseneisfelds der Zielbau-Arena sowie zusätzliche Garderoben.

Wirkungsvoller Schutz statt Tempo 30

In Wohnquartieren macht Tempo 30 Sinn. Diese Woche hat der Stadtrat aber einmal mehr unter dem Titel «Lärmsanierung» die Anordnung von diversen Tempo-30-Zonen auf kommunalen Erschliessungstrassen angekündigt. Gleichzeitig plant er in zahlreichen Projekten Fahrbahnhaltestellen wegen angeblich notwendigen Buspriosierungen. Wirkungsvoller Lärmschutz geht anders!

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Ein staatliches Lohndiktat ist unsozial

Im Jahr 2017 hat das Bundesgericht die Einführung eines branchenübergreifenden Mindestlohns im Kanton Neuenburg geschützt. Seither haben mit Jura, Genf und Tessin weitere Kantone einen obligatorischen Mindestlohn eingeführt. Am 13. Juni wird mit Basel-Stadt erstmals ein Kanton der Deutschschweiz über einen gesetzlich verankerten Mindestlohn befinden.

Aus dem Gemeinderat - Urs Bänziger, Gemeinderat FDP, zum Klimaplan Netto-Null CO2 bis 2050

Die FDP erachtet die Verschärftung der Klimaziele auf Netto-Null CO2 bis 2040 als Unsinn. Eine Verschärfung der Ziele, ohne konkrete Massnahmen zu definieren, bringt nichts. Die FDP möchte mit den anderen Parteien Massnahmen diskutieren, um Netto Null zu ermöglichen. Die FDP will Resultate statt nur schöne Worte.

Aufsichtsanzeige gegen Verkehrsanordnungen «Blaue Zone»

Der Unmut über die Art und Weise, wie die flächendeckenden Blauen Zone in Winterthur eingeführt werden soll, ist enorm. Diverse Anwohner aus den betroffenen Zonen reichen Rekurs ein gegen die entsprechenden Verkehrsanordnungen des Stadtrates. Winterthur:agil-mobil geht noch einen Schritt weiter und macht eine Aufsichtsbeschwerde beim Statthalteramt zu den drei Verkehrsanordnungen.

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Klimaplan des Stadtrates: Kaum Nutzen in der Welt - viel Schaden in Winterthur!

Die SVP will wirksamen, tragfähigen und finanzierbaren Umweltschutz. Aber wir wollen definitiv keine Symbolpolitik, keine Verbotspolitik, keine Umverteilung von Gebühren und Abgaben und keine unsozialen Lasten für ärmere Bevölkerungsschichten. Wir setzen auf Innovationen, neue Technologien und die Macht des Marktes, welche Schweizer Unternehmen schon lange und effizient zu nachhaltigen und umweltbewussten Geschäften antreibt. Im Privaten geht es im Wesentlichen um Eigenverantwortung und intrinsische Antriebe für mehr Umwelt- und Klimaschutz, also um den persönlichen Verzicht.

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Achtung vor Begehrlichkeiten

Auch wenn der Frühsommer eher dem Herbst gleicht: die Zeichen für einen starken Aufschwung mehren sich. Aufbruchstimmung in der Realwirtschaft tut gut, auch wenn die Finanzwirtschaft ein wenig schlucken muss. Kräftig gestiegene Rohwarenpreise und corona-bedingte Engpässe in der Produktion lassen Inflationssorgen und damit auch die Zinsen steigen. Das ist nicht gut für die Finanzmärkte.

Umweltschutz durch wirkungsvollen Mitteleinsatz

Rund zwei Jahre nach der Winterthurer Klimasession debattieren wir am Montag im Gemeinderat über 15 Vorlagen, die dem Umweltschutz dienen sollen. Einige davon haben jedoch nur rein ideologischen Charakter, wie etwa die autofreien Sonntage oder die Ausrufung des Klimanotstandes in Winterthur. Andere, wie z.B. die Sammlung von Kunststoffen, bewirken gar das Gegenteil von dem, was sie versprechen – sie sind ökologischer Blödsinn.

Party-Missstände in den Parks

Offensichtlich werden Anwohnende von Winterthurer Parks in unserer Stadtverwaltung und bei der Stadtpolizei nicht gehört oder nicht ernst genommen. Wie sonst könnte erklärt werden, dass in städtischen Parks seit Monaten und Jahren massive Übertretungen der Nachtruhe möglich sind, ohne dass die Stadt ernstlich Massnahmen ergreift, während die Steinberggasse bereits nach einem Partywochenende lehrgefegt wird?

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HAW GV 2021 (2): Sulzer – nachhaltige Technologie aus Winterthur

An der online durchgeführten Generalversammlung der HAW zeigte Greg Poux-Guillaume wie sich das Portfolio von Sulzer im Wandel der Zeit entwickelt hat. Seit Gründung 1834 war Sulzer ein Technologieinkubator. Der weltweit tätige Konzern steht noch heute exemplarisch für die Technologiestadt und trägt den Namen Winterthurs in die Welt hinaus. Das Unternehmen unterlag einem ständigen Wandel und ist heute der Digitalisierung und Nachhaltigkeit verpflichtet. Sulzer offeriert Produkte, Services und Knowhow in breiten Anwendungsbereichen und unterschiedlichsten Märkten.

Verkehrsverbände lehnen Projekt zur Sanierung des Etzbergkreisels ab

Die Verkehrsverbände ACS, Pro Velo, TCS, VCS und Winterthur: agil – mobil lehnen die vom Stadtrat vorgesehene Sanierung des Etzbergkreisels ab. Mit dem Neugestaltungsprojekt sollte der heutige Unfallschwerpunk saniert werden, stattdessen werden neue Gefahrenstellen geschaffen.

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SVP Stadt Winterthur nominiert Dr. Maria Elena Wegelin und Thomas Wolf für den Winterthurer Stadtrat

Die Mitglieder der SVP Stadt Winterthur haben an ihrer Generalversammlung vom 19. Mai 2021 einstimmig zwei hervorragende Persönlichkeiten als Kandidaten für den Winterthurer Stadtrat nominiert.

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Kommunaler Mindestlohn: falscher Weg – Angriff auf die Sozialpartnerschaft

Der Winterthurer Stadtrat hat sich heute zur Volksinitiative ‘Ein Lohn zum Leben’ geäussert, diese teilweise für gültig erklärt und einen Gegenvorschlag in Aussicht gestellt. Die Initianten fordern einen Mindestlohn von CHF 23 auf dem Stadtgebiet. Die HAW lehnt die Initiative für einen kommunalen Mindestlohn entschieden ab und erachtet diese als Angriff auf die bewährte Sozialpartnerschaft. Unabhängig davon begrüsst die HAW die Bereitschaft der Stadt, gemeinsam mit den Sozialpartnern Wege zu finden, um Lohnmissbräuche zu vermeiden.

SVP Stadt Winterthur lehnt die Totalrevision der Gemeindeordnung ab und unterstützt das Referendum gegen die Parkierungsverordnungen

Die Mitglieder der SVP Stadt Winterthur haben an ihrer Generalversammlung vom 19. Mai 2021 die statutarischen Geschäfte behandelt und sich zudem mit der Totalrevision der Gemeindeordnung und den drei Parkierungsverordnungen auseinandergesetzt.

Aus dem Gemeinderat - SVP zur Sanierung des Stadtparks

Die SVP Stadt Winterthur begrüsst das Projekt der Sanierung des Stadtgartens, könnte sich die Umsetzung aber auch zu tieferen Kosten vorstellen. Erfahre mehr dazu im Statement von Thomas Wolf, Fraktionspräsident SVP, aus der gestrigen Gemeinderatssitzung.

Referendum gegen die Vorlagen zur Parkraumbewirtschaftung auf öffentlichem Grund

Die Mitte Stadt Winterthur/EDU, FDP und SVP haben das Behördenreferendum gegen die drei Verordnungen zur Parkplatzraumbewirtschaftung ergriffen. Sie stehen alle hinter der Einführung der blauen Zone in Quartieren mit Parkierungsdruck durch Pendler. Die drei Vorlagen gehen weit über eine dafür sinnvolle Regelung hinaus. Die maximal zulässigen Gebührenerhöhungen sind zudem völlig inakzeptabel. Deshalb soll nun die Bevölkerung über die drei Vorlagen entscheiden.

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Wechsel in der FDP-Fraktion: Ricketwiler Urgestein sagt Adieu – politerfahrenes Jungtalent folgt nach

Am 19. April 2021 war es soweit: Nach einer über 8-jährigen, sehr engagierten Tätigkeit im Gemeinderat bestritt Thomas Leemann seine letzte Sitzung. Sein Nachfolger ist Jan Fehr - ein erfahrener Polithase.

HAW GV 2021 (1): Erkenntnisse aus der Pandemie

In seiner Rede anlässlich der Generalversammlung 2021 der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur spricht Thomas Anwander, Präsident HAW, über die Auswirkungen der Pandemie, welche die Welt seit anfangs 2020 im Griff hat. Viel wurde bereits über die Ursachen, Bewältigung und Folgen geschrieben und diskutiert. Anwanders Erkenntnisse fokussieren auf drei Themen: Freiheit, Gesundheit und die Fähigkeiten und Resilienz von Organisationen.

Forderungskatalog der SVP zum COVID-Ausstieg - Nein Parole zum COVID-19-Gesetz

Es kommt nicht oft vor, dass sich bei einer Vorlage Qualität und Anzahl der Pro- und Contra-Argumente aus SVP-Optik ungefähr die Waage halten. Das Covid-19-Gesetz ist eine solche Vorlage. Dementsprechend hitzig haben die Delegierten an der Delegiertenversammlung vom 5. Mai 2021 im Online-Meeting und im parallel geführten Chat diskutiert. In der Abstimmung stimmten 54 Delegierte Ja, 96 Nein bei 4 Enthaltungen zu diesem Gesetz. Die SVP des Kantons Zürich fasst damit die Nein-Parole zum COVID-19-Gesetz.

Smart City Winterthur (Teil 2): Digitalisierung muss weiter priorisiert werden

«Digital first is the new normal», so die Stadtverwaltung auf der Website: Der moderne Bürger ist sich heute gewohnt, jederzeit von überall ein Uber mit dem Smartphone zu bestellen, sich mobil ins eBanking einzuloggen oder von unterwegs zu shoppen. Auch Verwaltungen müssen sich am digitalen Standard der Privatwirtschaft orientieren. Die Smart-City-Strategie ist zwar insgesamt auf gutem Weg (siehe Teil 1), doch die Praxis zeigt, dass die Digitalisierung gerade bei simplen Verwaltungsprozessen oft noch nicht angekommen ist.

Die Konjunkturaussichten sind erfreulich, aber ...

Die Konjunkturaussichten für die nächsten Monate bleiben gut. Die Stimmungsdaten zeigen, dass der Optimismus die Corona-Krise immer mehr verdrängt – zumindest vorerst. An den Finanzmärkten gibt es zurzeit nur eine Richtung: Aufwärts! Wie immer gilt das, bis das Gegenteil eintrifft. In Zeiten von besser werdenden Konjunktursignalen kann man eine Zeit lang die steigenden Zinsen ignorieren. Hoffen wir also, dass wir hier nicht allzu sehr übertreiben. Sonst gilt das Gegenteil schneller, als uns lieb ist.

HAW und JJR-Stiftung ernennen Jury ‘Smart Machines’

Im November 2020 haben die Johann Jacob Rieter-Stiftung und die HAW einen mit CHF 10'000 dotierten Preis für die beste Master-/Bachelorarbeit im Bereich Smart Machines ausgeschrieben. Die Arbeiten können bei der HAW bis 30. Juni 2021 eingereicht werden. Die Initianten freuen sich, ihre Jury aus Wissenschaft und Praxis bekanntzugeben und ermuntert die Studierenden, sich aktiv an diesem Wettbewerb zu beteiligen.

FDP sagt ja zur Totalrevision der Gemeindeordnung

Die Parteiversammlung der FDP-Winterthur wurde aufgrund der aktuellen Corona-Situation erneut als Online-Meeting abgehalten. Die Mitglieder fassten dabei grossmehrheitlich die JA-Parole zur Totalrevision der Gemeindeordnung, welche am 26.09.2021 zur Abstimmung kommt. Weiter sagt die FDP JA zum Einführungsgesetz Geldspielgesetz und NEIN zu den kantonalen Volksinitiativen (Mitte und EDU).

FDP nominiert Stefan Fritschi und Romana Heuberger für den Stadtrat

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur hat entschieden, mit einem starken Zweier-Team bei den Gesamterneuerungswahlen des Stadtrats vom 13. Februar 2022 anzutreten: Sie nominiert den bisherigen FDP-Stadtrat und Werkvorsteher Stefan Fritschi sowie neu die Gemeinderätin und Ökonomin/KMU-Unternehmerin Romana Heuberger. Mit diesem Nominationsvorschlag bekräftigt die FDP ihren Willen, die bürgerliche Vertretung mit einem zweiten FDP-Sitz im Winterthurer Stadtrat wieder zu stärken.

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Stadtpräsident Michael Künzle steigt ins Rennen für eine weitere Amtsperiode

"Stadtpräsident sein ist spannend, motivierend und herausfordernd. Und diese Zeiten erfordern Erfahrung und Kontinuität. Ich habe entschieden, erneut anzutreten“. Mit diesen Worten hat Michael Künzle seine Rede vor den Mitgliedern der Partei eröffnet. Am letzten Freitag wurde Stadtpräsident Michael Künzle von seiner Partei Die Mitte Stadt Winterthur für die Stadtrats- und Stadtpräsidiumswahlen vom 13. Februar 2022 einstimmig wieder nominiert.

Smart City Winterthur (Teil 1): Pionier – oder doch nur innovativer Mitläufer?

2018 hat Winterthur als eine der ersten Schweizer Städte eine Strategie Smart City verabschiedet. Doch ist die Stadt seither so viel smarter geworden? Wie steht sie im Vergleich da? Und setzt die Stadt die richtigen Prioritäten? Verschiedene Gespräche des Forums gewähren Einblick in die Standpunkte der Involvierten.

Blaue Zone – ja, aber so nicht!

Am Montag debattiert der Gemeinderat über die Änderung der drei Verordnungen betr. Bewirtschaftung der Parkplätze (PP) auf öffentlichem Grund. Die Einführung der Blauen Zone in Quartieren mit Pendlerdruck ist unbestritten. Der Stadtrat geht jedoch deutlich darüber hinaus. Es formt sich Widerstand. Dass die Chance verpasst wurde, im Sinne einer besseren Transparenz und Verständlichkeit aus den drei Vorlagen eine zu machen (analog der PPVO für PP auf Privatgrund), ist bedauerlich.

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Ein Bekenntnis zur Sportstadt Winterthur

All die Einschränkungen, bedingt durch die Pandemie sind für die Sportvereine in Winterthur eine grosse Herausforderung. Daher sind diese Organisationen sehr dankbar, dass sie das Sportamt Winterthur gerade jetzt in naher Verbundenheit durch die Krise begleitet. Durchhaltevermögen ist alles und das Sportamt der Stadt hilft da wirklich sehr.

Seen will autonom werden

Wie man aus verschiedenen Quellen in Seen erfahren konnte, plant eine Bürgerinitiative nach Ostern die Lancierung einer Volksinitiative, die verlangt, dass sich Seen von der Stadt Winterthur abtrennt und eine eigenständige Stadt wird.

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Anfechtung Submissionsentscheid Pensionskasse Winterthur unverantwortliches Vorgehen?

Die Mitte/EDU-Fraktion bedauert zutiefst, dass die Situation der Pensionskasse der Stadt Winterthur nicht zügig gelöst werden kann. Wir haben wenig Verständnis für den Anbieter, welcher bei der Submission zur Pensionskasse Winterthur den Zuschlag nicht erhalten hat, und nun den Entscheid des Stadtrates rechtlich anficht.

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Winterthur Consulting sieht Tauziehen der Marktkräfte

Trotz anhaltend hoher Fallzahlen bei den Corona-Infektionen wächst die Zuversicht, dass sich der konjunkturelle Aufschwung später im Jahr fortsetzen wird. Steigende Wachstumsaussichten sind gut für die Aktienmärkte. Dagegen sind die damit einhergehenden steigenden Zinsen eher schlecht für diese. Für Anleger ist somit im kommenden Aufschwung ein Wechselbad der Gefühle vorprogrammiert.

Rechnung 2020 - nicht gut, aber besser als befürchtet

Die Jahresrechnung 2020 kann nicht als gut bezeichnet werden, aber sie ist deutlich besser als aufgrund der Corona-Krise befürchtet und im Vorfeld der beantragten Steuererhöhung von 7% signalisiert. Der massive Rückgang von „Gewinnsteuern juristische Personen“ ist besonders besorgniserregend, weil es nicht nur ein beunruhigendes Zeichen für die allgemeine Wirtschaftslage in Winterthur ist, sondern wohl auch im laufenden Jahr sowie in den kommenden Jahren mit substantiellen Einbussen bei den Fiskalerträgen gerechnet werden muss.

Ein Jahresabschluss mit viel Schatten und wenig Licht

Die Mitte/EDU-Fraktion ist enttäuscht vom schlechten Ergebnis der Jahresrechnung 2020. Die Corona-Effekte werden überschätzt und weiterhin sind keine tragfähigen Lösungen für die finanzpolitischen Herausforderungen von Winterthur in Sicht.

Aus dem Gemeinderat - Stellungnahmen der Fraktionen zur neuen Gemeindeordnung der Stadt Winterthur

Der Gemeinderat der Stadt Winterthur hat die neue Gemeindeordnung zu Handen der Volksabstimmung vom Juni 2021 verabschiedet. Von einem gangbaren Kompromiss bis hin zu fundamentaler Ablehnung - die Meinungen der bürgerlichen Fraktionen gehen auseinander. Erfahre mehr dazu in den Videostatements der Fraktionsvertreter aus der heutigen Gemeinderatssitzung.

Gemeindeordnung: Weg vom Volk, hin zum Stadtrat!

Die SVP-Fraktion hat im Gemeinderat die neue Gemeindeordnung abgelehnt und wird diese nun in der Volksabstimmung bekämpfen! Der Grosse Gemeinderat hat die meisten konstruktiven Verbesserungsvorschläge der SVP zur Totalrevision der Gemeindeordnung abgelehnt. Ebenso lehnte der Rat den Antrag der SVP-Fraktion ab, dass das ganze Geschäft an die vorberatende Kommission zur dringend notwendigen Nachbesserung insbesondere bei den Schulbehörden, zurückzuweisen sei.

Die Mitte Stadt Winterthur – Aufbruch in eine neue Zukunft

Aufgrund der aktuellen Lage fand die Generalversammlung der CVP Winterthur am 28. März 2021 online statt. Präsident André Zuraikat eröffnet diese mit den Worten: “Die heutige Generalversammlung ist historisch und hat eine grosse Bedeutung in unserer 115-jährigen Geschichte.“ In seinem Jahresbericht betonte er, dass die CVP trotz schwieriger Lage im letzten Jahr unermüdlich an der Arbeit waren. Andreas Geering beendete erfolgreich sein Präsidialjahr als beliebter Gemeinderatspräsident. Nebst einigen physischen Anlässen fanden viele Versammlungen online statt.

Zuschlag an PKSW bestätigt die Haltung der CVP - eine eigenständige Pensionskasse macht Sinn

Das Submissionsverfahren Trägerschaft PKSW ist endlich einen Schritt weiter. Der Zuschlag an die PKSW zeigt für uns klar, die Selbstständigkeit der PKSW macht Sinn und ist offensichtlich die beste Lösung sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die Steuerzahler.

Auftrag nicht erfüllt, die Hoffnung dennoch nicht verloren

Der Hauptauftrag, welcher das Parlament dem Stadtrat am 25. März 2019 bei der Rückweisung der PK-Sanierungsvorlage mit auf den Weg gegeben hatte, lautete vereinfacht gesagt wie folgt: Präsentiert uns als Alternative zur Sanierung der PKSW auch die Möglichkeit einer Integration der PKSW in eine andere Trägerschaft.

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Wie steht es um unsere Stadt? Tour d’Horizon Teil 2

Was haben die Fraktionen in dieser Amtszeit bisher erreicht? Welche Ziele haben sie bis zum Ende der Legislaturperiode noch? Und wie zufrieden sind die FraktionspräsidentInnen mit der Arbeit des Stadtrats? Teil 2 des Rück- und Ausblicks mit Iris Kuster (CVP), Urs Hofer (FDP) und Thomas Wolf (SVP) beleuchtet Winterthurs politischen Status quo und zeigt auf, welche Schwerpunkte gesetzt werden sollten.

Ja zur Zielsetzung CO2-Neutraliät 2050 - grosse Zweifel am Umsetzungsplan

Die HAW hat kürzlich für das am 13. Juni 2021 zur Abstimmung stehende CO2-Gesetz die Ja-Parole gefasst und unterstützt die Ziele des Pariser Abkommens und die angestrebte deutliche Reduktion des CO2-Ausstosses. Viele Winterthurer Unternehmen haben längst eigenverantwortlich Massnahmen ergriffen, um ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren und weitere werden folgen.

FDP zur Klimapolitik: Stadtrat zeigt keinen Weg zu Netto-Null auf!

Die FDP-Fraktion ist enttäuscht von der Antwort des Stadtrats zur Motion «Netto Null Tonnen CO2 bis 2050». Das vorgestellte «Energie- und Klimakonzept 2050» ist mangelhaft.

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Motion Netto Null Tonnen CO2 bis 2050 / «Energie- und Klimakonzept 2050»

Die SVP-Fraktion nimmt die stadträtliche Antwort zur Motion «Netto Null Tonnen CO2 bis 2050» und auch die stadträtliche Umsetzungsplanung «Energie- und Klimakonzept 2050» kritisch zur Kenntnis. Positiv ist sicherlich, dass auf das unrealistische und gefährliche Ziel «Netto Null CO2 bis 2035» verzichtet wurde.

Nein zu übertriebenen Steuern beim Mehrwertausgleich

Der Winterthurer Stadtrat beantragt in einer Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO), den Mehrwertausgleich bei Auf- und Umzonungen auf dem gesetzlich zulässigen Maximum von 40 Prozent festzulegen, und zwar bereits für Liegenschaften ab 1'200 m2. Gegen diesen überrissenen neuen Steuersatz setzt sich die FDP zur Wehr.

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Bevölkerung sagt JA - Gestaltungsplan Eichwaldhof überzeugt

Die Bevölkerung der Stadt Winterthur stimmt dem Gestaltungsplan Eichwaldhof mit 62,9% JA-Stimmen klar zu. Die Grundeigentümer freuen sich über die breite Zustimmung und über dieses deutliche Resultat. Sie werden nun die Umsetzung des nachhaltigen, qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Wohn- und Arbeitsraums rasch an die Hand nehmen. Oberwinterthur bekommt ein attraktives Eingangstor.

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Wirtschaftslage - Winterthur Consulting sieht Chancen

Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie bleibt hoch. Traut man den Aussagen der Epidemiologen, sollten die Fallzahlen im März nochmals steigen. Vorbei wäre es dann mit der erhofften Erholung der Wirtschaft! An den Finanzmärkten hängt damit alles an der Zinsentwicklung. Steigende Inflationserwartungen aufgrund höherer Öl- und Rohstoffpreise sind dann Gift für die Aktienmärkte. Diese Gesetzmässigkeiten gelten auch für die lokale Wirtschaft im Detailhandel, dem Handwerk oder der Exportwirtschaft.

Wie steht es um unsere Stadt? Tour d’Horizon 2021-1

Dass Winterthur viele Vorzüge bietet, liegt auf der Hand. Genauso klar ist aber, dass man die hohe Lebensqualität nicht als selbstverständlich ansehen darf, sind sich Iris Kuster Anwander, CVP, Urs Hofer, FDP, und Thomas Wolf, SVP, einig. In Teil 1 der «Tour d’Horizon» mit den drei bürgerlichen FraktionspräsidentInnen geht es um die Entwicklung Winterthurs in den letzten Jahren und die drängendsten Herausforderungen der Zukunft.

CVP Winterthur will in den Quartieren verankerte und demokratisch gewählte Schulbehörden

Der Vorschlag zur neuen Gemeindeordnung sieht vor, dass die Kreisschulpflegen aufgelöst werden und es nur noch eine zentrale Schulpflege gibt. Die Schulen in den Quartieren sollen zukünftig von einer Leitung Bildung geführt werden, die nicht vom Volk gewählt, sondern von der Schulpflege angestellt werden.

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Stadtpark Winterthur: Aufwertung eines Bijous oder wie die Stadt Winterthur die ZKB-Millionen verschleudert

Der Stadtgarten Winterthur (im Volksmund eigentlich «Stadtpark» genannt) soll bis 2024 saniert werden. Die Massnahmen, die der Stadtrat genehmigt hat, stärken die Funktion des Stadtgartens als wichtigsten Grünraum der Stadt. Von den Sanierungskosten von 4,9 Millionen Franken sollen 3,7 Millionen durch die ZKB-Jubiläumsdividende finanziert werden.

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Bauliche Verdichtung durch Aufhebung Mehrlängenzuschlag

Winterthur ist beliebt und verzeichnet jedes Jahr ein starkes Bevölkerungswachstum. Die Zahlen sind eindrücklich: Seit meinem Geburtsjahr 1992 ist die Stadt gemäss städtischer Statistik um 27’398 Personen auf 116'404 per Ende 2020 gewachsen. Das jährliche Wachstum beträgt aktuell etwa 1200 Menschen und ist unaufhörlich ‒ wir benötigen dringend neuen Wohn- und Arbeitsraum.

Freihandel mit Indonesien: Gewinn für alle Vertragspartner

Die HAW hat sich mit Stephan Brugger, Head of Global Shipping & Trade Compliance, des Winterthurer Unternehmens Burckhardt Compression über die Bedeutung von Freihandelsabkommen im Allgemeinen und das Abkommen mit Indonesien im Speziellen unterhalten.

Gemeindeordnung – besser aber noch nicht gut genug!

Die FDP-Fraktion begrüsst die neue Gemeindeordnung. Im Finanzbereich wurde der Entwurf des Stadtrates entscheidend angepasst. Auch der mittelfristige Ausgleich wird in der Gemeindeordnung verankert. Die Neuerungen in der Schulbehördenorganisation werden begrüsst, auch wenn die FDP noch weitergehende Veränderungen wünscht. Die Wahl der Betreibungsbeamten durch den Stadtrat ist inakzeptabel.

Ohne wesentliche Verbesserungen muss die SVP die neue Gemeindeordnung ablehnen!

Die SVP-Fraktion des Grossen Gemeinderates lehnt den vorliegenden Kommissionantrag für die Gemeindeordnung, so wie er sich momentan präsentiert, ab. Für eine Zustimmung der SVP braucht es zwingend wesentliche Verbesserungen, welche wir in der Debatte im Gemeinderat einbringen werden.

Gemeindeordnung - CVP sieht Fortschritte, hat aber Vorbehalte

Die CVP/EDU-Fraktion konnte in der Kommissionsberatung der neuen Gemeindeordnung verschiedene Verbesserungen einbringen. Leider verbleiben zwei gravierende Mängel.

Aus dem Gemeinderat - Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, zum Budgetprozess 2021

Die FDP sieht im neuen Budget erst einen ersten Schritt auf einem langen und steinigen Weg zu gesunden Stadtfinanzen. Für die grossen Würfe bräuchte es Führungswillen und Führungsstärke auf Stufe Stadtrat. Erfahre mehr dazu im Video-Statement von Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, aus der heutigen Gemeinderatssitzung.

Aus dem Gemeinderat - Iris Kuster, Fraktionspräsidentin CVP, zum Budget 2021

Die CVP ist erstaunt über die Prioritätensetzung des Stadtrates und fordert zum wiederholte Mal, dass der Budgetprozess überarbeitet wird. Der CVP/EDU-Fraktion ist das aktuelle Budget zu wenig nachhaltig - sie fordert ein Effizienzsteigerungsprogramm. Erfahre mehr dazu im Video-Statement von Iris Kuster Anwander, Fraktionspräsidentin CVP, aus der heutigen Gemeinderatssitzung.

Schulbauten – GGR setzt klares Zeichen gegen Kostenwachstum

Kaum sind Schul- und Baudepartement in links-grüner Hand, drohen auch die Kosten für Schulbauten aus dem Ruder zu laufen. Jedenfalls läuten beim Studium der Vorlage zum Schulhaus Steinacker alle Alarmglocken. Wir Freisinnigen wollen solide, funktionale, energieeffiziente und nachhaltige Schulbauten, die ein inspirierendes Lernumfeld schaffen. In Winterthur scheint man sich aber Luxusbauten leisten zu wollen.

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Gegen das Burkaverbot – Ja zu einer multikulturellen Gesellschaft

Was für ein Zeichen setzen wir, wenn wir am 3. März 2021 JA zum Burkaverbot sagen würden? Wäre dies ein Ja für mehr Frauenrechte? Mitnichten. Kleiderordnungen sind ein Relikt von vor-vorgestern, die nichts in der Verfassung eines aufgeklärten, liberalen und weltoffenen Landes zu suchen haben.

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Budgetdebatte einmal anders

Die letzten Budgetdebatten liefen ungefähr wie folgt ab: Die heutige Rückweisungsallianz stellte einen Strauss von Kürzungsanträgen, von denen jeweils nur einzelne effektiv eine (Zufalls-)Mehrheit fanden. Das Resultat war vielfach reine Budgetkosmetik. Rot-grün begnügte sich hierbei jeweils damit, alle Kürzungsanträge abzulehnen, ab und zu die Hand zu heben und zu fragen «dörf’s äs bitzeli meh meh si?» und am Ende einen Steuererhöhungsantrag zu stellen.

Lärm um nichts(?): Das 30er-Trilemma

Die VBZ rechnen wegen 30er-Zonen in der Stadt Zürich mit Mehrkosten im zweistelligen Millionenbereich. Auch in Winterthur ist die Einführung von 30er-Zonen ein Thema, wie mehrere Vorstösse im Gemeinderat zeigen. Langsameres Fahren bedeutet mehr Busse und Chauffeure. Doch wer bezahlt die zusätzlichen Kosten, wenn gleichzeitig die Qualität des öV hoch bleiben und Kapazitäten langfristig weiter erhöht werden sollen?

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CVP, SVP und HEV fordern den Winterthurer Stadtrat in Sachen «Geschäftsmieten» zum raschen Handeln auf

Der Hauseigentümerverband Region Winterthur sowie die SVP und die CVP der Stadt Winterthur fordern den Winterthurer Stadtrat auf, sich beim Regierungsrat für eine rasche Beteiligung an den Geschäftsmieten einzusetzen. Die erzielte Wirkung, der überschaubare administrative Aufwand und die rasche Realisierung der Basler Lösung haben überzeugt. Dabei soll die Unterstützung auf die Eigenmiete für Gewerbetreibende in selbstgenutzten Liegenschaften erweitert werden, damit diese gegenüber Gewerbetreibenden in gemieteten Liegenschaften nicht benachteiligt werden.

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Erste Online-Parteiversammlung der FDP Winterthur ein Erfolg!

Die Parteiversammlung der FDP-Winterthur wurde aufgrund der aktuellen Corona-Situation erstmals als Online-Meeting abgehalten. Dabei wurden folgende Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 7. März 2021 gefasst: JA zum Gestaltungsplan Eichwaldhof, JA zur Erhöhung der Finanzkompetenzen des Regierungsrates, NEIN zur Änderung des Sozialhilfegesetzes, NEIN zur Volksinitiative betreffend Nennung der Nationalitäten bei Polizeimeldungen und JA zum Gegenvorschlag des Regierungsrates.

Private Grundeigentümer engagieren sich für nachhaltigen Wohn- und Arbeitsraum

Im Eichwaldhof soll nachhaltiger Wohnraum entstehen. Geplant ist eine qualitativ hochwertige, energieeffiziente Überbauung mit attraktiven Grün- und Erholungsräumen. Vielfältige Wohnungsangebote fördern die soziale Durchmischung im Quartier. Dafür engagieren sich drei Winterthurer Unternehmen gemeinsam.

FDP fordert bessere Arbeitsintegration und attraktive Bedingungen für mehr Arbeitsplätze

Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) rechnet wegen der Corona-Krise mit bis zu 76‘000 neuen Sozialhilfebezügern in der Schweiz. Das verschärft auch die Situation in Winterthur. Die Antwort muss eine funktionierende Arbeitsintegration und die Schaffung von Arbeitsplätzen sein.

CVP sagt einstimmig JA zum Gestaltungsplan Eichwaldhof

Die CVP Winterthur hat am 5. Januar 2021 einstimmig die JA-Parole zum Gestaltungsplan Eichwaldhof beschlossen, über welchen die Winterthurer Bevölkerung am 7. März 2021 abstimmt.

2020 Jahr des COVID-19 – Erkenntnisse nach 12 Monaten Pandemie

Als sich im Dezember 2019 erste Informationen über den Ausbruch einer neuen Lungen-/Atemkrankeit in China verbreitete, dachten wohl noch die wenigsten Personen, dass diese Krankheit die Welt fundamental beeinflussen und verändern wird. Welche Lehren lassen sich heute, 12 Monate später ziehen?

Offener Brief an den Stadtrat betr. Umsetzung Quarantäne-Massnahmen gegenüber städtischen Mitarbeitenden

Die SVP richtet einen offenen Brief an den Stadtpräsidenten sowie an Katrin Cometta aufgrund des Umstandes, dass hinsichtlich der praktischen Umsetzung von Quarantäne-Massnahmen gegenüber städtischen Mitarbeitenden eine fragwürdige Praxis besteht.

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Seniorinnen und Senioren besser einsetzen, wo es sie braucht!

Es ist ein Fakt, dass unsere Gesellschaft immer älter wird. Aus diesem Grund bin ich der vollen Überzeugung: Wir können viel mehr machen! Menschen mit Mitte 60 gehen in Pension und wir vergessen dabei, dass sie oft noch mitten im Leben stehen und sie wertvolle Kräfte sind, die wir in unserer Gesellschaft weiter einsetzen sollten. Vor allem im Schulraum Winterthur können sie die Lehrpersonen enorm unterstützen.

Erneuter Wechsel in der SVP-Gemeinderatsfraktion

SVP-Gemeinderat Tom Weiler ist bereits wieder aus dem Gemeinderat ausgetreten. Ihm folgt Stefan Gubler als neues Mitglied des Rates.

Revision der Winterthurer Gemeindeordnung - Stadtammann- und Betreibungskreise quo vadis?

Der Gemeinderat debattiert derzeit in einer Spezialkommission über die neue Gemeindeordnung der Stadt Winterthur. Die künftige Organisation der Stadtammann- und Betreibungsamtkreise ist dabei ein wichtiges Thema. Doch was sind eigentlich die Aufgaben des Betreibungswesens und des Stadtammanns? Roland Isler klärt auf.

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Aus dem Gemeinderat - CVP engagiert sich für eine S-Bahn-Durchmesserlinie in Winterthur

Mit dem ersten Vorstoss von Andreas Geering, Gemeinderat CVP, hat sich die CVP bereits im 2017 für eine S-Bahndurchmesserlinie in Winterthur eingesetzt. Ein umsteigefreies Pendeln zwischen den Quartieren soll möglich werden. Sie dankt dem Stadtrat für seinen Einsatz für den Bahnhof Grüze-Nord. Sie fordern eine umsteigefreie Durchmesserlinie von Töss nach Seen oder von Seen nach Oberwinterthur um das Pendeln in Winterthur zu verkürzen. Erfahre mehr dazu im Videostatement von Andreas Geering.

Aus dem Gemeinderat - SVP möchte keine generelle Frühförderung der Deutschkenntnisse auf Staatskosten

Die SVP begrüsst es sehr, dass der Staat bei Kindern aus präkeren familiären Verhältnissen die Frühförderung bezahlt. Eine generelle Deutschförderung im Vorschulalter auf Kosten der Stadtkasse leht sie jedoch ab. Erfahre mehr dazu im Beitrag von Gabriella Gisler-Burri, Gemeinderätin SVP, Mitglied der Kommission Bildung, Sport und Kultur.

Aus dem Gemeinderat - FDP möchte zusätzliche Ressourcen im Schulleitungsumfeld nicht in der Verwaltung sondern in den Schulhäusern

Die Schulleitungen haben eine herausfordernde Aufgabe und leisten hervorragende Arbeit. Trotz grosser Arbeitsbelastung sind sie fähig, rasch zu reagieren, sind kreativ und engagiert. Ihnen gilt es Sorge zu tragen. Die Lösung kann nicht die Erhöhung der Pensen sein. Vielmehr soll festgestellt werden, wo die Bürokratie reduziert und wo die Prozesse und die Unterstützung verbessert werden können, um die wertvolle Zeit der Schulleiterinnen und Schulleiter zu schonen. Erfahre mehr dazu im Beitrag von Christian Maier, Gemeinderat FDP, Mitglied der Kommission Bildung, Sport und Kultur.

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Wann und wie nimmt der Gemeinderat Einfluss auf Ausbaustandard von Schulhäusern?

Der Planungskredit für die Sanierung und die Erweiterung des Schulhauses Steinacker ist bezeichnend für das Dilemma, in dem wir uns bei so grossen Bauprojekten immer wieder befinden. Beim Planungskredit heisst es, die Kosten könnten noch nicht genauer angegeben werden, denn es fehle noch an wichtigen Informationen/ Abklärungen. Beim Umsetzungskredit sind wir dann unglücklich über die zu hohen Kosten, aber bis dahin haben wir schon soviel Geld ausgegeben, dass wir das Projekt nicht mehr ohne grössere Verluste (zeitlich und finanziell) stoppen können. Wie weiter?

Verkehrskonzept Neuwiesen 4.0 – ein Volksentscheid wird stillschweigend abgeändert

Unter dem Titel "Verkehrskonzept Neuwiesen 4.0" soll die Rudolfstrasse – entgegen aller früheren Beschlüsse – nicht mehr als Vorfahrt zum Bahnhof genutzt werden können. Autos und Motorräder werden aus dem Gebiet zwischen Neuwiesenstrasse und Hauptbahnhof verbannt. Wie rechtfertigt der Stadtrat diese neue Politik?

Notwendigkeit einer liberalen Wirtschaftspolitik nach und mit Covid-19

Eine unternehmensfreundliche Rahmenordnung macht den Erfolg von liberalen Volkswirtschaften aus und ist Basis für unseren Wohlstand. In der Schweiz gibt es etliche Fehlentwicklungen, die uns Sorge machen müssen und die unsere (noch) führende Stellung gefährden.

Aus dem Gemeinderat - FDP stellt Rückweisungsantrag zum Planungskredit Schulhaus Steinacker

Der geplante Neubau beim Schulhaus Steinacker könnte deutlich teurer zu stehen kommen als bestehende Schulbauten in Winterthur aber auch als vergleichbare, neue Schulhäuser in der Stadt Zürich. Dagegen wehrt sich die FDP. Sie beantragte die Rückweisung des Planungskredites an die vorberatende Kommission und stellt nun zwei Forderungen. Erfahren mehr dazu im Videobeitrag von Romana Heuberger, Gemeinderätin FDP.

Aus dem Gemeinderat - CVP/EDU begrüssen die Leistungsvereinbarung mit den Dorfeten und der Fasnacht

Die CVP/EDU-Fraktion begrüsst die Planungssicherheit, welche die Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Winterthur und den Dorfereten sowie dem Fasnachtskomitee bringt. Inskünftig können für kommerzielle Anbieter und für Vereine unterschiedliche Gebühren berechnet werden. Die CVP/EDU-Fraktionsmitglieder freuen sich auf die nächsten Dorfeten. Erfahren Sie mehr dazu im Videobeitrag von Andreas Geering, Gemeinderat CVP.

Soll der Bahnhof Grüze ein Wildwest-Bahnhof bleiben?

Immer wenn ich zur Arbeit den Zug nach Zürich nehme, muss ich daran denken, dass der heutige Bahnhof Grüze einer so tollen Stadt wie Winterthur einfach unwürdig ist. Ich kann es nicht anders sagen: Ich komme mir wirklich vor, wie im Wilden Westen mit den langen Grashalmen, die aus dem Betonboden herausragen.

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HAW präsentiert Vorschläge zur Budgetdiskussion und zur langfristigen Finanzplanung

Die aktuellen Finanzperspektiven zeigen, dass weder der Stadtrat noch die Winterthurer Politik einen strategischen Plan zur weiteren Entwicklung von Winterthur haben. Diese fehlende Strategie führt zu Fehlallokation von Ressourcen, Effizienzverlusten und verminderter Wettbewerbsfähigkeit. Aus Sicht der Wirtschaft sind losgelöst von der Tagespolitik drei wesentliche Fragestellungen zu beantworten.

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Wird unsere Volksschule zur Staatsschule?

Im Rahmen der Totalrevision der Gemeindeordnung, welche durch das neue kantonale Gemeindegesetz nötig ist, will der Stadtrat die bisherige Behördenstruktur ändern und die Schulpflege im Quartier abschaffen.

Querung Grüze - Maag Recycling sieht Vorlage kritsch und bezieht Stellung

Über die Geleise des Bahnhofs Grüze soll eine Brücke für den Bus gebaut werden. Die «Querung Grüze» ist gemäss Abstimmungsunterlagen wichtig für die Entwicklung von Neuhegi-Grüze und bedeutend für die gesamte Stadt. Die Situation in der Grüze ist sehr komplex und tatsächlich kann die Entwicklung der Stadt Winterthur hier massgeblich mit beeinflusst werden. Die Maag Recycling bezieht Stellung zur Vorlage.

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Johann Jacob Rieter-Stiftung und die HAW schreiben einen Preis für die beste studentische Arbeit im Bereich Smart Machines aus

Im Rahmen der Cluster-Initiative Smart Machines schreibt die Johann Jacob Rieter-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur jährlich einen mit CHF 10'000.– dotierten Preis für die beste Master-/Bachelorarbeit zum Thema "Smart Machines" aus. Die Initiative will den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Wirtschaft stärken und mit konkreten Projekten zur Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

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Weshalb sagt die HAW Nein zur KVI und ja zum Gegenvorschlag?

Die Zielsetzung der Konzernverantwortungsinitative (KVI), verantwortungsvolles Handeln der Unternehmen einzufordern, ist im Grundsatz unbestritten, aber die KVI ist das falsche Instrument, um dieses Ziel zu erreichen.

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SVP Stadt Winterthur lehnt „Busquerung Grüze“ deutlich ab!

Die Mitglieder der SVP Stadt Winterthur lehnen den «Kredit von Fr. 59'400'000 für den Neubau einer Brücke «Querung Grüze» für den öffentlichen Verkehr zwischen der St. Gallerstrasse und der Sulzerallee» deutlich ab.

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Rückweisung des Winterthurer Budgets 2021

Prioritäten setzen und Führungsverantwortung wahrnehmen zu Gunsten unseres finanziellen Handlungsspielraums: Eine klare Mehrheit verlangt ein sofortiges Umdenken im Umgang mit dem Finanzhaushalt.

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Steuererhöhungen als Folge einer falschen oder fehlenden Strategie für die Zukunft von Winterthur

Die aktuellen Finanzperspektiven zeigen, dass weder der Stadtrat noch die Winterthurer Politik einen strategischen Plan zur weiteren Entwicklung von Winterthur haben. Diese fehlende Strategie führt zu Fehlallokation von Ressourcen, Effizienzverlusten und verminderter Wettbewerbsfähigkeit.

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Keine passende Partei

Kürzlich las ich die Schlagzeile «Credit Suisse Jugendbarometer 2020: Neues politisches Bewusstsein» und freute mich. Als Mitglied der Jungen CVP und politisch Interessierte wünsche ich mir, dass viel mehr junge Menschen einer Partei beitreten. Doch beim weiteren Lesen des Artikels folgte die Ernüchterung.

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FDP sagt mehrheitlich JA zur Querung Grüze

Die Mitglieder der FDP sagen an der Parteiversammlung mehrheitlich JA zum Kredit von 59,4 Mio. Franken für den Bau der Querung Grüze. Mit der neuen ÖV-Infrastruktur soll die Verkehrserschliessung in Neuhegi-Grüze endlich verbessert werden. Noch fehlt den Freisinnigen aber die Erschliessungsstrasse für den motorisierten Individualverkehr.

Aus dem Gemeinderat - FDP begrüsst Digitalisierung im Schulumfeld

Die FDP-Fraktion unterstützt die Digitalisierung im Schulumfeld - und zwar dann, wenn sie das Lernen fördert oder wenn sie den Lehrpersonen automatisierbare Arbeit abnimmt und ihnen so Zeit freispielt, um sich intensiver mit den Schülerinnen und Schülern auseinanderzusetzen. Erfahren Sie mehr dazu im Videobeitrag von Christian Maier, Gemeinderat FDP.

Aus dem Gemeinderat - neo SVP-Gemeinderat Christian Hartmann blickt auf seine erste GGR-Sitzung zurück

Parlament kommt von "parlare" (von Reden). Ihm ist nicht ganz klar, weshalb die Parlamentarier soviel Zeit in ein Votum investieren und er ist erstaunt darüber, wie gerne die Ratslinke Geld ausgibt. Erfahren Sie mehr dazu im Videobeitrag von Christian Hartmann.

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Stadt Winterthur präsentiert ein wirtschaftsfeindliches Budget 2021

Die Jungfreisinnigen Winterthur (JFW) stehen dem Budget 2021 und der geplanten völlig masslosen Steuerfusserhöhung äusserst kritisch gegenüber. Die eigentlichen Probleme der hohen Ausgaben werden lediglich mit der Erhöhung der Einnahmen übertüncht ― eine langfristige Lösung fehlt.

HAW lehnt die Steuererhöhung auf 129 Steuerprozente entschieden ab

Die HAW lehnt die vom Winterthurer Stadtrat beantragte Erhöhung des Steuerfusses auf 129 Prozent entschieden ab, weil konjunkturpolitisch falsche Zeichen gesetzt werden und Winterthur als Wirtschaftsstandort und Wohnort an Attraktivität verliert.

Rot-Grüne Stadtratsmehrheit lässt die Maske fallen

Das präsentierte Budget 2021 demaskiert die Rot-Grüne Stadtratsmehrheit. Es zeigt klar auf, wie sich Rot-Grün die Zukunft der Stadt Winterthur vorstellt: Der Steuerzahler soll den wachsenden Verwaltungsapparat finanzieren und der sparsame Umgang mit den Steuermitteln hat keine Priorität.

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Happige Steuererhöhung als logische Konsequenz links-grüner Politik – das Ende der Fahnenstange nicht in Sicht

Wer etwas näher an der Politik ist, dürfte kaum über die happige Steuererhöhung erstaunt sein, die nun beantragt wird. Ein mehrheitlich links-grüner Stadtrat, der als eine der ersten Massnahmen substantielle Teile des Sparprogramms Effort14+ rückgängig macht, seit Jahren schlechte Finanzprognosen publiziert und die Staatsquote trotzdem überproportional steigen lässt sowie auch keinen nach Aussen erkennbaren Plan zur Kostendämmung entwickelt, musste früher oder später mit einer Steuererhöhung kommen. Für die FDP Fraktion ist das ein desaströses Signal.

Budget 2021 der Stadt Winterthur ist schlicht eine Katastrophe!

Die Stadt Winterthur präsentierte heute das Budget 2021. Die SVP Winterthur ist schockiert über die Masslosigkeit des Stadtrates. Die noch linkere Mehrheit in der Stadtregierung zeigt nun ihr wahres Gesicht: Masslos statt Mass halten!

Erneuter Wechsel in der SVP-Gemeinderatsfraktion

Hans Ruedi Hofer und Pascal Rütsche treten per Ende September 2020 als Mitglieder des Grossen Gemeinderates Winterthur zurück. Sie werden ersetzt durch Christian Hartmann und Tom Weiler.

Winterthur schreitet mutig voran: Die Digitaltage kommen!

Save the date! Vom 1. bis 3. November 2020 finden die schweizweiten Digitaltage statt. Erstmalig ist auch Winterthur dabei. Unter dem Patronat von Digital Winterthur werden verschiedene Veranstaltungen in der Bahnhofshalle und der Lokstadt organisiert. Die Vision: Winterthur als digitale und nachhaltige Zukunftsstadt positionieren. Möchten Sie sich mit Ihrem Unternehmen aktiv einbringen? Let’s go digital!

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Linke Mehrheit baut weiter aus

Es ist gekommen, wie es bereits acht Jahre früher hätte kommen können: Die GLP hat der FDP den zweiten Stadtratssitz abgeknöpft, die GLP-Kandidatin Katrin Cometta ist als Winterthurer Stadträtin gewählt, die aktuellen Wähleranteile im Parlament sind damit auch im Stadtrat analoger abgebildet.

CVP Winterthur sagt JA zur Querung Grüze

An der Parteiversammlung vom 25. September 2020 haben die Mitglieder der CVP Winterthur mit grossem Mehr die JA-Parole für die Querung Grüze beschlossen.

Aktuelle Chancen und Risiken im Winterthurer Detailhandel und in der Gastronomie: «Morgenrot sieht anders aus»

Nachdem zu Beginn des Sommers sinkende Corona-Fallzahlen und weitreichende Lockerungen für viel Zuversicht gesorgt hatten, steht Winterthur eine von Unsicherheit geprägte Herbst- und Wintersaison bevor. Eine Bestandesaufnahme von Chancen und Risiken zeigt: Sowohl der Detailhandel als auch die Gastrobranche stehen vor grossen Herausforderungen, wobei die aktuelle Situation durchaus auch Chancen bringt. Die Loyalität der Winterthurer Bevölkerung und die unkomplizierte Unterstützung durch die Politik werden in den nächsten Monaten entscheidend sein.

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Schliessung des Kistenpasses muss mit der Tunnel-Erschliessung Neuhegi-Grüze koordiniert erfolgen

Die CVP/EDU-Fraktion ist gegen eine Schliessung des Kistenpasses zum jetzigen Zeitpunkt. Der Verkehr darf nicht über andere Stadtquartiere geleitet werden. Deshalb ist eine zeitliche Abstimmung auf die erwartete Tunnel-Erschliessung Neuhegi-Grüze zwingend.

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Mehr Mut bei der Revision der Schulbehörden-Organisation!

Alle Ressourcen für die Schule sollen auch in die Verantwortung und Kompetenz der neuen Schulbehörde gelangen. Im Departement Schule und Sport verbleibt nur, was keinen unmittelbaren Bezug zur Regelschule und Sonderpädagogik hat.

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Aus dem Gemeinderat - SVP warnt vor den Folgen der Corona-Pandemie auf die städtischen Finanzen

Die SVP hofft, dass die Corona-Pandamie ohne Leid eine Fussnote in den Geschichtsbüchern wird. Doch sie will darauf vorbereitet sein, wenn die Pandemie mittel- bis langfristig gravierende Folgen auf die Finanzen der Stadt Winterthur hat. Deshalb prüft sie alle neuen Ausgaben noch kritischer als zuvor. Erfahren Sie mehr dazu im Videobeitrag von Davide Pezzotta, Gemeinderat SVP.

Aus dem Gemeinderat - FDP freut sich über einstimmige Wahl des Leiters Finanzkontrolle

Anfang 2020 kündigte Sandra Berbara ihre Stelle als Leiterin der Finanzkontrolle der Stadt Winterthur. Trotz Corona-Lockdown ist es der zuständigen Kommission gelungen, aus zehn Kandidatinnen und Kandidaten in der engeren Auswahl gemeinsam einen neuen Leiter der städtischen Finanzkontrolle zu bestimmen. Patrik Jacob wurde gestern im Gemeinderat einstimmig gewählt. Er wird sein Amt auf den 1. Januar 2021 antreten. Erfahren Sie mehr dazu im Videostatement von Thomas Leemann, Gemeinderat FDP.

Aus dem Gemeinderat - CVP engagiert sich für die Meinungsäusserungsfreiheit

Vergangene Woche hätten in Winterthur der Marsch fürs Leben stattfinden sollen. Dies war nicht möglich. Wegen massiver Drohungen aus dem linken Spektrum musste die Veranstaltung abgesagt werden. Damit ist die Meinungsäusserungsfreiheit, die Glaubens- und Religionsfreiheit und die Demonstrationsfreiheit gefährdet. Erfahren Sie mehr dazu im Videostatement von Andreas Geering, Gemeinderat CVP.

CVP Winterthur stimmt Änderung des ZLG zu - Gemeinden müssen entlastet werden

Neu soll der Kanton Zürich 70% der Zusatzleistungen bezahlen. Bei den Gemeinden bleiben 30% der Kosten. Es ist richtig die Gemeinden zu entlasten, da sie diese Kosten nicht beeinflussen können.

Ende des Trauerspiels um die öffentliche Beleuchtung

Zur Finanzierung der öffentlichen Beleuchtung soll in der nächsten Gemeinderats-Sitzung eine Produktegruppe "öffentliche Beleuchtung" im Departement Technische Betriebe eingeführt werden. Damit wird Transparenz geschaffen und die Aufgabe definitiv der Finanzierung durch den Steuerhaushalt zugewiesen. Endlich eine klare Lösung!

Sozialhilfequote – der Silberstreifen wird wieder vom Horizont verschwinden

Es ist erfreulich, dass die Stadt für das Jahr 2019 tiefere Sozialhilfekosten und eine tiefere Sozialhilfequote vermeldet. Leider ist zu befürchten, dass dies ein kurzfristiger Effekt ist, der sich bereits im laufenden Jahr kaum mehr wiederholen wird. Die CVP/EDU-Fraktion fordert den Stadtrat auf, Massnahmen zu ergreifen. Integrationsmassnahmen bei über 55jährigen müssen verstärkt werden. Für Arbeitgebende und Stellenschaffende müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche es den Betrieben ermöglichen neue Stellen zu schaffen.

Unsere Grundrechte sind in Gefahr

Einer kleinen Gruppe von Links-Anarchisten ist es gelungen, durch Gewaltandrohung den Anlass «Marsch fürs Läbe» im Kongresszentrum «gate 27» zu verhindern. Den Veranstaltern wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Allerdings kann der Stadtpolizei kein Vorwurf gemacht werden, da offenbar das ganze Sicherheitsdispositiv bereit und die Planung weit fortgeschritten war.

HAW sagt NEIN zur schädlichen Kündigungsinitiative

Winterthurer Firmen exportieren innovative Produkte und Dienstleistungen in die ganze Welt. Trotzdem ist Europa weiterhin ein wichtiger Markt. Die Kündigungsinitiative gefährdet den bewährten bilateralen Weg und somit auch die stabile Beziehung zur Europäischen Union, die für die Winterthurer Wirtschaft besonders wichtig ist.

JA zum Zusatzleistungs-Gesetz - wer befiehlt, zahlt!

Die FDP Winterthur sagt am 27. September 2020 JA zum Zusatzleistungsgesetz. Die Sozialkosten im Kanton Zürich sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, die Belastung der Gemeinden ist dabei sehr unterschiedlich. Ein Ausgleich ist dringend nötig.

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Der Staat kapituliert vor Linksextremisten und schränkt die Grundrechte ein

Wie in den Medien berichtet wurde, steht Karin Rykart (Grüne), die Vorsteherin des Sicherheitsdepartements der Stadt Zürich, in der Kritik. Es wird ihr vorgeworfen, das Recht auf freie Meinungsäusserung nach politischem Gutdünken zu gewähren. Auslöser für die Kritik ist der Entscheid des Sicherheitsdepartements, das Gesuch für den «Marsch fürs Läbe» abzulehnen. Am «Marsch fürs Läbe» versammeln sich Lebensschützer, um friedlich für das Lebensrecht der Ungeborenen zu demonstrieren. Eine politische Position, welche ich als Mitglied der EDU klar unterstütze.

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Aus dem Gemeinderat - die SVP hat Vorbehalte gegen die Querung Grüze

Die Neubaubrücke "Querung Grüze" soll die Basis für den neuen ÖV-Knoten Neugehi-Grüze bilden. Doch die SVP-Fraktion ist skeptisch. Erfahren Sie mehr dazu im Videostatement von Thomas Wolf, Fraktionspräsident SVP.

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Aus dem Gemeinderat - die FDP unterstützt die Forderung nach einer ÖV-Haltestelle Försterhaus

Der Winterthurer Stadtrat hat beim Regierungsrat ein Gesuch um Streichung der Haltestelle Försterhaus aus dem Richtplan eingereicht. Eine breite Allianz fordert nun, diesen Antrag zurückzuziehen und die Haltestelle nochmals zu prüfen. Erfahren Sie mehr dazu im Videostatement von Felix Helg, Gemeinderat FDP.

Aus dem Gemeinderat - die CVP möchte die Wochenmärkte nach Corona umgestalten

Die Wochenmärkte mussten wegen den Massnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus auf weitere Gassen und Plätze ausgedehnt werden. Die CVP-Fraktion sieht darin Vorteile. Erfahren Sie mehr dazu im Videostatement von Iris Kuster, Fraktionspräsidentin CVP/EDU-Fraktion.

Winterthurer Klimapolitik ein Jahr nach der Ausrufung des Notstandes

Vor rund einem Jahr fand die berühmte Klimasondersitzung des Grossen Gemeinderates statt und es wurde der Klimanotstand ausgerufen. Die FDP Fraktion hatte damals zahlreiche Vorstösse unterstützt; kritisch war sie einzig bei der Einführung von Energiezonen, der Zweckentfremdung von Geldern aus der Parkhauskasse sowie reinen Papiertigern, mit denen kein Gramm CO2 eingespart wird (wie z.B. die Ausrufung des Notstandes).

20 Jahre KMU-Apéro - eine Erfolgsgeschichte

Rund 70 Gäste feierten im COALMINE Café das 20-jährige Bestehen des KMU-Apéros, welcher im Jahr 2000 von Christian Modl und Cornelia Bachmann ins Leben gerufen wurde. Für einmal war Christian Modl nicht Moderator sondern König.

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Klimadebatte: Viel heisse Luft mit wenig Wirkung

An der Klimadebatte vom 8.7.2019 wurden insgesamt 16 Geschäfte behandelt. Zwei dringliche Interpellationen, eine davon wurde abgelehnt und eine behandelt. Von den restlichen 14 Vorstössen wurden fünf abgelehnt. Heute legt der Stadtrat nun die Antworten zu acht Vorstössen vor. Eine Motionsantwort kommt, wie bewilligt im Januar 2021. Die Antworten zeigen, die Vorstösse haben viel Arbeit aber wenig Wirkung verursacht.

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Peter Anderegg, Cluster Manager Smart Machines, im Interview

Im Rahmen der Cluster-Initiative wurde Peter Anderegg seitens HAW als Cluster Manager für den Bereich Smart Machines nominiert. Die Initianten wollen Kräfte bündeln und für Unternehmen sowie Startups ein attraktives Umfeld schaffen. Durch Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Hochschulen sollen bestehende Kompetenzen und Stärken genutzt werden. Peter Anderegg skizziert im folgenden Interview die Stossrichtung des weiteren Vorgehens.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

In der Schweiz herrscht ein Fachkräftemangel, was zahlreiche Studien belegen. Dies führt dazu, dass Schweizer Unternehmen auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sind. Aber auch im Inland besteht noch ungenutztes Potential: Dies vor allem in Sachen flexiblere Arbeitsmodelle für ältere Arbeitskräfte und höhere Einbindung von Frauen in die Arbeitswelt. Genau um letzteres geht es beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus meiner Sicht gibt es drei prioritäre Handlungsfelder:

KMU-Verband empfiehlt: #aufbruchstimmung – Urs Hofer in den Stadtrat

In Winterthur stehen zahlreiche Herausforderungen an, die das Schaffen der KMU sowie die Anzahl und Vielfalt der Arbeitsplätze und der Steuerzahler in Winterthur beeinflussen werden. Diese Themen sollen unternehmerisch und liberal angegangen werden und nicht durch noch mehr Verbote oder gar Zwang. Der KMU-Verband empfiehlt deshalb Urs Hofer zur Wahl!

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Bei den Stadtratswahlen geht es auch um die Frage der Sicherheit

Sicherheit betrifft uns alle. Das Thema Sicherheit hat aber ähnlich wie die Freiheit die Eigenheit, dass sie erst dann schmerzlich vermisst wird, wenn wir merken, dass sie keine Selbstverständlichkeit ist. Insbesondere die Corona-Krise lehrt uns, auf allfällige Gefahren vorbereitet zu sein und nicht erst an die Bekämpfung der Folgen zu denken, wenn sie schon eingetreten sind.

HAW - für einen umsetzungsstarken neuen Stadtrat

Nicht nur wegen Corona steht Winterthur derzeit vor einigen grossen Herausforderungen. Jetzt brauchen wir einen umsetzungsstarken Stadtrat für rasche und nachhaltige Lösungen.

CVP unterstützt Urs Hofer und beschliesst Ja- Parole zum Ausbau der Schulsozialarbeit

An der Parteiversammlung vom 9. Juli 2020 haben die Mitglieder der CVP Winterthur nach der Anhörung beider Stadtratskandidierenden mit grossem Mehr entschieden, die Kandidatur von Urs Hofer zu unterstützen.

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Winterthurer KMU wünschen weniger Bürokratie in der Stadtverwaltung zur schnelleren Umsetzung von Projekten und Investitionen

Im Rahmen einer Umfrage bei unseren Unternehmen hat sich gezeigt, dass diese die Zusammenarbeit mit dem Stadtrat und der Verwaltung während dem Lockdown eher positiv beurteilen. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen bewertete die proaktive Information der Stadt Winterthur über die Rahmenbedingungen als gut. Demgegenüber zeigten 40% der Antworten eine Unzufriedenheit, was nach wie vor für eine deutliche Nachbesserung bei der städtischen Kommunikation gerade in wichtigen Situationen spricht.

Interview mit den Stadtratskandidierenden Katrin Cometta (GLP) und Urs Hofer (FDP)

Katrin Cometta (GLP) und Urs Hofer (FDP) stellen sich am 23. August 2020 zur Wahl in den Winterthurer Stadtrat. Das Forum Winterthur hat im Vorfeld mit den beiden Kandidierenden gesprochen, um herauszufinden, welche Motivationen hinter den Kandidaturen stehen und wofür sie sich als Stadträtin bzw. Stadtrat einsetzen möchten.

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Breite Allianz setzt sich für die Haltestelle Försterhaus in Winterthur Töss ein

Die drei Verkehrsverbände VCS, TCS, ACS und der KMU-Verband Winterthur und Umgebung fordern den Stadtrat auf, sein Gesuch um Streichung der Haltestelle beim Regierungsrat zurück zu ziehen und sich dafür einzusetzen, dass im Zuge der Brüttenertunnelbauten die Möglichkeit für diese Haltestelle weiterhin erhalten bleibt.

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Winterthurer Jungfreisinnige erfolgreich unterwegs

Die Jungfreisinnigen Winterthur blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Mit einem engagierten Nationalratswahlkampf, der Mittelstandsinitiative und zahlreichen internen Anlässen sind die Jungfreisinnigen eine der aktivsten Jungparteien der Region. Neben den üblichen Traktanden wurde ein langjähriges Vorstandsmitglied verabschiedet und ein neues gewählt.

Stadtrat verweigert Corona-Budgetverantwortung

Obwohl detaillierte Zahlen erarbeitet werden könnten, weigert sich der Finanzvorsteher der Stadt Winterthur eine Prognose zu den zu erwartenden Corona-Kosten für die Stadt zu machen. Sozialkosten werden steigen, Steuern und Gebühren sinken – Gutwetterprognosen sind unangebracht.

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Die Wirtschaft nach der ersten Welle: Richtige Schlüsse erst nach gründlicher Analyse möglich

Corona ist noch nicht überstanden, das Virus stellt weiterhin ein grosses Risiko dar. Dennoch zei-gen relativ konstante Fallzahlen und weitreichende Lockerungen, dass die erste grosse Welle in der Schweiz vorüber ist. Das Forum Winterthur hat im Zuge der aktuellen Entwicklungen mit Vertretern des KMU-Verbandes, der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung, der Gastrobranche und der City-Vereinigung Junge Altstadt gesprochen, um aus erster Hand Einschätzungen zu möglichen Folgen einzuholen.

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Dürfen Familien von Rabatten für Kultur- und Sportaktivitäten profitieren?

Wieso soll es in unserer Zeit nicht möglich sein, eine generelle Rabattkarte – wir nennen es die Family Card – für in Winterthur wohnhafte Familien einzuführen, damit sie gemeinsam kulturelle und sportliche Institutionen zu vergünstigten Konditionen besuchen können?

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Mitglieder der SVP unterstützen Stadtratskandidatur von Urs Hofer einstimmig

Nach intensiver Anhörung und Diskussion mit beiden Kandidaten haben die Mitglieder der SVP Winterthur an ihrer Generalversammlung einstimmig die Unterstützung von Urs Hofer (FDP) für den Stadtrat beschlossen und damit ein ganz klares Zeichen gesetzt.

Mehr kreative Lösungen statt Achselzucken

Die Nutzung gemeinsamer Verkehrsflächen durch E-Bikes, E-Trottinette und Fussgänger wird immer heikler. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den in hoher Geschwindigkeit vorbeirauschenden E-Bikes und den Fussgängern ist zu gross. Wir brauchen Lösungen!

Urs Hofer in der Stadtrat

Mit Urs Hofer stellt sich ein fähiger und tatkräftiger Kandidat zur Wahl in den Stadtrat. Aus Sicht des KMU-Verbandes, des Hauseigentümerverbandes, der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung sowie der Jungen Altstadt bringt Urs Hofer alles mit, was Winterthur braucht, um sich wirtschaftlich zu entwickeln und zu entfalten. Gleichzeitig ist er der Kandidat mit Ideen und klaren Vorstellungen, wie Winterthur zu einer noch lebenswerteren Stadt der Möglichkeiten mit modernen Strukturen wird.

Susanna Lisibach ersetzt Franco Albanese im Kantonsrat

SVP-Kantonsrat Franco Albanese hat sich aufgrund seiner geschäftlichen Verantwortung zum Rücktritt aus dem Kantonsrat entschieden. Seine Nachfolge tritt Susanna Lisibach an.

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HAW nominiert Cluster Manager – Smart Machines

Die HAW nominiert Peter Anderegg als Cluster-Manager für den Bereich Smart Machines. Der diplomierte Ingenieur der ETH Zürich wird als Experte für die HAW die fachliche Entwicklung des Clusters Smart Machines begleiten. Nach entsprechenden Vorbereitungen lädt die HAW ihre Mitglieder und die Öffentlichkeit ein, sich im Cluster Smart Machines zu engagieren und konkrete Projekte zu lancieren.

Urs Hofer in den Vorstand des KMU Verbandes Winterthur und Umgebung gewählt

Am 13. Mai haben die Mitglieder des KMU Verbandes Winterthur und Umgebung Urs Hofer als Vorstandsmitglied gewählt. Als erfahrener Gemeinderat stellt Urs Hofer die Verbindung zur lokalen Politik sicher.

Mehr Transparenz bei Studien, Planungen und Gutachten

Die Stadt gibt viel Geld aus, um durch Aufträge an Dritte zusätzliche Erkenntnisse für laufende Projekte zu gewinnen. Doch oft haben weder der Gemeinderat noch die Bevölkerung Einblick in die gewonnenen Resultate. Das muss sich ändern!

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Corona: Beendigung der a.o. Lage

COVID-19 hat nicht nur diverse Gesundheitssysteme an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht, sondern führte auch zu einer veritablen Wirtschaftskrise, deren Folgen heute noch nicht abschätzbar sind. Krisen, wie eine weltweite Pandemie haben das Potential, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Systeme zu verändern. Krisen sind aber auch Chancen für Innovationen und für neue wirtschaftliche und politische Modelle.

Abfall im öffentlichen Raum – wir brauchen Lösungen

Überfüllte Abfalleimer, Littering und die Sauerei, die in der Natur hinterlassen wird, sind Themen, die die Gemeinden seit vielen Jahren beschäftigen. Für die Beseitigung des Unrates budgetiert die Stadt Winterthur jährlich rund 10 Mio. Franken. Um dagegen effizient vorzugehen benötigen wir mehr Anzeigen, höhere Bussen und eine geeignetere Infrastruktur.

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Gouverner c’est prévoir

Covid-19 hatte vielfältige und unerwartete Auswirkungen auf unser Leben. Während rund zwei Monaten waren Schulen, Restaurants und Läden geschlossen und viele Leute arbeiteten von zu Hause. Aber auch das politische Leben war betroffen, der Gemeinderat stellte seine Arbeit ein und nicht einmal die Kommissionen konnten tagen. Es zeigte sich, dass Winterthur noch weit entfernt ist von einer Smart City, so gilt es z.B. hier die notwendigen technischen wie auch rechtlichen Grundlagen für virtuelle Sitzungen zu schaffen.

SVP verzichtet auf Kandidatur bei den Stadtrats-Ersatzwahlen

Um das Ziel der langfristigen bürgerlichen Mehrheit in der Exekutive zu ermöglichen, hat sich der Vorstand der SVP Winterthur entschieden zum Wohl der Stadt auf eine eigene Kandidatur zu verzichten. Der für die Erreichung dieses Ziels notwendige bürgerliche Schulterschluss und die Zusammenarbeit gerade in der Finanzpolitik müsse inskünftig noch viel intensiver gepflegt werden und nachhaltig Bestand haben.

Aus dem Gemeinderat - Bewältigung der Corona-Krise in Winterthur

Der Winterthurer Gemeinderat hat heute zum ersten Mal seit dem Lockdown von Anfang März 2020 wieder getagt. Dies wegen den aktuellen Vorschriften zur Bekämpfung des Corona-Virus nicht im Rathaus, sondern in der Eulachhalle. Die Krisenbewältigung in Winterthur war denn auch für alle Fraktionen im Gemeinderat ein wichtiges Thema. Erfahren Sie mehr dazu in den Video-Beiträgen aus dem Gemeinderat.

Cluster-Initiative: Durch gebündelte Kräfte zu langfristigem Erfolg

Winterthur gehört schweizweit zu den konkurrenzfähigsten Wirtschaftsregionen. Nicht nur die gute Erschliessung, sondern jahrhundertelange Industrietradition, Pioniergeist und eine kluge Kombination von Wissenschaft und Praxis machen die Eulachstadt seit jeher stark. Auch wenn die Coronakrise die Weltwirtschaft kurzzeitig zum Durchschnaufen zwingt, ist davon auszugehen, dass der globale Standortwettbewerb künftig weiter an Intensität gewinnen wird.

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Glanzvolle Wahl von Daniel Oswald zum höchsten Winterthurer

Die SVP der Stadt Winterthur und die SVP-Fraktion im Grossen Gemeinderat freuen sich über die glanzvolle Wahl von Daniel Oswald zum Gemeinderatspräsidenten 2020/2021 und gratuliert ihm zum Amt als höchster Winterthurer.

Cluster Initiative – Stärken unseres Wirtschaftsstandortes nutzen

Der Standortwettbewerb wird global immer intensiver. Die aktuelle Krise zeigt, wie wichtig regionale Fähigkeiten und Digitalisierung sind und dass sich der Technologiewandel beschleunigt. Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW), der Technopark Winterthur (TPW) und House of Winterthur (HoW) wollen sich dieser Herausforderung stellen, Kräfte bündeln und für ansässige und neue Unternehmen sowie Startups ein attraktives Umfeld schaffen.

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Winterthurer Politik in Zeiten von Corona

Der Corona-Schock traf uns alle hart und unvorbereitet. Auch in der Winterthurer Politik herrschte ein Ausnahmezustand: Das Parlament hat bekanntlich Mitte März den Betrieb ausgesetzt. Der Stadtrat musste seine Krisen-Führungsstärke unter Beweis stellen und innert kürzester Zeit eine Reihe wichtiger Beschlüsse fällen.

Für ein Winterthur der Möglichkeiten: Urs Hofer soll den freisinnigen Stadtratssitz verteidigen

Die Parteibasis ist ihrem Vorstand gefolgt und hat Urs Hofer definitiv als Stadtratskandidaten nominiert. Der FDP-Fraktionspräsident im Grossen Gemeinderat, Anwalt und Militärpilot möchte sich als Mitglied der Exekutive noch mehr für unser Winterthur engagieren und freut sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen.

Quo vadis Schuldepartement?

Laut der noch geltenden Gemeindeordnung der Stadt Winterthur ist die Aufgabe des Departementes Schule und Sport (DSS) die Unterstützung und Beratung der Schulbehörden, Schulleitungen und Lehrpersonen der Volksschule in der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben. Das DSS wäre also kurz gesagt ein Dienstleister und hat per se nicht die Kompetenz, den Schulleitungen Aufträge zu erteilen. Soweit die Theorie der gesetzlichen Grundlagen.

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HAW blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr zurück

Der Exportbereich verzeichnete im vergangenen Jahr noch Rekordumsätze und es konnten zwölf Neumitglieder gewonnen werden. Die HAW unterstützt die Startup-Szene. In den Vorstand wurde Luzi Valär, Burkhardt Compression als Ersatz für den zurücktretenden René Guthauser, welcher sich 12 Jahre im Vorstand engagierte, gewählt.

Smartere Zahlungsmöglichkeiten für städtische Dienstleistungen

Mit einer schriftlichen Anfrage, die letzte Woche eingereicht wurde, wird der Stadtrat gebeten, mehr digitale Zahlungsmöglichkeiten wie Twint, Easy Park bei städtischen Dienstleistungen anzubieten.

HAW - Lehren aus der Coronasituation

Das Corona Virus hat mit grosser Wucht zugeschlagen und die Welt in den letzten Wochen fundamental verändert. Wer hätte an Weihnachten gedacht, dass wir an Ostern im Lock down sind, weder reisen noch Restaurants besuchen können, die meisten Läden geschlossen und alle Sport- und Kulturveranstaltungen abgesagt sind. Nach klugen Entscheiden zu Beginn, tut sich der Bundesrat schwer mit der Lockerung der Massnahmen. Die Gesellschaft muss nun die Lehren aus der Situation ziehen.

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Erneuter Wechsel in der SVP-Gemeinderatsfraktion

Maria Wegelin, Co-Präsidentin der SVP Winterthur, löst Simon Büchi im Gemeinderat ab. Simon Büchi zieht um und verlässt die Stadt.

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Urs Hofer ist bereit für die Exekutive: «Ja, ich will!»

Urs Hofer soll auf Stadträtin Barbara Günthard-Maier folgen. Der FDP-Fraktionspräsident im Grossen Gemeinderat, Anwalt und Militärpilot geht damit eine Herzensangelegenheit an. Er möchte sich noch mehr für Winterthur engagieren und hat am heutigen virtuellen Roundtable vor den Medien voller Überzeugung «Ja» gesagt zu dieser neuen Herausforderung.

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Richtige und wichtige Corona-Nothilfe für Kitas – auch Eltern sollen sich beteiligen

Kindertagesstätten und Tagesfamilien wurden von der Corona-Krise besonders getroffen. Deshalb ist es nur richtig, dass sich die öffentliche Hand nun zu 80 Prozent an ihren Einnahmeausfällen beteiligen soll. Aber auch die Eltern stehen in der Pflicht. Sie sollen zum Fortbestehen ihrer Kita beitragen und sich an den übrigen 20 Prozent beteiligen. Am 11. Mai sollen die Kitas wieder den regulären Betrieb aufnehmen und alle Kinder betreuen.

Endlich: Einführung der Standstreifenbewirtschaftung auf der A1

Ab morgen wird der Pannenstreifen auf dem Autobahnabschnitt zwischen Winterthur-Ohringen und Oberwinterthur bei Stau zur dritten Spur. Damit wird der Verkehrsfluss auf der A1 optimiert und die Sicherheit erhöht. Winterthur: agil-mobil freut sich über die Eröffnung dieser Ausbauetappe. Sie ist der erste wichtige Schritt zur Beseitigung des Flaschenhalses im Nationalstrassennetz und zu einer wesentlichen Verkehrsentlastung in der Innenstadt.

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Zwangsumteilung von Schülerinnen und Schülern im Schulkreis Seen-Mattenbach

Die SVP-Fraktion nimmt den Entscheid von Ende Februar im Schulkreis Seen-Mattenbach betreffend der Zwangsumteilung von deutschsprachigen Kindern mit aller grösster Besorgnis zur Kenntnis und verurteilt das Vorgehen der Schulpflege aufs Schärfste.

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Arbeitsmarkt Winterthur: Nachhaltige Massnahmen ergreifen, bevor es zu spät ist

Winterthur hat durch die Wegzüge und Stellenstreichungen der drei Firmen Rieter, Zimmer Biomet und Wärtsilä seit Januar 2020 rund 350 private Arbeitsplätze verloren. Von «Einzelfällen» spricht Stadtpräsident Michael Künzle (CVP), als «besorgniserregend» beurteilen hingegen die Arbeitgebervereinigung und die Handelskammer Winterthurs die Situation. Neuste Auswertungen zeigen zwar, dass Winterthur nach wie vor zu den attraktivsten Standorten der Schweiz gehört und die Beschäftigung insgesamt leicht zunimmt. Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass die Zahlen mit Vorsicht zu geniessen sind.

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PAWI stellt Einweg-Gesichtsschutz her

Die Winterthurer Unternehmen sind innovativ - auch in der Corona-Krise. Der Spezialist für Lebensmittelverpackungen, PAWI, produziert neu Gesichtsmasken für den Virenschutz. Sie sind als Ergänzung zum Mundschutz gedacht und sollen exponierte Personen zusätzlich schützen.

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Demokratie in der Pandemie

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie erklärt der Bundesrat am 16. März 2020 die «ausserordentliche Lage». Die direkte Demokratie kommt zum jähen Stillstand. In der Folge setzen Parlamente im ganzen Land ihren Betrieb aus. So auch in Winterthur. Am 16. März teile ich mit, dass der Betrieb des Grossen Gemeinderates per sofort ausgesetzt ist. Ein paar Tage später verbietet auch der Zürcher Regierungsrat den kommunalen Parlamenten zu tagen. Am 1. April wird dieses Verbot wieder aufgehoben. Sitzungen von kommunalen Parlamenten müssen aber vom Regierungsrat bewilligt werden.

CVP/EDU-Fraktion ist erfreut über den positiven Rechnungsabschluss 2019

Vergleicht man den Jahresabschluss 2019 mit dem Budget, sieht alles sehr erfreulich aus. Anstatt einem Defizit wird ein Gewinn erzielt. Ein Vergleich mit der Jahresrechnung 2018 relativiert aber diese Erfolgsmeldung. Das Gesamtergebnis 2019 ist rund 9 Mio. CHF schlechter als im Vorjahr. Positiv ist, dass die Pro Kopf Verschuldung leicht reduziert werden konnte.

Corona: Winterthur geht voran – doch der Weg ist noch weit

Die Coronakrise zwingt uns alle zu angepassten Verhaltensweisen. Jede und jeder Einzelne, aber auch die Städte und Gemeinden sind gefordert. Der folgende Kurzüberblick zeigt auf, dass in Winterthur bereits vieles gut läuft, man in einigen Bereichen aber noch viel Arbeit vor sich hat.

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Verkehrsverbände rügen Stadtrat betr. Mitwirkungsverfahren

Der Winterthurer Stadtrat hat in kürzester Zeit mehrere Strassenbauprojekte auf den Weg gebracht und dabei das im Strassengesetz verpflichtend vorgesehene Mitwirkungsverfahren ausgelassen. Dagegen wehren sich nun die Verkehrsverbände agil-mobil, Pro Velo und VCS gemeinsam und fordern die Rücknahme des Projekts Schlosstalstrasse und den Start des ordentlichen Mitwirkungsverfahrens.

Johann Jacob Rieter-Stiftung unterstützt Winterthurer Kulturinstitutionen und Sportvereine

Das Corona-Virus und die in diesem Zusammenhang ergriffenen Massnahmen durch den Bundesrat haben für alle ernsthafte Auswirkungen − auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Besonders betroffen vom Veranstaltungsverbot sind Kulturinstitutionen und Sportvereine, die meistens nur über eine dünne Kapitaldecke verfügen.

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Offener Brief an den Winterthurer Stadtrat betr. Bekämpfung der Corona-Krise

Die beschlossenen Massnahmen rund um das Corona-Virus bringen neue und zum Teil gravierende Herausforderungen für die Bevölkerung und die Unternehmen in unserem Land. Oberste Priorität hat der Schutz der Bevölkerung. Gleichzeitig gilt es aber auch, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und den Kollaps der ortsansässigen Unternehmen zu verhindern.

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HAW empfiehlt ein Nein zur radikalen Kündigungsinitiative

Am 17. Mai stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Kündigungsinitiative ab. Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) ist der dezidierten Auffassung, dass die Annahme der Kündigungsinitiative für die Schweiz und den Wirtschaftsstandort Kanton Zürich massive negative Auswirkungen hätte. Die HAW unterstützt deshalb die NEIN-Parole.

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Samuel Roth wird neuer Direktor des House of Winterthur

Der 51-jährige Direktor der Musikkollegiums Winterthur, Samuel Roth, wird neuer Direktor des House of Winterthur. Die Nachfolge von Michael Domeisen tritt er per Anfang August 2020 an. Bis zu seinem Eintritt wird Geschäftsleitungsmitglied Markus Gilgen ad interim die Verantwortung für den operativen Betrieb übernehmen.

Wenn Unternehmen und Steuerzahler mit den Füssen abstimmen

Die HAW ist sehr besorgt, dass innert 14 Tagen zwei grössere Unternehmen den Wegzug aus Winterthur angekündigt haben. Dies ist sowohl eine schlechte Entwicklung für den Arbeitsstandort Winterthur als auch für das Steueraufkommen in Winterthur. Dies zeigt aber auch, dass der Kanton Zürich mit seinen hohen Unternehmenssteuern für Firmen immer mehr an Attraktivität verliert

1 x JA und 4 x NEIN - Abstimmungsparolen der HAW für den 9. Februar 2020

Am Abstimmungswochenende vom 9. Februar wird auf Bund- und Kantonsebene über wichtige Vorlangen abgestimmt werden. Der Vorstand der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung hat über die Themen mit wirtschaftlicher Relevanz beraten und folgende Parolen gefasst.

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Aus dem Gemeinderat - Votum der FDP zum Budget 2020 der Stadt Winterthur

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2019 mit der Beratung des Budgets 2020 begonnen. Die Stellungnahmen zum Budget von Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Votum der CVP zum Budget 2020 der Stadt Winterthur

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2019 mit der Beratung des Budgets 2020 begonnen. Die Stellungnahmen zum Budget von Iris Kuster, Fraktionspräsidentin CVP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

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HAW ist besorgt über politische Entwicklung und Budget in Winterthur

Die Herbstversammlung der HAW beginnt Thomas Anwander mit einer Beurteilung der politischen Lage in der Stadt und führt danach den Gastgeber Andreas Keller, CEO der Firma PAWI ein. PAWI ist nicht nur Produzent, sondern vielmehr engagierter Problemlöser mit höchster Service-Kompetenz. Die Leidenschaft sind Verpackungen aus Karton und Papier. So beschäftigt sich das Winterthurer Unternehmen entlang der ganzen Wertschöpfungskette vom grafischen Verpackungsdesign über Verpackungskonzeptionen bis hin zu Logistiklösungen.

Aus dem Gemeinderat - Votum FDP zur Einzelinitiative "Autos unter den Boden - Parkhaus hinter dem Stadthaus"

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 4. November 2019 die Einzelinitiative mit 22 Stimmen vorläufig unterstützt. Die Stellungnahmen zu dieser Vorlage von Romana Heuberger, Gemeinderätin FDP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

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Aus dem Gemeinderat - Votum CVP zum Projekt ICT

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 4. November 2019 den Beschaffungskredit von 2,687 Mio. Franken für die Ersatzbeschaffung der ICT-Infrastruktur unterstützt . Die Stellungnahmen zu dieser Vorlage von André Zuraikat, Gemeinderat CVP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Neues Co-Präsidium bei der SVP Winterthur

An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 30. Oktober hat die SVP der Stadt Winterthur mit Maria Wegelin und Daniel Oswald ein neues Präsidium gewählt. Dies wurde erforderlich, weil Simon Büchi aus beruflichen Gründen als Präsident zurückgetreten ist.

Jungfreisinniger Präsident rückt in den Gemeinderat nach

Mit dem „Nachrutschen“ des Präsidenten Raphael Perroulaz erhalten die Jungfreisinnigen als Jungpartei der FDP Winterthur einen Sitz im Grossen Gemeinderat. Die Anliegen der Jungpartei können so direkt in die Kommunalpolitik eingebracht werden.

Die drohenden Defizite trüben die Freude am Budget 2020

Die CVP/EDU Fraktion ist erfreut, dass das Budget 2020 mit einem Überschuss rechnet. Gleichzeitig sind wir besorgt über die längerfristigen Perspektiven. Trotz Entlastungen durch den Kanton werden in den kommenden Jahren grössere Defizite erwartet.

Winterthurer Finanzen droht schon wieder die Schieflage

Mit dem Budget 2020 prognostiziert der Stadtrat zwar einen leicht positiven Rechnungsabschluss für das nächste Jahr. Doch bereits in den nachfolgenden Jahren ziehen wieder dunkle Wolken am Winterthurer Finanzhimmel auf. Die Prognosen für die Jahre 2021 bis 2023 zeigen nämlich wieder stark defizitäre Jahresergebnisse, dies v.a. wegen massiv höherer Ausgaben. Die SVP der Stadt Winterthur fordert deshalb den Stadtrat auf, unverzüglich Gegensteuer zu geben.

Besorgniserregende Entwicklung des Budgets - FDP fordert Plan B

Das Schiff Winterthur steuert erneut mit Vollgas auf den Eisberg zu – eine Reaktion auf Ebene der Führungsbrücke ist leider noch kaum ersichtlich

Jungfreisinnige sagen einstimmig JA zur Traglufthalle und JA zum Gestaltungsplan SWICA

Nach einem Input-Referat von Norbert Reisinger (CFO Swica) zum Unternehmen und Winterthur als Wirtschaftsstandort präsentierte Roland Fisch (FischPartnerAG) das geplante Neubauprojekt der Swica an der Römerstrasse. Die JA-Parolen zu den beiden städtischen Abstimmungsvorlagen fällten die Jungfreisinnigen nach anschliessender interner Beratung einstimmig.

HAW ist enttäuscht über PPVO - ergreift aber kein Referendum

Die HAW hat die PPVO-Entscheidung des Winterthurer Grossen Gemeinderates vom 16.9.2019 mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Für den vorliegenden Kompromiss hat auch die Wirtschaft grosse Konzessionen gemacht. Die Zuteilung des Industriegebietes Neuhegi in die Zone 2 empfinden wir weiterhin als Affront gegenüber dem Werkplatz. Wir haben leider zur Kenntnis nehmen müssen, dass nicht alle Parteien gleich verlässliche Gesprächspartner sind. Aufgrund der aktuellen politischen Situation verzichtet die HAW jedoch auf ein Referendum.

Ja zum Gestaltungsplan Swica

Seit der Gründung vor 27 Jahren hat Swica, einer der grössten Arbeitgeber der Stadt, den Hauptsitz an der Römerstrasse. Um der wachsenden Zahl an Mitarbeitenden und den gesteigerten Anforderungen an die Infrastruktur gerecht zu werden, plant Swica am bisherigen Standort einen Neubau.

Wechsel des Präsidiums in der SVP Fraktion

Das Präsidium der SVP Fraktion des Grossen Gemeinderates der Stadt Winterthur geht in neue Hände über.

KMU-Verband steht hinter dem vorliegenden PPVO-Kompromiss

Die Winterthurer KMU wünschen sich eine Parkplatzverordnung (PPVO), welche ihre Investitionen schützt, die Geschäftsmodelle unterstützt, zu Investitionen in Winterthur motiviert sowie eine einfache und langfristig verlässliche Planung ermöglicht. Ihre berechtigten Anliegen wurden nicht alle berücksichtigt, aber insgesamt steht der KMU-Verband hinter dem erreichten Kompromiss.

Präsident der Jungfreisinnigen löst Carola Etter-Gick im Gemeinderat ab

Carola Etter-Gick tritt am 16. September 2019 aus dem Gemeinderat der Stadt Winterthur aus. Ihre Nachfolge tritt der 27jährige Raphael Perroulaz, Präsident der Jungfreisinnigen Stadt Winterthur, an.

Appell der HAW an die Parteien betreffend PPVO

Die parlamentarische Vorberatung der Sachkommission Bau und Betrieb (BBK) ist abgeschlossen. Die BBK vermeldet einen parteiübergreifenden Kompromiss und spricht von Zugeständnissen, welche alle Seiten gemacht haben. Die HAW begrüsst grundsätzlich den breit abgestützten Kompromiss, auch wenn die Wirtschaft grosse Zugeständnisse gemacht hat. Enttäuscht ist die HAW über die Ausdehnung der Zone 2 (Vorversion Zone 3) in Neuhegi und hofft auf ein Nachbessern in der parlamentarischen Diskussion.

CVP beschliesst zwei Ja-Parolen für den 20. Oktober 2019 und engagiert sich für eine wirksame Klimapolitik

An der Parteiversammlung vom 29. August 2019 beschloss die CVP Winterthur mit grossem Mehr die Ja-Parole zur Vorlage «Traglufthalle Freibad Geiselweid» sowie die JA-Parole zum "Privaten Gestaltungsplant SWICA".

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HAW sagt Ja zum Innovationsplatz Winterthur – Ja zu Steuervorlage 17

Die HAW unterstützt die am 1. September 2019 zur Abstimmung gelangende kantonale Steuervorlage. Als tragbarer Kompromiss fördert die Vorlage Forschung und Entwicklung, führt international akzeptierte Steuerinstrumente ein und sichert nachhaltig den Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze.

FDP steht für sachliche Lösungen und stellt sich gegen Symbol- und Verbotspolitik

Dass heute Abend eine Gemeinderatssitzung ausschliesslich der Klimadebatte gewidmet wird, ist einerseits sehr erfreulich, löst aber andererseits auch Stirnrunzeln aus. Es ist erfreulich, weil man feststellen kann, dass beinahe alle Parteien die Durchführung einer solchen Sondersitzung unterstützt und konstruktiv daran mitgewirkt haben. Die Winterthurer Politik zeigt dadurch, dass sie die in der Bevölkerung zum Ausdruck gebrachten Anliegen ernst nimmt.

HAW zur Klimadebatte in Winterthur

Die Klimadebatte hat auch den Winterthurer Gemeinderat erreicht. Für die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) ist der Klimawandel Realität und wir unterstützen sinnvolle Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses und zu mehr Energieeffizienz. Bei vielen Vorstössen haben wir den Eindruck, es geht entweder um Verbote oder Symbolpolitik. Viele Winterthurer Unternehmen haben aber bereits sehr konkrete Schritte unternommen um ihren Energieverbrauch zu reduzieren oder energieeffizientere Produkte anzubieten.

Totalrevision Gemeindeordnung: Schulmodelle überzeugen nicht – CVP verlangt Alternative

Die CVP Winterthur dankt dem Stadtrat, für die Möglichkeit an der Vernehmlassung teilzunehmen. Wir vertrauen darauf, dass die verschiedenen Stellungnahmen ernst genommen und auf unsere Anliegen, Wünsche und Anträge eingegangen wird. Die CVP lehnt die zwei vorgeschlagenen Schulmodelle ab und verlangt ein neues Modell. Die CVP setzt weiterhin auf das Milizsystem und die Demokratie: Schulbehörden und Betreibungsbeamte sollen vom Volk gewählt werden. Wo sinnvoll soll der Grosse Gemeinderat oder das Stadtparlament die Gremien wählen.

Zukunft Kleinwasserkraftwerke auf dem Rieter-Areal langfristig gesichert

Die Töss Energie AG, die bereits heute Photovoltaikanlagen auf dem Rieter-Gelände betreibt, hat rückwirkend auf den 31. Mai 2019 alle Anteile an der Nordstrom GmbH übernommen.

HAW begrüsst die Revision der Gemeindeordnung und stellt Forderungen

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) begrüsst die generelle Revision der Gemeindeordnung. Entscheidend ist, dass durch die Revision die Effizienz der städtischen Verwaltung gesteigert wird und die Mitsprache der Stimmbürger bzw. des Parlaments in wichtigen Themen weiterhin gewährleistet ist.

Aus dem Gemeinderat - Votum der FDP zur bevorstehenden Klimasession

Der Gemeinderat Winterthur wird am 8. Juli 2019 eine Klima-Sondersession abhalten. Die Stellungname von Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Votum der CVP zur Finanzierung von Krippenplätzen

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 24. Juni 2019 die Vorlage "Kosten und Qualität der Kinderbetreuung" gutgeheissen. Die Stellungnahmen zu dieser Vorlage von André Zuraikat, Gemeinderat CVP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

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Winterthur: agil-mobil: Parkplatzbewirtschaftung und blaue Zonen schiessen übers Ziel hinaus

Der Verein Winterthur:agil-mobil hat sich im Rahmen der Vernehmlassung zur Bewirtschaftung des öffentlichen Parkraumes nur teilweise positiv zur stadträtlichen Vorlage geäussert und fordert wesentliche Veränderungen: blaue Zonen nur dort, wo Pendlerdruck besteht, Gebühren fix beschliessen und weniger stark erhöhen und alles in einer einzigen Verordnung regeln.

Forum Winterthur: Skeptische beurteilung der Vorlage "Parkplatzbewirtschaftung/Anpassung der Parkierungsverordnung"

Die im Forum Winterthur organisierten Verbände unterstützen die Einführung der Blauen Zone in Wohnquartieren mit Pendlerdruck. Die flächendeckende Einführung solcher Zonen wird jedoch als unverhältnismässig betrachtet. Insgesamt ist die Vorlage zu kompliziert und geht zu weit.

SVP übt Kritik an den Verordnungen zur Parkraumbewirtschaftung auf öffentlichem Grund

Die SVP Stadt Winterthur reicht dem Stadtrat Ihre Antwort auf die Vernehmlassung „Bewirtschaftung des Parkraums auf öffentlichem Grund“ ein. Die SVP übt Kritik an den Verordnungen und der zugrundeliegenden Absicht des Stadtrats:

FDP lanciert Masterplan - für eine attraktive Winterthurer Altstadt

Diverse seit längerer Zeit leerstehende Ladenlokale zeigen es deutlich - der Strukturwandel im Detailhandel ist auch in Winterthur angekommen. Mit dem Ziel, dass die Winterthurer Altstadt auch in Zukunft eine attraktive, lebenswerte und anziehende Stadt bleibt, hat die FDP-Fraktion einen Masterplan mit sieben Zielen für die Entwicklung der Altstadt ausgearbeitet. Erste Vorstösse zur guten Erreichbarkeit der Altstadt mit dem Fahrrad und dem ÖV sowie zur Erleichterung von Popup-Stores liegen vor.

Franco Albanese tritt aus dem Gemeinderat zurück

Aufgrund seiner Nationalratskandidatur hat Gemeinde- und Kantonsrat Franco Albanese den Bezirksrat um Genehmigung seiner vorzeitigen Entlassung per 1. Juli 2019 aus dem Grossen Gemeinderat der Stadt Winterthur ersucht.

Die HAW unterstützt Annetta Steiner bei der Stadtratsersatzwahl

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) wird Annetta Steiner bei der Ersatzwahl als Stadträtin empfehlen und unterstützen. Die HAW ist der Meinung, dass Annetta Steiner eine wertvolle Bereicherung für den Winterthurer Stadtrat ist und die Interessen der Wirtschaft und der Bevölkerung kompetent vertreten wird.

Aus dem Gemeinderat - Votum FDP zum Kredit Kunstrasen auf der Fussballanlage Talgut

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 27. Mai 2019 die Vorlage betreffend Kredit von 1,983 Mio. Franken für den Kunstrasen auf der Fussballanlage Talgut klar angenommen. Die Stellungnahmen zu dieser Vorlage von Thomas Leemann, Gemeinderat FDP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Votum CVP/EDU-Fraktion zum Kredit für das Pilotprojekt Elektro-Sammelfahrzeug

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 27. Mai 2019 die Vorlage betreffend Kredit über 900'000 Franken für das Pilotprojekt "Elektro-Sammelfahrzeug" einstimmig gutgeheissen. Die Stellungnahmen zu dieser Vorlage von Zeno Dähler, Gemeinderat EDU, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

SVP tritt nicht zu den Stadtratswahlen an

Die SVP Winterthur hat an der gestrigen Generalversammlung beschlossen, dass sie keinen Kandidaten in das Rennen um einen Stadtratssitz schicken wird.

KMU-Max - die Spannung steigt - die Finalisten sind bekannt!

Wer gewinnt den Unternehmerpreis KMU-MAX 2019? Jedes Jahr ist die Spannung in Winterthur spürbar, wer an der grossen Galaveranstaltung vom KMU-Verband Winterthur und Umgebung als Sieger von der Bühne geht.

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Innovative Winterthurer Unternehmen im kreativen Chaos

Am Wochenende vom 5.-7. April hat sich der Technopark Winterthur in ein Hackerparadies verwandelt. Verschiedene Teams haben sich am Hack Winterthur den Challenges von Sulzer, Burckhardt Compression, der Stadt Winterthur und x28 gestellt und nach zwei fast schlaflosen Nächten ihre IT-Lösungen präsentiert. Die Müdigkeit wich jedoch der Begeisterung – bei den Hackern wie auch bei den Unternehmen.

Die CVP beschliesst zwei Ja-Parolen für den 19. Mai 2019

An der Parteiversammlung vom 11. April 2019 hat die CVP Winterthur einstimmig die Ja-Parole zur Vorlage «Abwasserfreie obere Töss» beschlossen. Das Grundwasser der Töss oberhalb von Winterthur bildet eine der wichtigsten Trinkwasserressourcen im Kanton Zürich. Mit der künftigen Anstalt «Regionale Abwasserentsorgung Tösstal» wird das Abwasser aus dem gesamten oberen Tösstal in Winterthur gereinigt. So kann der Grundwasserschutz in Zukunft gewährt bleiben. Durch die grössere Abwassermenge wird die ARA Hard besser ausgelastet und kann somit noch wirtschaftlicher betrieben werden.

André Zuraikat wird neuer Präsident der CVP Winterthur

Andreas Geering, Präsident, erwähnte in seinem Jahresbericht anlässlich der CVP Mitgliederversammlung nochmals die Abstimmung zur Umsetzung der Motion Schuldenbremse. Die CVP Winterthur beteiligte sich erfolgreich an der Ja-Kampagne. Beim Rückblick auf die Wahlen hob Geering die erfolgreiche und gute Wiederwahl von Dr. Silvia Steiner in den Regierungsrat hervor. Nach fünfjähriger Amtsdauer trat Andreas Geering als Präsident zurück. André Zuraikat wurde einstimmig zum neuen Präsidenten der CVP Winterthur gewählt.

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Wechsel in der FDP Gemeinderatsfraktion

Auf Ende des Amtsjahres 2018/2019 treten Stefan Feer und David Schneider aus beruflichen Gründen aus dem Grossen Gemeinderat zurück. Ihre Nachfolge werden Urs Bänziger und Anna Rellstab-Schneider antreten.

Wechsel in der CVP Gemeinderatsfraktion

Renata Lüchinger-Mattle tritt auf Ende des Amtsjahres 2018/19 aus dem Grossen Gemeinderat zurück. Als erste Ersatzperson auf der CVP-Liste ist André Zuraikat bereit, die Nachfolge anzutreten.

SVP blickt mit lachendem und weinenden Auge auf die Jahresrechnung 2018

Dass der budgetierte Einnahmenüberschuss um 21.1 Millionen Franken übertroffen worden ist, ist eine gute Nachricht. Die Nachhaltigkeit dieser höheren Erträge ist jedoch fraglich. Insbesondere betreffend die höheren Grundstückgewinnsteuern dürfte es sich in erster Linie um Einmaleffekte handeln im Zusammenhang mit der Aufarbeitung pendenter Geschäftsfälle.

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CVP/EDU-Fraktion liebäugelt nach positivem Rechnungsabschluss 2018 mit Steuersenkung

Die CVP/EDU Fraktion freut sich über den positiven Rechnungsabschluss. Obwohl die Steuereinnahmen höher sind als budgetiert, liegen sie unter dem Niveau der Rechnung 2017. Die Jahre der hohen Grundstückgewinne sind allerdings begrenzt, ebenso lassen sich Grundstücke im Finanzvermögen nicht beliebig aufwerten oder verkaufen.

Valentin Vogt ist neuer Verwaltungsratspräsident der Kistler Gruppe

Die Generalversammlung des Weltmarktführers für dynamische Messtechnik hat Valentin Vogt am 15. März zum Präsidenten des Verwaltungsrates gewählt. Valentin Vogt folgt auf Robert Lombardini, der sich nach über 14 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl gestellt hat.

KMU Max - ab jetzt bitte voten

Bereits  zum  11.  Mal  wird  in  Winterthur  um  den  Unternehmerpreis  KMU‐MAX  gefightet.  Bis  am  letzten  Sonntag konnte die Bevölkerung ihre Lieblingsunternehmen für den begehrten Wirtschaftsoscar online nominieren.

Generationen am Arbeitsplatz - HAW lädt zum Event

Künftig wird der Altersunterschied der arbeitenden Generation immer grösser werden. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen stellen die klassische Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen vor neue Herausforderungen.

Die HAW unterstützt den Entrepreneur Club Winterthur

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) wird Partner des Entrepreneur Club Winterthur (ECW) und unterstützt die Durchführung der 3. Startup Night des ECW.

Aus dem Gemeinderat - Votum EDU und FDP zur Traglufthalle Geiselweid

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 25. Februar 2019 die Vorlage betreffend Kredit von 2,285 Mio. Franken für die Realisierung einer Traglufthalle über dem Olympiabecken des Freibades Geiselweid knapp mit 27 : 26 Stimmen angenommen. Die Stellungnahmen zu dieser Vorlage von Zeno Dähler, Gemeinderat EDU, und Markus Wenger, Gemeinderat FDP, finden Sie in unseren Video-Beiträgen aus dem Gemeinderat.

Zuerst die Lösung, dann das Geld

Was der Stiftungs- und der Stadtrat im Zusammenhang mit der Pensionskasse der Stadt Winterthur (PKSW) seit Jahren abziehen, ist ein einziges Trauerspiel. Statt nachhaltige Lösungen zu präsentieren, eine tragfähige, agile Anlagestrategie zu entwickeln und die ungenügende Governance zu verbessern, soll das kollektive Versagen mit Millionenbeträgen zugedeckt werden.

Kantonsratskandidat Thomas Zumstein, CVP, stellt sich vor

Die Handelskammer Winterthur unterstützt die Kandidatur von Thomas Zumstein, CVP, für den Zürcher Kantonsrat. Erfahren Sie mehr darüber, weshalb er sich für gewerbeverträgliche Lösungen, mehr Lebensqualität im Quartier, eine vielfällige Gatronomie sowie eine praxistaugliche Berufsbildung engagieren möchte.

Breite Allianz weist die Vorlage des Stiftungsrats zur Sanierung der städtischen Pensionskasse zurück und erteilt dem Stadtrat Aufträge

Eine Allianz bestehend aus FDP, SVP, GLP und EVP beantragt auf die nächste Sitzung des Grossen Gemeinderates die Weisung zur Sanierung der Pensionskasse zurückzuweisen verbunden mit spezifischen Aufträgen an den Stadtrat und insbesondere dem Auftrag, die Integration in eine andere Vorsorgeeinrichtung mit grosser Priorität weiterzuverfolgen.

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Aufsichtskommission weist Fr. 144 Mio.-Kredit zur Sanierung der städtischen Pensionskasse zurück und legt die Beitragsregelung fest

Die Aufsichtskommission (AK) hat nach intensiven Beratungen an elf Sitzungsterminen die Beratungen zur Vorlage des Stadtrates zur Sanierung der Pensionskasse (PK) an ihrer gestrigen Sitzung abgeschlossen. Sie beantragt dem Grossen Gemeinderat, die Vorlage insoweit zurückzuweisen, als ein Kredit von Fr. 144 Mio. für die Sanierung der PK gefordert wird.

Antrag der Aufsichtskommission verhindert rasche Sanierung der Pensionskasse

Die CVP/EDU Fraktion ist enttäuscht vom Entscheid der Aufsichtskommission anstatt die Pensionskasse jetzt zu sanieren, das Geschäft teilweise an den Stadtrat zurückzuweisen, damit er die Integration in eine andere Trägerschaft prüfen kann.

Kantonsratskandidat Felix Helg, FDP, stellt sich vor

Die Handelskammer Winterthur unterstützt die Kandidatur von Felix Helg, FDP, für den Zürcher Kantonsrat. Erfahren Sie mehr darüber, weshalb er sich als langjähriger Gemeindeparlamentarier kompetent und hartnäckig für eine faire Verteilung von Infrastrukturkosten zwischen Stadt und Kanton und einen optimalen Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmer einsetzen wird.

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Kantonsratskandidatin Carola Etter-Gick, FDP, stellt sich vor

Die Handelskammer Winterthur unterstützt die Kandidatur von Carola Etter-Gick für den Zürcher Kantonsrat. Erfahren Sie mehr darüber, weshalb sie beim lokalen Gewerbe einkauft, sich für eine hervorragende Infrastruktur, tiefe Steuern, eine zeitgemässe Familienpolitik und eine gute Zusammenarbeit mit der ZHAW einsetzt.

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Kantonsratskandidatin Susanna Lisibach, SVP, stellt sich vor

Die Handelskammer Winterthur unterstützt die Kandidatur von Susanna Lisibach für den Zürcher Kantonsrat. Erfahren Sie mehr darüber, weshalb sie sich für eine prosperierende Wirtschaft und passende Rahmenbedingungen sowie die Anbindung des MIV in Neuhegi-Grüze einsetzt, damit es Winterthur und dem Kanton Zürich auch gesellschaftlich gut geht.

Kantonsratskandidat Michael Furrer, CVP, stellt sich vor

Die Handelskammer Winterthur unterstützt die Kandidatur von Michael Furrer für den Zürcher Kantonsrat. Erfahren Sie mehr darüber, weshalb er sich für eine liberale, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Wirtschaft, ein hohes Bildungsniveau und den Schutz der natürlichen Ressourcen einsetzt.

Kantonsratskandidatin Iris Kuster, CVP, stellt sich vor

Die Handelskammer Winterthur unterstützt die Kandidatur von Iris Kuster für den Zürcher Kantonsrat. Erfahren Sie mehr darüber, weshalb sie sich dafür einsetzt, dass der Kanton sich für die Kultur, gute Schulen und Ausbildungsplätze sowie neue Technologien engagiert.

Kantonsratskandidat Urs Glättli, GLP, stellt sich vor

Die Handelskammer Winterthur unterstützt die Kandidatur von Urs Glättli, Kantonsratskandidat GLP. Erfahren Sie mehr darüber, welche Ziele er im Kanton Zürich verfolgen möchte, weshalb er als Brückenbauer agieren möchte und weshalb Winti das London der Schweiz werden soll.

Kantonsratskandidat Dieter Kläy, FDP bisher, stellt sich vor

Als Kantonsrat und als Vorstandsmitglied diverser kultureller Institutionen in Winterthur möchte sich Dieter Kläy weiterhin für eine vielfälltige Kultur auf einer gesicherten finanziellen Basis einsetzen, für den Bildungsstandort, eine hochwertige Infrastruktur sowie wenig Regulierung. Mehr zu seinem Engagement und seinen Zielen erfahren Sie in unserem Video.

HAW unterstützt Kandidierende bei Kantonsratswahlen 2019

Die HAW unterstützt Kantonsratskandidatinnen und Kandidaten, die sich für eine dynamische und nachhaltige Entwicklung der Region Winterthur einsetzen. Die Evaluation hat anfangs November 2018 mittels eines Fragebogens stattgefunden, in welchem die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP, FDP, SVP und GLP Ihre Antworten zu wichtigen Wirtschafts- und Entwicklungsthemen aus Stadt und Region Winterthur abgegeben haben.

Aus dem Gemeinderat - Sicherheitskonzept der Stadt Winterthur

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 21. Januar 2019 das Sicherheitskonzept der Stadt Winterthur zur Kenntnis genommen. Die Stellungnahme zum Sicherheitskonzept von David Schneider, Gemeinderat FDP Winterthur, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Postulat betreffend Zukunftsplanung für die Zielbau-Arena

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 21. Januar 2019 das Postulat betreffend Zukunftsplanung für die Zielbauarena überwiesen. Die Stellungnahme zu dieser Vorlage von Andreas Geering, Gemeinderat CVP Winterthur, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Die Eingliederung der städtischen Pensionskasse in die BVK könnte den Steuerzahler viel günstiger kommen

Die Medienmitteilung des Stadtrates zur Prüfung des Anschlusses der Pensionskasse der Stadt Winterthur (PKSW) ist nach Ansicht der SVP irreführend und unlauter. Wir fordern den Stadtrat auf, die Diskussion um die Pensionskasse endlich auf einer nachhaltigen Sachebene zu führen. Ein Anschluss an die BVK oder eine andere grosse Kasse würde die Risiken der Stadt massiv reduzieren und gewährleisten, dass städtischen Mitarbeiter und die Steuerzahler profitieren und ehrlich behandelt werden.

Anschluss an die BVK ist für die CVP zurzeit keine Option

Die Offerte der BVK bestätigt den Sanierungsbedarf der Pensionskasse der Stadt Winterthur, ist aber eine zu teure Lösung.

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JA zum Rahmenabkommen mit der EU!

Am Neujahrsapéro der FDP Winterthur plädierte Hans Hess, Präsident Swissmem, für ein JA zum Rahmenabkommen mit der EU. Er betonte, dass es der Schweiz noch gut gehe, dass wir aber alles daran setzen müssten, die stabilen politischen Rahmenbedingungen, welche für die Wirtschaft so wichtig sind, zu erhalten. Seinen Standpunkt zum Rahmenabkommen finden Sie in unserem Video.

SVP-Initiative "Sozialkosten beschränken - Volkswille umsetzen" - Probleme lösen und nicht mit Geld überdecken

Die SVP Winterthur startet heute in den Kantons- und Regierungsratswahlkampf und lanciert die kommunale Volksinitiative «Sozialkosten beschränken – Volkswille umsetzen!»

Aus dem Gemeinderat - Neubaukredit Oberstufen-Schulhaus Wallrüti

An seiner Sitzung vom 17. Dezember 2018 hat der Gemeinderat über die Festsetzung der Umzonung Wallrüti sowie über den Kredit für den Ersatzneubau des Klassentraktes, den Umabu des Singsaal- und Turnhallentraktes der Sekundarschule Wallrüti in Oberwinterthur abgestimmt. Die Stellungnahme von Romana Heuberger, Gemeinderätin FDP, zu diesem Projekt finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Votum der CVP zum Budget 2019 der Stadt Winterthur

An seiner Sitzung vom 17. Dezember 2018 hat der Gemeinderat nochmals über das Budget 2019 der Stadt Winterthur debattiert. Die Stellungnahme von Iris Kuster Anwander, Fraktionspräsidentin CVP, zum Budget 2019 finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Lohnmassnahmen im Budget 2019 der Stadt Winterthur

Armselig und zynisch waren Adjektive, die SP und Grüne den bürgerlichen Vertrertern am letzten Montag im Rat in den Kopf warfen. Was ist passiert? Die Bürgerlichen haben die Lohnerhöhungen der städtischen Verwaltung von 1.6% auf 1.2% korrigiert. Von solchen Lohnerhöhungen dürften die meisten in der Privatwirtschaft nur träumen. Das Bundesamt für Statistik zeigt in der neusten Erhebung eine Lohnentwicklung von 0.5% für die ganze Schweiz.

Aus dem Gemeinderat - Kommentar zum Budget 2019

An seiner Sitzung vom 3. Dezember 2018 hat der Gemeinderat über das Budget 2019 der Stadt Winterthur debattiert. Die Stellungnahme von Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, zum Budget 2019 finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Aus dem Gemeinderat - Überführung Theater Winterthur in eine gemeinnützige Trägerschaft

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 3. Dezember 2018 die Vorlage zur Überführung des Theaters Winterthur in eine gemeinnützige Trägerschaft verabschiedet. Die Stellungnahme zu dieser Vorlage von Andreas Geering, Gemeinderat CVP Winterthur, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat. Zu dieser Vorlage wird es eine Volksabstimmung geben.

Aus dem Gemeinderat - Votum der CVP zum Projekt von "Stella Vitalis"

Der Winterthurer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 5. November 2018 die Vorlage betreffend Verkauf der Ligenschaften am Reitweg/Zeughausstrasse/Wydenstrasse zum Bau von Alterswohnungen bzw. zum Bau eines Demenzheimes mit Pflegezimmern und Alterswohnungen an die Firma "Stella Vitalis" abgelehnt. Die Stellungnahme zu dieser Vorlage von Iris Kuster-Anwander, Fraktionspräsidentin CVP, finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Gewerbe- und eigentumsfeindliches Horten von Bauland vernichtet nachhaltig Arbeitsplätze!

Nach der definitiven Überweisung der Motion „Baurecht statt Landverkäufe“ im Grossen Gemeinderat wird nun das Stimmvolk das letzte Wort über die Vorlage haben. Denn das von der Parlamentsmehrheit auferlegte Verkaufsverbot von städtischen Grundstücken greift weit in die bestehende Kompetenzordnung des Stadtrates ein und macht dadurch eine Anpassung der Gemeindeordnung zwingend.

Die CVP Winterthur sagt ja zur Schuldenbremse und nein zu Baurecht statt Landverkäufe

An der Parteiversammlung vom 25. Oktober 2018 hat die CVP Winterthur einstimmig die Ja-Parole zur Umsetzung der Motion Schuldenbremse beschlossen. Die CVP fordert schon lange und konsequent die Einführung einer Schuldenbremse und gehört zu den Miteinreichern der Motion.

Schuldenbremse – ein bewährtes, notwendiges und sinnvolles Instrument zum Schutze der nächsten Generation

Die Zahlen sprechen für sich und sind alarmierend. Gemäss Rechnung 2017 betrug die Verschuldung der Stadt Winterthur CHF 1'220'500'000.- bzw. CHF 10'784 pro Einwohnerin und Einwohner. Die Nettoschulden sind in den letzten 10 Jahren ungebremst gewachsen, um jährlich rund 100 Millionen Franken! Es besteht dringender Handlungsbedarf!

SVP Winterthur sagt NEIN zu "Baurecht statt Landverkäufe" und JA zur Schuldenbremse

Die Stadt Winterthur steht vor einer richtungsweisenden Abstimmung. Am 25. November 2018 entscheiden wir über die gewerbefeindliche Vorlage «Baurecht statt Landverkäufe». Die Vorlage will der Stadt verbieten, grössere Landparzellen zu verkaufen.

FDP sagt JA zur "Schuldenbremse" und NEIN zu "Baurecht statt Landverkauf"

Gemäss Rechnung 2017 betrug die Verschuldung der Stadt Winterthur mehr als 1,2 Milliarden Franken, oder fast 11'000.- Franken pro Einwohnerin und Einwohner. Die Zukunft sieht nicht viel besser aus. So war denn in der Parteiversammlung die Schuldenbremse völlig unbestritten.

HAW sagt JA zur "Schuldenbremse" und NEIN zu "Baurecht statt Landverkäufe"

Die HAW Winterthur sagt Ja zur "Schuldenbremse" und damit zur Eindämmung stetig steigender Schulden und gesunden Finanzen. Mit dem Nein zu "Baurecht statt Landverkäufe" unterstreicht die HAW die Wichtigkeit von Flexibilität bei Landverkäufen z.B. für die Ansiedlung neuer Firmen und Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze.

SVP fordert Steuerreduktion um 2%

An der Klausurtagung hat sich die SVP-Fraktion mit dem Budget der Stadt Winterthur befasst. Die massive Ausgabensteigerung des Stadtrates ist ein klares Zeichen, dass mehr als genug Geld vorhanden ist. Es hat somit Raum für eine moderate Senkung des Steuersatzes, ohne zusätzliche Verschuldung.

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Selbstbestimmungsinitiative schadet der Schweiz - HAW sagt NEIN zur Vorlage

Die Selbstbestimmungsinitiative beschädigt den Ruf der Schweiz als verlässliche Vertragspartnerin und schadet den Interessen des Landes. Sie gefährdet rund 600 wirtschaftsrelevante Abkommen und somit die Stabilität, Verlässlichkeit sowie Rechtssicherheit und schafft konstante Unsicherheit in unserem Land. Sie bedroht nicht nur die Bilateralen Verträge sondern erschwert auch den Abschluss von Freihandelsabkommen.

CVP zum Budget 2019: Der Kanton spuckt in die Suppe und der Stadtrat verlässt den Pfad der Tugend

Die CVP/EDU Fraktion Winterthur ist vom Budget 2019 nicht begeistert. Es ist unerfreulich, dass der Kanton nicht in der Lage ist, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, aussagekräftige und periodengerechte Budgets zu erstellen. Ebenfalls störend ist, dass der Kanton immer mehr Lasten auf die Gemeinden verschiebt, ohne diese angemessen zu kompensieren. Einziger Lichtblick, der Steuerfuss bleibt unverändert.

SVP zum Budget 2019: Inakzeptabel

Die Stadt Winterthur präsentierte heute das Budget 2019. Die SVP Winterthur ist erschüttert. Über CHF 42 Millionen Verlust und fast 100 neue Stellen – gegen über dem effektiven Bestand – sind geplant. Die neue linke Mehrheit in der Stadtregierung zeigt nun ihr wahres Gesicht. Das viel mehr Geld ausgegeben wird, war zu erwarten. Dass die neue Regierung in nur einem Budget die ganzen Sparprogramme und Anstrengungen der letzten Jahre zunichtemacht, ist für uns nicht akzeptabel und kann nicht toleriert werden.

FDP zum Budget 2019: Intransparenz und Inkonsistenz in der Zahlenakrobatik - dafür leider Konstanz beim Ausgabenwachstum

Die FDP Fraktion nimmt das Budget 2019 mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis. Erfreulich ist insbe-sondere die Beibehaltung des aktuellen Steuerfusses wie auch der Umstand, dass – unter anderem dank den Anstrengungen des bürgerlichen Stadtrates in den letzten vier Jahren – in der Tat von einer finanziellen Verschnaufpause gesprochen werden kann. Diese ist jedoch (äusserst) kurzlebig, wie dies auch der Stadtrat selber attestiert.

Aus dem Gemeinderat - PI gebundene Ausgaben

An der Sitzung vom 17. September 2018 hat der Gemeinderat über die Parlamentarische Initiative zu den gebundenen Ausgaben debatiert. Das Votum von Urs Hofer, Fraktionspräsident FDP, zur ersten parlamentarischen Initiative im Winterthurer Gemeinderat finden Sie in unserem Video-Beitrag aus dem Gemeinderat.

Urs Hofer übernimmt von Stefan Feer das Präsidium der FDP- Gemeinderatsfraktion

Die FDP-Fraktion der Stadt Winterthur teilt mit, dass Urs Hofer per sofort das Fraktionspräsidium von Stefan Feer übernimmt. Stefan Feer leitete die Geschicke der FDP-Fraktion seit 2015. Unter seiner Führung gelang es der Fraktion bei den Gesamterneuerungswahlen 2018 einen zusätzlichen Sitz zu gewinnen. Mit dem Wechsel von Yvonne Gruber zur FDP vergrösserte sich die Fraktion nochmals um einen zusätzlichen Sitz.

Aus dem Gemeinderat - Votum der CVP zur Entwicklung der städtischen Landwirtschaftsbetriebe

In der Fragerunde anlässlich der Gemeinderatssitzung vom 17. September 2018 hat Zeno Dähler, Gemeinderat EDU, Yvonne Beutler eine Frage gestellt betreffend Auflösung des Bauernhofes Felsenhof. Sein Statement zur landwirtschaftsstrategie der Stadt Winterthur.

FDP nominiert Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen 2019 und fällt die Parolen zu den Abstimmungen vom 23. September 2018

Die FDP-Mitgliederversammlung hat 13 Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen 2019 sowie drei Kandidierende für die Nationalratswahlen 2019 nominiert

Agrarinitiativen: Die HAW Winterthur sagt 2x Nein zu einer Agrarpolitik zulasten der Konsumentinnen und Konsumenten und dem Industriestandort Schweiz

Die Schweiz stimmt am 23.9.2018 über die "Fair-Food-Initiative" und die "Initiative für Ernährungssouveränität" ab. Beide Vorlagen verfolgen ähnliche Ziele, verlangen einen Kurswechsel in der Agrarpolitik, sind wirtschaftsfeindlich, führen zu einer Marktabschottung, erhöhen die Bürokratie und führen zu höheren Lebensmittelpreisen. Die HAW lehnt beide Initiativen ab.

CVP Winterthur normieniert 13 Kandidierende für die Kantonsratswahlen 2019

An der Parteiversammlung vom 23. August 2018 verabschiedete die CVP Winterthur ihren Wahlvorschlag für die Kantonsratswahlen vom 24. März 2019. Die Liste wird vom Parteipräsidenten Andreas Geering und von der Fraktionspräsidentin Iris Kuster Anwander angeführt.

SVP nominiert Kantonsratskandidaten und Natalie Rickli als Regierungsratskandidatin

An der Parteiversammlung der SVP Stadt Winterthur haben die Mitglieder Natalie Rickli einstimmig als Regierungsratskandidatin sowie 13 Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen nominiert.

Experten fordern radikales Umdenken bei Steuerung der Mobilität

In der Schweiz setzen Politik und Behörden fast ausschliesslich auf Preis und Zeit als Steuerungsmittel des Mobilitätsverhaltens, obwohl die Forschung nachweislich belegt, dass viele weitere Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Verkehrsmittels spielen. An einer hochrangig besetzten Tagung von AVENIR MOBILITE l ZUKUNFT MOBILITÄT fordern Experten einen Paradigmenwechsel.

Parkplatzverordnung (PPVO): Neue Vorlage an den Grossen Gemeinderat

Die HAW hat die PPVO Version 2017 in diversen Workshops und Diskussionen aktiv begleitet. Im Vordergrund stand, pragmatische und annehmbare Lösungen für den Arbeits- und Wirtschaftsstandort zu finden. Die nun vom Stadtrat an den Grossen Gemeinderat gerichtete Diskussionsgrundlage vermag nicht restlos zu überzeugen.

PPVO-Vorlage des Stadtrates – markante Verschlechterung gegenüber Entwurf 2017

Der PPVO-Entwurf 2018 ist ein deutlicher Rückschritt gegenüber der Vorlage 2017 und schadet den Arbeitnehmenden und der wirtschaftlichen Entwicklung in unserer Stadt. Offenbar ignoriert der Stadtrat das klare Votum des Winterthurer Stimmvolkes vom Oktober 2015 für eine arbeitsplatzfreundliche, liberale und entwicklungsfähige PPVO.

Von der Gartenstadt zur Gebührenstadt

Wie viele Steuern bezahlen Sie? Das wissen Sie sicher und denken, dass es zu viele sind. Wissen Sie aber auch, wie viele Gebühren Sie bezahlen? Das wissen Sie wahrscheinlich nicht. Ich weiss nicht einmal, welche Gebühren ich überhaupt bezahlen muss, geschweige denn, wie hoch die einzelnen Gebühren sind.

Weg zu datenbasierten Services im Maschinen- und Anlagenbau

Im Rahmen der von der ZHAW und HAW organisierten Veranstaltungsreihe Industrie 4.0 diskutierten Experten mit lokalen Unternehmen die Möglichkeiten, Chancen und Hürden der Digitalisierung für die Gestaltung von Service-Beziehungen mit Kunden.

Jahresrechnung 2017 um fast CHF 60 Millionen falsch

Die SVP Winterthur verurteilt das Vorgehen des Finanzdepartements sowie die Angriffe auf die unabhängige Finanzkontrolle im Zusammenhang mit der Pensionskassensanierung auf das Schärfste. Statt die Finanzkontrolle zu rügen, wäre der Finanzministerin besser beraten, die fehlerhafte Jahresrechnung 2017 sofort zu korrigieren. Die überhöhten Rückstellungen im Umfang von CHF 59 Mio. müssen dem Eigenkapital gutgeschrieben werden.

CVP/EDU-Fraktion kritisiert Rechnungslegung der Stadt

Die Aussagen von Yvonne Beutler im Landboten vom 6.6.2018 zu den Pensionskassenrückstellungen kann die CVP/EDU Fraktion nicht nachvollziehen. Für die CVP Winterthur ist es sehr wichtig, dass der Jahresabschluss der Stadt anerkannten Standards entspricht und die Vermögenslage der Stadt korrekt darstellt.

CVP Winterthur blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Die CVP Winterthur engagierte sich im vergangenen Jahr erfolgreich für die Wiederwahl von Stadtpräsident Mike Künzle, für die Schaffung des "House of Winterthur" und gegen die Verselbständigung von KSW und IPW. Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt.

Klare Regeln und Transparenz beim subventionierten Wohnungsbau

In den vergangenen Jahren wurde der Begriff Wohnungsnot oft überstrapaziert. Der Mieterverband nutzte ihn für tendenziöse Kampagnen, die linken Parteien forderten damit mehr subventionierte Wohnungen und die Medien kreierten dazu sogar neue Synonyme wie zum Beispiel „Seefeldisierung“.

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Wirtschaftsspionage - Unternehmen können sich schützen!

Der Erfolg von Schweizer Unternehmen lässt sie immer wieder ins Visier von Wirtschaftsspionen geraten. Am Anlass der Switzerland Global Enterprise (S-GE), der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) sowie der Industrie- und Handelskammer Thurgau wurde der Frage nachgegangen, was Wirtschaftsspionage bedeutet und was Unternehmen dagegen tun können.

Sanierung PK - CVP/EDU-Fraktion fordert Alternativen

Die CVP/EDU Fraktion Winterthur anerkennt die Notwendigkeit der Sanierung der PK der Stadt Winterthur. Ein Verschieben der Sanierung und hoffen auf bessere Zeiten ist keine Lösung. Angesichts des Risikoprofils der Pensionskasse ist die CVP/EDU Fraktion überzeugt, dass der technische Zinsfuss rasch gesenkt und die Governance-Strukturen geändert werden müssen.

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Stellenmeldepflicht - das RAV Winterthur informiert

Stellenmeldepflicht - das Amt für Wirtschaft und Arbeit informiert am 5. Juni 2018, 16.00 - 18.00 Uhr im RAV Winterthur darüber, wie der Verfassungsartikels zur Steuerung der Zuwanderung (Art. 121a BV) auf Verordnungsebene umgesetzt wird.

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Stabwechsel im Beglaubigungsdienst der HAW

Nach über 20 Jahren im Beglaubigungsdienst der HAW ist Gabriele Teufelhofer in den wohlverdienten (Un-)Ruhestand getreten. Gabriele Teufelhofer (Foto links) hat den Beglaubigungsdienst aufgebaut und massgeblich geprägt. Sie übergibt den Stab an Filomena Zara.

Jungfreisinnige Winterthur mit neuem Vorstand und eindrücklichem Leistungsausweis

Die Jungfreisinnigen Winterthur blickten an ihrer Generalversammlung auf ein Jahr mit intensiv geführtem FDP-Wahlkampf und vielen Aktivitäten zurück. Zudem drehte das Personenkarussell und die Mitglieder wählten neben einem neuen Präsidenten auch drei neue Vorstandsmitglieder.

CVP sagt Ja zum Kauf der Liegenschaft von Profil.

An ihrer Parteiversammlung vom 19.04.2018 hat die CVP Winterthur den Kauf der Liegenschaft Rudolf-Diesel-Strasse 10 («Profil.») behandelt. Profil. bietet in Winterthur das 10. Schuljahr für Schülerinnen und Schüler an, welche nach der 3. Sekundarklasse keine Lehrstelle gefunden haben. Da der Mietvertrag von Profil. an der Rudolf-Diesel-Strasse 10 Ende 2019 ausläuft, schlägt die Stadt Winterthur vor, die Liegenschaft für den Weiterbetrieb der Schule zu kaufen. Die CVP stimmt diesem Kauf zu.

Industrie 4.0 - neue digitale Service-Modelle

Durch die intelligente Vernetzung von Anlagen, Produkten und Menschen entstehen neue Prozesse, Geschäftsmodelle und Services. Die HAW und die ZHAW führen eine gemeinsame Veranstaltungsreihe durch.

CVP Winterthur - stolz über die erfolgreiche Wiederwahl von Michael Künzle zum Stadtpräsidenten

Michael Künzle wurde mit 15`817 Stimmen erfolgreich als Stadtpräsident bestätigt. Die CVP freut sich über dieses sehr gute Resultat und gratuliert Michael Künzle zu dieser Wiederwahl.

Michael Künzle - eine überzeugende Wahl!

Für eine Stadt, die lebt und begeistert!

BDP-Vertreterin im GGR schliesst sich der FDP-Fraktion an

Die Freude über den erneuten Einzug in den Grossen Gemeinderat ist bei der BDP Winterthur und bei der Spitzenkandidatin Yvonne R. Gruber immer noch gross. Bereits im Wahlkampf hat sich die Gemeinderätin Gedanken über zukünftige mögliche Allianzen im Grossen Gemeinderat gemacht. Die BDP Winterthur möchte sich in der kommenden Legislatur als klare bürgerliche Kraft positionieren und so an zusätzlichem Profil gewinnen.

HAW empfiehlt Michael Künzle - ein Stadtpräsident für alle Winterthurerinnen und Winterthurer

Nachdem die bürgerlichen Parteien am 4. März 2018 im Stadtrat ihre Mehrheit verloren haben und die SP auch bei den Gemeinderatswahlen zulegen konnte, ist es nun wichtig, dass Michael Künzle als Stadtpräsident wiedergewählt wird.

Auf den ersten Blick «sehr gut» – auf den zweiten Blick nur «mittelmässig» - FDP-Fraktion zur Rechnung 2017

Bei der Rechnung 2017 lohnt sich ein zweiter Blick. Wer nur einen Blick wirft, könnte falsche Schlüsse ziehen – und genau darin besteht eine der grössten Gefahren. Das vermeintliche Re-kordergebnis erlaubt es auf jeden Fall nicht, nun die Spendierhosen anzuziehen.

Jahresrechnung 2017 - CVP/EDU-Fraktion erfreut und besorgt

Wie bereits kommuniziert, ist die CVP/EDU Fraktion über den positiven Rechnungsabschluss erfreut. Die unter der Leitung von Michael Künzle vom Gesamtstadtrat umgesetzten Sparprogramme zeigen nun ihre ersten Resultate, ohne dass die Lebensqualität in Winterthur merkbar gelitten hat.

Michael Künzle führt die Stadt Winterthur erfolgreich in die Zukunft!

Stadtpräsident Michael Künzle hat viel dazu beigetragen, dass Winterthur die dritthöchste Lebensqualität aller Schweizer Städte aufweist, in der Wirtschaft mehr Arbeitsplätze geschaffen werden und die Finanzen wieder im Lot sind, damit Winterthur weiterhin eine Kultur-, Sport-, Garten- und Bildungsstadt sowie eine soziale Stadt ist.

Wirtschaftsspionage: So schützen Sie Ihr Unternehmen!

Schweizer Unternehmen haben einen hohen technologischen Standard. Das macht sie zu attraktiven Zielen für Wirtschaftsspionage. Wie sicher sind Ihre vertraulichen Firmendaten? Wie viele Informationen geben Sie Ihren potentiellen oder bestehenden Kunden, ohne wirklich sensible Daten aus der Hand zu geben? Wie steht es um die Sicherheitskultur in Ihrem Unternehmen? Erfahren Sie mehr darüber am Anlass der HAW Winterthur, der Industrie- und Handelskammer Thurgau sowie der Switzerland Global Enterprise.

FDP ist überzeugt vom Leistungsausweis von Mike Künzle

Winterthur geht es gut. Wir können zu Recht stolz auf unsere Stadt sein. Vom einstigen Jammertal ist weit und breit nichts mehr zu spüren. Die Stadt ist die sicherste Grossstadt der Schweiz. Sie hat dank attraktiven Arbeitsplätzen, einem breiten Kulturangebot, zahlreichen Freizeitmöglichkeiten sowie einer hervorragenden nationalen und internationalen Verkehrsinfrastruktur eine hohe Lebensqualität. Dieser Leistungsausweis trägt klar die Handschrift unseres Stadtpräsidenten Mike Künzle. Mike Künzle hat in den letzten vier Jahren den Weg für diese Stadt klar aufgezeigt und erfolgreich geprägt.

SVP Winterthur blickt nach vorne

Die SVP Winterthur hat nach dem Wahlsonntag vom 4. März 2018 eine Lagebeurteilung vorgenommen und erste Massnahmen eingeleitet. Sie unterstützt die Kandidatur von Michael Künzle für das Stadtpräsidium zu 100%.

FDP tritt in Seen-Mattenbach mit Beat Meier für das Schulpräsidium an

Beat Meier, FDP, hat sich entschieden, für das Schulpräsidium im Kreis Seen-Mattenbach zu kandidieren. Er gibt damit einem Neustart im Schulkreis Stadt-Töss eine Chance.

Schuldenbremse – die Frage nach dem «Ob» und dem «Wie»

Rund 7 Jahre ist es her, seit die FDP zusammen mit der SVP, der GLP und der CVP eine Motion für eine Schuldenbremse eingereicht hat. In der kommenden Sitzung des Gemeinderates kann nun voraussichtlich endlich über deren Umsetzung diskutiert werden. Aller Voraussicht nach werden zwei Fragen die Geister scheiden, nämlich das «Ob» und das «Wie».

Nun gilt es nach vorne zu schauen!

Das Ergebnis der Stadtrats- und Gemeinderatswahlen ist für die Wirtschaftsverbände und die bürgerlichen Parteien sehr enttäuschend ausgefallen.

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Wahlkampf-Schlussspurt

Zu oft wurde der bürgerliche Stadtrat in den vergangenen vier Jahren von der linken Parlamentsmehrheit ausgebremst. Die Wählerinnen und Wähler haben es in der Hand, dem Stadtrat ein bürgerliches Parlament zur Seite zu stellen.

Die SP hat eben keinen Plan für Winterthur

Über alle Parteigrenzen ist man sich einig, dass Winterthur im Vergleich zu anderen Städten ein Manko an Arbeitsplätzen hat. Nun macht die SP dem Stadtrat grosse Vorwürfe, weil er Land an einen Betreiber eines Altersheimes für Demenzkranke verkaufen und so auch neue Arbeitsplätze schaffen will. Anstatt Tadel verdient der Stadtrat Lob, weil er eine konkrete Idee hat, wie neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.

Auch Elektromobile brauchen Strassen - Plädoyer für ein Miteinander in der Mobilität

«Ein Miteinander, nicht ein Gegeneinander ist das Ziel», ist sich der bürgerliche Stadtrat einig. Es brauche einen leistungsfähigen ÖV, gute und sichere Veloverbindungen, aber auch Infrastrukturen für den motorisierten Individualverkehr. Michael Künzle erläutert, dass man das städtische Gesamtverkehrskonzept Schritt für Schritt umsetze, welches das Parlament übrigens 1:1 verabschiedet habe. Dies zeige, dass sich alle Verkehrsteilnehmer adäquat darin vertreten fühlten.

Jahresrechnung 2017 zeigt, bürgerlicher Stadtrat bewährt sich

Das erfreuliche gute Resultat der Jahresrechnung der Stadt Winterthur beweist aus Sicht der CVP/EDU Fraktion zwei Sachen: Die im Dezember vom GGR bewilligte Senkung des Steuerfusses auf 122 Steuerprozente war mehr als begründet und auch angesagt. Es zeigt aber auch klar, der bisherige Stadtrat unter der Führung von Michael Künzle, hat sich mehr als bewährt und er verdient es auch für die kommende Jahre wieder gewählt zu werden.

Rechnung der Stadt Winterthur schliesst mit grossem Gewinn

Die FDP Fraktion nimmt dem Abschluss 2017 mit Erstaunen zur Kenntnis und zweifelt an den Finanzprozessen der Stadt. Der Schuldenabbau in der Höhe des neuen Polizeigebäudes ist äusserst erfreulich.

Es geht also doch!

Die SVP Winterthur nimmt das Jahresergebnis 2017 positiv zur Kenntnis. Wir freuen uns über die erfolgreiche bürgerliche Politik im Stadtrat und im Grossen Gemeinderat. Nur dadurch wurde dieses Ergebnis ermöglicht.

Nein-Parole der FDP zur Initiative "Lehrplan vors Volk"

Die Parteiversammlung der FDP Winterthur sagt einstimmig Nein zur kantonalen Volksinitiative «Lehrplan vors Volk». Das Begehren will, dass Änderungen des Lehrplans neu vom Kantonsrat genehmigt und dem fakultativen Referendum unterstellt werden. Im Falle eines Referendums käme es zu einer Volksabstimmung. Die Annahme der Initiative wäre ein Rückschritt.

Wie rollt der Verkehr in Zukunft? Die Strategie der CVP.

Damit alle schnell ans Ziel kommen, braucht die Stadt Winterthur durchdachte und zukunftsgerichtete Mobilitätslösungen. Wo aus Sicht der CVP die Herausforderungen in der Verkehrspolitik liegen und welche Lösungen die Partei für diese Herausforderungen präsentiert, erfahren Sie in unserem Interview mit Andreas Geering, Gemeinderat CVP.

Wie rollt der Verkehr in Zukunft? Die Strategie der FDP.

Damit alle schnell ans Ziel kommen, braucht die Stadt Winterthur durchdachte und zukunftsgerichtete Mobilitätslösungen. Wo aus Sicht der FDP die Herausforderungen in der Verkehrspolitik liegen und welche Lösungen die Partei für diese Herausforderungen präsentiert, erfahren Sie in unserem Interview mit Christoph Magnusson, Gemeinderat FDP.

Winterthurer Unternehmen zufrieden wie schon lange nicht mehr

Über 90 Prozent der Firmen sind mit dem Standort Winterthur zufrieden bis sehr zufrieden. Die Prognose für den kommenden Geschäftsverlauf steigt, ebenso die Umsatzerwartung und die Investitionsabsichten. Nach wie vor beschäftigen die Unternehmen der Preisdruck, der Fachkräftemangel sowie politischen Regulierungen.

Wählen Sie Macher, nicht Schlechtmacher in die Regierung!

Jetzt wählen und mitbestimmen! Damit Winterthur weiterhin pulsiert und begeistert.

Für mehr Arbeitsplätze und wenige Sozialhilfekosten

Wahlempfehlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Unabhängig ist niemand – es lebe die Unabhängigkeit!

Diverse linke Politikerinnen und Politiker brüsten sich derzeit damit, dass sie – als Gegensatz zu den bürgerlichen Kandidierenden - unabhängig seien. Doch was bedeutet denn «unabhängig» in der Politik?

Milchkühe retten Winterthur

„Winterthur, das Griechenland der Schweiz.“ Vor rund fünf Jahren ging diese Aussage durch die ganze Schweiz. In Fernsehen und Zeitungen wurde die finanzielle Situation der Eulachstadt mit Griechenland verglichen. Während Griechenland nur dank mehreren europäischen Finanzspritzen überleben konnte, meisterte Winterthur seine Krise erfolgreich alleine.

HAW äussert sich zur PPVO, Version 2017

Bis am 21. Februar 2018 läuft die Vernehmlassung des Stadtrates zur neuen Parkplatzverordnung (PPVO). Die Antwort der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur auf die PPVO, Version 2017, finden Sie angefügt.

Will die Stadt beim Stellenschafferpreis mitmachen?

Der fünfte Polit-Apéro der Allianz starkes Winterthur hat bei der erfolgreichen Kistler Instrumente AG in Winterthur-Wülflingen stattgefunden. Stadtpräsident Michael Künzle, Stadträtin Barbara Günthard-Maier sowie die Stadträte Stefan Fritschi und Josef Lisibach erläuterten, wie sie in Winterthur weitere Arbeitsplätze schaffen wollen.

Mehr Arbeitsplätze für Winterthur - aber wie? Die Strategie der FDP.

Dass wir in Winterthur im Verhältnis zur Bevölkerung zu wenig Arbeitsplätze haben, ist unbestritten. Wie die FDP für mehr Arbeitsplätze sorgen will, erfahren Sie im Interview mit Carola Etter-Gick, Vizepräsidentin FDP.

Wahlempfehlung HEV Region Winterthur

Am 4. März 2018 wird in Winterthur der Stadtrat und der Gemeinderat neu gewählt. Der Hauseigentümerverband Region Winterthur (HEV) empfiehlt den bisherigen Stadtpräsidenten Michael Künzle und die bisherigen Stadträte Stefan Fritschi, Barbara Günthard-Maier und Josef Lisibach zur Wiederwahl. Für den Grossen Gemeinderat werden die Gemeinderäte, welche sich in der Gruppe Wohn- und Grundeigentum für das Eigentum einsetzen, zur Wiederwahl empfohlen. Zudem werden 95 HEV Mitglieder zur Wahl empfohlen.

Mehr Arbeitsplätze für Winterthur - aber wie? Die Strategie der CVP.

Am Politapéro vom kommenden Donnerstag diskutieren die Stadträte über die Möglichkeiten der Politik, mehr KMU-Arbeitsplätze in Winterthur zu schaffen. Erfahren Sie im Interview mit Yvonne Gut, Mitglied der Geschäftsleitung der CVP Winterthur, mehr über die Lösungsansätze der CVP.

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Mehr Arbeitsplätze für Winterthur - aber wie? Die Strategie der SVP.

Der Winterthurer Stadtrat möchte im Verhältnis zur Bevölkerungszahl noch mehr Arbeitsplätze. Welche Instrumente und Möglichkeiten hat die Politik, damit in Winterthur mehr Stellen entstehen? Lesen Sie dazu das Interview mit Simon Büchi, Gemeinderat SVP, Winterthur.

Mehr Smart City und weniger Bürokratie für Winterthur

Wahlempfehlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Bitte keine ideologisch gefärbte Brille

In den vergangenen Jahren wurde viel über Wohnungsnot und stetig steigende Mieten gesprochen und gestritten. Die aktuellen Zahlen und Analysen zeigen heute jedoch ein anderes Bild. Die Mietzinse sinken und es gibt immer mehr leere Wohnungen. Auf dem schweizerischen Wohnungsmarkt hat der Wind definitiv gedreht.

FDP-Fraktion fordert mehr Einfluss des Parlementes auf Förderprogramm Energie

Die geplante definitive Einführung der Stromabgabe für das Förderprogramm vereitelt Steuerungsmöglichkeiten durch den Grossen Gemeinderat. Die FDP-Fraktion wird sich dafür einsetzen, die Abgabe weiterhin nur befristet zu bewilligen. Ausserdem soll die Höhe gegen oben beschränkt werden.

Damit die Lebensqualität steigt und nicht die Steuern!

Wahlempfehlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

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Die SVP zur Wohnbaupolitik des Stadtrates

Die SVP Winterthur unterstützt die Wohnbaupolitik des Stadtrates. Diverse strukturelle Herausforderungen bestehen, weil Winterthur zu wenige Einwohner mit hohem Einkommen hat.

Die FDP Winterthur zur Wohnbaupolitik des Stadtrates

Für den Stadtrat ist das übergeordnete Ziel eine gesunde Durchmischung der städtischen Wohnbevölkerung. Dieses Ziel erfordert Augenmass und kann nur im Gesamtkontext mit anderen Schwerpunktthemen wie Arbeit, Bildung, Sicherheit und Kultur erreicht werden.

Mehr Arbeitsplätze für Winterthur - Einladung zum Polit-Apéro

Der Winterthurer Stadtrat möchte im Verhältnis zur Bevölkerungszahl noch mehr Arbeitsplätze. Welche Instrumente und Möglichkeiten hat die Politik, damit in Winterthur mehr Stellen entstehen? Stadtpräsident Michael Künzle, Stadträtin Barbara Günthard-Maier sowie die Stadträte Stefan Fritschi und Josef Lisibach zeigen ihre Lösungsansätze auf.

Die CVP Winterthur zur Wohnbaupolitik des Stadtrates

Die Wohnpolitik mit ihren sechs bisherigen und zwei neuen Säulen ist umfassend und ausgewogen. Die CVP legt ihr Augenmerk prioritär auf zwei bisherige Säulen:

Kritische Fragen von Winterthurs Jungen an die bürgerlichen Stadträte

Die heisseste Frage des Abends stellte Jungpolitikerin und Gemeinderatskandidatin Nadine Anwander an Stadtpräsident Michael Künzle, Stadträtin Barbara Günthard-Maier sowie die Stadträte Stefan Fritschi und Josef Lisibach, nämlich ob es nicht sinnvoll wäre, Cannabis zu legalisieren und mit den Steuern dafür Geld in die Kasse zu bekommen.

Wohnen in Winterthur: nur für Reiche?

Die Wohnbaupolitik, welche der Stadtrat im September 2017 verabschiedet hat, gibt zu heftigen Diskussionen Anlass. Schnapsidee, wie der Landbote schreibt, oder strategisch geschickter Schachzug? Erfahren Sie von Stadtpräsident Michael Künzle, Stadträtin Barbara Günthard-Maier sowie den Stadträten Stefan Fritschi, und Josef Lisibach, welche Schwerpunkte sie in den nächsten Jahren setzen wollen und warum. Bringen Sie Ihre Fragen und Meinung in die Diskussion mit ein!

CVP/EDU-Fraktion fordert innerstädtische S-Bahn

Vor allem in den Stosszeiten staut sich der Verkehr auf den Winterthurer Strassen immer wieder. Privatautos und Stadtbus bleiben gleichermassen stecken. Oft geht gar nichts mehr.

Winterthur für Junge - aus Sicht der Jungen CVP

Im Hinblick auf den Politapéro von heute Abend unter dem Titel "Winterthur für Junge", haben wir die Vertreter der Jungparteien gefragt, wie denn eine attraktive Stadt Winterthur aus Sicht der Jugend aussehen müsste. Hier die Antwort von Nadine Anwander, Mitglied JCVP Winterthur.

Winterthur für Junge - aus Sicht der Jungfreisinnigen ein Winti für jeden!

Im Hinblick auf den Politapéro vom Mittwoch, 10. Januar 2018, unter dem Titel "Winterthur für Junge" haben wir die Vertreter der Jungparteien gefragt, wie denn eine attraktive Stadt Winterthur aus Sicht der Jugend aussehen müsste. Hier die Antwort von Jan Fehr, Präsident Jungfreisinnige Winterthur.

Winterthur für Junge - aus Sicht der Jungen SVP

Im Hinblick auf den Politapéro vom Mittwoch, 10. Januar 2018, unter dem Titel "Winterthur für Junge", haben wir die Vertreter der Jungparteien gefragt, wie denn eine attraktive Stadt Winterthur aus Sicht der Jugend aussehen müsste. Hier die Antwort von Corinne Merk, Präsidentin Junge SVP Winterthur.

Die Sanierung der Pensionskasse muss nachhaltig erfolgen

Die 2. Vorsorgesäule sollte folgendermassen funktionieren: Während meinem Erwerbsleben bezahlen ich und mein Arbeitgeber Beiträge an die Pensionskasse. Wenn ich in Rente gehe, wird das aufgelaufene Guthaben in Renten wieder an mich ausbezahlt.

Winterthur für Junge - die bürgerlichen Stadträte stellen sich den Fragen der Jugend

Lerne die bürgerlichen Stadträte persönlich kennen – in einer der modernsten Brauereien Europas! Nutze die Gelegenheit, deine Fragen an die Vertreter der Stadtregierung zu stellen.

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Mit bürgerlicher Mehrheit im Stadtrat erfolgreich in die Zukunft

Der KMU-Verband Winterthur und Umgebung, weitere Wirtschaftsverbände sowie bürgerliche Parteien empfehlen die Wiederwahl von Michael Künzle in den Stadtrat und als Stadtpräsidenten sowie von Stefan Fritschi, Barbara Günthard-Maier und Josef Lisibach in den Stadtrat. Eine stabile Führung durch eine bürgerliche Mehrheit ist zentral für eine langfristig positive Entwicklung von Winterthur.

Steuerzahler zahlt die Zeche - das letzte Wort hat das Volk

Die FDP-Fraktion steht dem Vorschlag des Stadtrates zur erneuten Sanierung der Pensionskasse kritisch gegenüber. Aufgrund einer ersten Sichtung erachtet die FDP Fraktion die Interessen des Steuerzahlers als zu wenig berücksichtigt und die Handlungsmöglichkeiten des Stiftungsrates zur Verbesserung der heutigen Situation als zu wenig und zu zögerlich ausgeschöpft. Zudem fehlt der glaubhafte Nachweis, dass die Pensionskasse nicht zum Schrecken ohne Ende wird.

Sanierung städtische Pensionskasse

Die CVP/EDU Fraktion hat den Vorschlag des Stadtrates zur Sanierung der städtischen Pensionskasse zur Kenntnis genommen und wird die Vorlage im Detail studieren. Die CVP/EDU Fraktion begrüsst, dass der Stadtrat die Vorschläge des Stiftungsrates nicht einfach tel quel übernommen hat.

Pensionskasse Stadt Winterthur: Sanierungsvorschlag ist einseitig und ungenügend

Die SVP Winterthur hat die Medienmitteilung des Stadtrates zur Sanierung der Pensionskasse mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Der Sanierungsvorschlag entspricht in den wichtigsten Punkten der bereits im Frühjahr kommunizierten Lösung. Stadtrat und Stiftungsrat haben es verpasst, trotz breiter Kritik die richtigen Weichen zu stellen.

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Die CVP Winterthur tritt dem Regionalkomitee Winterthur «Nein zu No-Billag» bei.

Es ist unüblich, dass sich die CVP Winterthur als Lokalpartei zu nationalen Abstimmungsvorlagen äussert. Insbesondere, da sich die Haltung der CVP Winterthur mit den kantonalen und nationalen Mutterparteien deckt, scheint keine Notwendigkeit zu bestehen sich zu äussern. Trotzdem hat die CVP Winterthur beschlossen, dem Regionalkomitee Winterthur «Nein zu No-Billag» beizutreten.

Rekordjahr bei den Stadtführungen verbucht

Noch nie wurden so viele Stadtführungen gebucht wie im Jahr 2017. Die Zahl der Führungen zu gut einem Dutzend Themen ist seit 2013 um 40 Prozent gestiegen, wobei sich die kulinarischen Führungen als Spitzenreiter erweisen. Die Bewertungen der Rundgangsbesucherinnen und -besucher sind durchwegs sehr positiv.

Internationaler Berufsbildungskongress 2018

Vom 6. – 8. Juni 2018 lädt die Schweiz das dritte Mal zum Internationalen Berufsbildungskongress mit Grössen aus Wirtschaft und Bildung nach Winterthur ein. Offiziell eröffnet wird der Fachkongress am 7. Juni 2018 durch Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann. Schwerpunktthemen sind die Herausforderungen der Arbeitsmarktfähigkeit in einer sich schnell wandelnden und digitalisierten Welt, die vertikale und horizontale Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie das lebenslange Lernen. Den Teilnehmenden werden Referate und Workshops sowie Besuche in Lehrbetrieben und Berufsfachschulen vor Ort geboten.

CVP Standpunkte zum Budget 2018

Die CVP Winterthur dankt dem Stadtrat und seinen Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Der Stadtrat hat endlich die schon längst fällig gewordenen notwendigen finanziellen Korrekturen vorgenommen. Auch wenn SP und Grüne behaupten, die Stadt stehe still, seit der Stadtrat bürgerlich sei, wird diese Behauptung durch das gebetsmühlenartige Wiederholen nicht richtiger.

Budget 2018 - Differenzen bei Grundsatzfragen

Im Vergleich zu den Vorjahren wird in diesem Jahr eine vergleichsweise ruhige Budgetberatung erwartet. Insbesondere scheint der bürgerliche Stadtrat die Ausgaben auf operativer Ebene wieder im Griff zu haben, was in der Folge wohl zu weniger Kritik im Parlament und zu einer tiefen Anzahl von Budgetanträgen führen dürfte. Dennoch darf diese scheinbare Ruhe nicht darüber hinwegtäuschen, dass drei wichtige Grundsatzfragen zur Diskussion stehen.

House of Winterthur - Start einer neuen Ära

Nach einem gewonnenen Abstimmungskampf und mehreren Monaten Vorbereitung eröffnet das House of Winterthur an der Technikumstrasse 81-83 seinen neuen Standort. Die Teams von Winterthur Tourismus und der ehemaligen Standortförderung Region Winterthur rücken dabei nicht nur örtlich sondern auch inhaltlich zusammen. Damit soll ein integriertes Standortmarketing für die Stadt Winterthur realisiert werden.

Politiker hautnah - lernen Sie die vier bürgerlichen Stadträte persönlich kennen

Michael Künzle, Barbara Günthard-Maier, Stefan Fritschi und Josef Lisibach diskutieren mit Ihnen gerne Ihre Anliegen.

PPVO Version 2017 - Handelskammer beurteilt Vorlage als klare Verbesserung

Nach der deutlichen Ablehnung der PPVO2015 durch das Winterthurer Stimmvolk stellt der heute publizierte Vorschlag des Stadtrates zur neuen Parkplatzverordnung (PPVO2017) eine klar verbesserte und wirtschaftsfreundlichere Grundlage dar. Optimierungspotential besteht trotzdem.

CVP/EDU-Fraktion begrüsst neue PPVO - kritische Punkte sind vorhanden

Im Vergleich zur letzten Version der Parkplatzverordnung begrüsst die CVP/EDU Fraktion, dass der Spielraum bezüglich der Anzahl Parkplätze so erweitert wurde, dass höhere Maxima möglich sind. Weiter begrüssen wir, dass das System um zwei Klassen vereinfacht wurde und wir loben den Stadtrat für sein strukturiertes und offenes Vorgehen, unter Einbezug der verschiedenen Interessensvertreter.

PPVO Version 2017 – Winterthur:agil-mobil sieht gute Vorlage mit Verbesserungspotential

Der heute publizierte Vorschlag des Stadtrats zur neuen Parkplatzverordnung (PPVO2017) bildet eine gute Grundlage für die Diskussion im Parlament. Nach der deutlichen Abfuhr der PPVO2015 durch das Winterthurer Stimmvolk ist das Ziel, eine ausgewogene, für alle Verkehrsteilnehmer akzeptierbare Vorlage zu erarbeiten. Damit dies möglich ist, braucht es nach der öffentlichen Vernehmlassung auch im Grossen Gemeinderat konstruktive Diskussionen und eine klare Lösungsorientierung aller Interessengruppen.

FDP-Fraktion blickt auf erfolgreiche Legislatur zurück

Die FDP-Fraktion im Grossen Gemeinderat Winterthur zieht eine positive Bilanz über ihre Arbeit in der Legislatur 2014/2018. Für die Fraktion war die Legislatur ein Wechselbad der Gefühle. Freude, Erstaunen und Bestürzung folgten in engen Zeitabständen. Die Fraktion positionierte sich stets sachbezogen sowie lösungsorientiert und half mit, die Weichen neu zu stellen.

Wahlauftakt des bürgerlichen Stadtratquartetts: Winterthur auf dem Sprung zur Smart City

Die bürgerlichen Stadträte haben am Donnerstag zum ersten Polit-Apéro der Allianz starkes Winterthur geladen. Sie haben aufgezeigt, dass sie bereits einen ganzen Strauss an Massnahmen umgesetzt haben, damit Winterthur eine noch smartere Stadt wird. Der Entwicklungsprozess zur digitalisierten Verwaltung sei auf gutem Weg – dabei dürften aber die persönlichen Kontakte nicht vergessen werden.

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Dynamische Herbstversammlung der HAW im Skillspark

Ralph Peterli begrüsste am 14. November 2017 rund 90 Personen an der Herbstversammlung der HAW im Skillspark. Stadtpräsident Michael Künzle referierte zum Thema "Winterthur – eine Erfolgsgeschichte". Am traditionellen Anlass wurde der langjährige Geschäftsführer Christian Modl gewürdigt und verabschiedet. Etliche Mitglieder des Verbandes besuchten den Skillspark zum ersten Mal und nutzten die Gelegenheit, sich diesen von Geschäftsführer Roger Rinderknecht persönlich vorstellen zu lassen.

Winterthur quo vadis - Interview mit Iris Kuster Anwander, Fraktionspräsidentin CVP

"Winterthur bietet eine sehr hohe Lebensqualität" betont Iris Kuster Anwander. "Studenten, Familien, Senioren – sie alle finden ein breites Angebot an Kultur-, Freizeit- und Sportmöglichkeiten. Umfragen bestätigen, Winterthur ist attraktiv und vor allem eine sichere Stadt."

Städtevergleich Mobilität - studieren statt interpretieren!

Kaum wurde der «Städtevergleich Mobilität 2015» publiziert, wurde der Bericht von diversen Exponenten in der Stadt Winterthur kommentiert und das Mobilitätsverhalten der Winterthurer Bevölkerung und sowie die Verkehrspolitik in Winterthur harsch kritisiert. «In diese Studie werden Aussagen hineininterpretiert, die so nicht hergeleitet werden dürfen, und gegenläufige Erkenntnisse systematisch ignoriert» ärgert sich Romana Heuberger, ehemalige Verfassungsrätin und Verfechterin eines leistungsfähigen Gesamtverkehrsnetzes.

Winterthur quo vadis - Interview mit Stefan Feer, Fraktionspräsident der FDP

Winterthur ist aus Sicht der FDP-Fraktion eine attraktive Stadt mit vielen Vorteilen. "Wie leben gerne hier" betont Stefan Feer. Zu den Vorteilen zählt die ideale Verkehrslage im regionalen, nationalen und internationalen Kontext. Gerade die Nähe zum Flughafen Kloten sei ein ganz entscheidender Standortvorteil.

Winterthur quo vadis - Interview mit Daniel Oswald, Fraktionspräsident SVP Winterthur

"Winterthur ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort" zeigt sich Daniel Oswald überzeugt. Die zentrale Lage sowie die Nähe zum Flughafen machen Winterthur aus seiner Sicht zum idealen Wirtschaftstandort. Zusammen mit dem vielfälltigen Kulturangebot und dem Label der Gartenstadt ist Winterthur für ihn auch ein attraktiver Wohnort.

Traglufthalle Geiselweid - grüner Stadtrat soll Auftrag umsetzen!

An seinem 100 Tage Fazit hat Stadtrat Jürg Altwegg einen Alternativorschlag zur Geiselweid Traglufthalle eingebracht. Wir wundern uns: Stellt wieder ein Stadtrat seine grüne Ideologie über seine eigentliche Aufgabe?

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Budget 2018: SVP fordert eine 4 % Steuersatzsenkung

Die SVP Winterthur nimmt das Budget 2018 der Stadt Winterthur positiv zur Kenntnis. Über 40 Mio. an zusätzlichen Steuereinnahmen werden gegenüber dem diesjährigen Budget erwartet. Zudem zeigt sich bereits jetzt, dass auch der Rechnungsabschluss 2017 mit einem grossen Gewinn erfolgt.

Angekündigte Steuersenkung ist mehr als berechtigt

Der Novemberbrief zeigt deutlich, dass die vom Stadtrat beantragte Steuersenkung mehr als angebracht ist. Es zeigt sich sogar, dass eine noch stärkere Senkung möglich wäre und die ganzen Angriffe der Linken auf die Bürgerlichen reine Wahlkampfrhetorik sind.

Novemberbrief 2017 : Schwachstellen im Budgetprozess

Im heute veröffentlichten Novemberbrief teilt der Stadtrat mit, dass er im Budget 2018 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 14.4 Mio. rechnet, anstelle der im Oktober 2017 veröffentlichten CHF 3 Mio.

Arbeit statt Führsorge: Mehr Zeit für Beratung zahlt sich aus!

In einer vom Stadtrat in Auftrag gegebenen zweijährigen Studie hat die ZHAW festgestellt, dass mit einer engeren Begleitung der Sozialhilfeempfänger jährlich Fr. 1'450.-- pro Fall eingespart werden können.

SVP Winterthur kritisiert Falllaststudie und kämpft gegen weiteren Ausbau der Sobialbürokratie

Das Departement für Soziales in der Stadt Winterthur hat in den letzten 15 Jahren ein massives Stellen- und Ausgabenwachstum gehabt. Im gleichen Zeitraum ist die Anzahl Sozialfälle massiv gestiegen – so massiv wie in keiner anderen Schweizer Stadt.

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FDP strebt zwei zusätzlich Sitze im Gemeinderat an

Mit einer vielseitigen Liste startet die FDP Winterthur in die Gemeinderatswahlen 2018 und strebt 9 Sitze an. Auf die sieben bisherigen Gemeinderäte folgen zwei Kandidatinnen sowie der Spitzenkandidat der Jungfreisinnigen. Sowohl geographisch (über alle Stadtkreise), altersmässig als auch in Bezug auf die berufliche Herkunft ist die Liste gut durchmischt: 25% der Kandidierenden sind Frauen, 25% unter 35 Jahre alt.

20. November 2017 - Smart Cities - Veranstaltung von HAW und ZHAW

Durch die intelligente Vernetzung von Anlagen, Produkten und Menschen entstehen neue Prozesse, Geschäftsmodelle und Services. Die HAW und die ZHAW führen eine gemeinsame Veranstaltungsreihe durch. Es wird Einblick in Ziele, Bereiche, Entwicklungsprozesse, Treiber und Barrieren von Smart Cities und die lokalen Aktivitäten in Winterthur gegeben. Die Transformation zu einer Smart City ist ein langfristiger und komplexer Prozess, zu dem viele technologische, institutionelle und organisatorische Veränderungen beitragen.Dies setzt koordinierte Handlungen aller relevanten Akteure voraus.

Smart City Winterthur - Einladung zum Polit-Apéro

Auf dem Weg in eine vernetzte Zukunft - Podiums-Diskussion mit Mike Künzle, Stefan Fritschi, Barbara Günthard-Maier und Josef Lisibach. Anmeldung erwünscht!

CVP/EDU-Fraktion begrüsst Steuersenkung um Attraktivität für Unternehmen und Bevölkerung zu erhöhen

Die CVP/EDU-Fraktion hat Freude an Steuersenkung, Kostendisziplin ist aber weiterhin notwendig, Schuldenbremse muss endlich kommen.

HAW begrüsst Steuersenkung, Verschuldungszunahme gibt jedoch Grund zur Besorgnis

Der Stadtrat rechnet 2018 mit einem Überschuss von rund drei Millionen und beantragt daher beim Gemeinderat eine Steuerfusssenkung auf 122 Prozent. Die HAW ist erfreut, dass die Sanierungsprogramme greifen und die steigenden Steuererträge Bestand zu haben scheinen. Anlass zur Besorgnis geben jedoch nach wie vor die Ausgabensteigerung, die steigende Verschuldung im allgemeinen Haushalt und die überdurchschnittlichen Belastungen im Sozialbereich.

Mit bürgerlicher Mehrheit im Stadtrat erfolgreich in die Zukunft

Wirtschaftsverbände und bürgerliche Parteien empfehlen die Wiederwahl von Michael Künzle als Stadtrat und Stadtpräsidenten sowie Stefan Fritschi, Barbara Günthard-Maier und Josef Lisibach in den Stadtrat. Eine stabile Führung durch eine bürgerliche Mehrheit ist zentral für eine langfristig positive Entwicklung von Winterthur.

Stopp aus wirtschaftlichen Gründen überzeugt

Die FDP-Fraktion begrüsst den Entscheid des Stadtrats, das Wärmeverbundprojekt Neuwiesen (Aquifer) nicht weiter zu verfolgen. Damit werden wirtschaftliche Überlegungen zu Recht höher gewichtet als die Ausrichtung auf eine äusserst risikoreiche ökologische Strategie.

Nein zur Einbürgerung als Verwaltungsakt

Für die Abstimmung vom 24. September hat die CVP Winterthur die Nein-Parole zur einheitlichen Zuständigkeit bei Einbürgerungen beschlossen.

CVP nominiert Mike Künzle als Stadtrat und Stadtpräsident

Die CVP Winterthur hat ihren bisherigen Winterthurer Stadtpräsidenten per Akklamation für eine weitere Amtsperiode (2018-2022) nominiert. Ebenfalls verabschiedet wurde die Kandidatenliste für die Wahlen des Grossen Gemeinderates und die Kandidatur von René Schürmann für eine weitere Legislatur als Präsident der Kreisschulpflege Veltheim-Wülflingen.

Zufriedenheit am Standort Winterthur stark gestiegen

Die Zufriedenheit der Unternehmen am Standort Winterthur ist um vier Prozentpunkte gestiegen. Die Firmen erwarten im kommenden Halbjahr mehr Umsatz und damit mehr Arbeit. Wünsche seitens der Arbeitgeber sind unter anderem mehr Rücksicht der öffentlichen Hand auf lokale Firmen bei der Auftragsvergabe, eine Verbesserung der Verkehrssituation oder die Optimierung der digitalen Infrastruktur.

SVP Winterthur nominiert Josef Lisibach und unterstützt das bürgerliche 4er-Ticket

Die SVP Winterthur hat an ihrer Parteiversammlung vom 22. August 2017 Josef Lisibach einstimmig zur Wiederwahl in den Stadtrat nominiert. Er hat im Baudepartement klare Akzente gesetzt und einen bürgerlichen Kurs eingeschlagen, der sich nicht zuletzt bei der Abstimmung über die Parkplatzverordnung gezeigt hat. Die SVP hält es nicht für sinnvoll, in der jetzigen Konstellation einen zweiten Kandidaten für den Stadtrat aufzustellen.

One year to go - dritter internationaler Berufsbildungskongress in Winterthur

Vom 6. bis 8. Juni 2018 findet in Winterthur (Schweiz) die dritte Ausgabe des Internationalen Berufsbildungskongresses statt. Das Motto lautet „Skills for Employability and Careers“ und setzt Akzente in den Bereichen „Herausforderungen der Arbeitsmarktfähigkeit in einer sich schnell wandelnden und digitalisierten Welt“, „vertikale und horizontale Durchlässigkeit“, „Lebenslanges Lernen“ und „Curricula Entwicklung“. Erwartet werden rund 450 internationale und nationale Führungs- und Fachpersonen aus Politik, Wirtschaft und Bildung, die sich für das globale Ansehen und die wachsende Bedeutung der

Sonderprüfung bei Stadtwerk Winterthur

Die Stadt Winterthur verzichtet auf 1,4 Millionen Franken, um der Wärme Frauenfeld AG eine «gute Zukunft» zu ermöglichen. Die politische Aufarbeitung im Nachgang zur «Wärmering-Affäre» hat derweil weitere Verstösse im Winterthurer Stadtwerk zu Tage gefördert - so wurden nicht bewilligte Lohnerhöhungen gewährt und Einzelsportler unterstützt.

FDP-Fraktion ist bestürzt über unzureichende Führung bei Stadtwerk Winterthur

Die beiden Sonderprüfungen bei Stadtwerk haben gravierende Befunde zum Vorschein gebracht. Die FDP-Fraktion ist bestürzt, dass Stadtwerk über lange Zeit völlig unzureichend geführt wurde. Sie ist überzeugt, dass die in Aussicht gestellten Massnahmen und die definitive neue politische Führung von Stadtwerk durch Stadtrat Stefan Fritschi (FDP) dazu beitragen werden, neu zu starten und das Vertrauen in Stadtwerk wiederherzustellen.

CVP/EDU fordert: Vorfälle bei Stadtwerk Winterthur müssen Konsequenzen haben

Die CVP/EDU Fraktion ist über die neuen Erkenntnisse erstaunt und ernüchtert. Die Ergebnisse der Sonderprüfung der Finanzkontrolle zeigen mit aller Deutlichkeit, dass bei Stadtwerk Winterthur weder das Controlling noch die Governance funktionierten. Zudem setzte sich die Geschäftsleitung über interne Richtlinien hinweg, sofern es solche überhaupt gab. Offenbar wurde nach dem Grundsatz gelebt, das Ziel des ökologischen Umbaus heiligt alle Mittel.

Überzeugendes Ja der Bevölkerung zu einem starken Standortmarketing

Das Stimmvolk hat sich heute mit 56 Prozent für die Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Winterthur und der neuen Standortmarketing-Organisation House of Winterthur ausgesprochen und damit Ja gesagt zu einem neuen starken Auftritt im Interesse Winterthurs. Die Vereine Winterthur Tourismus und Standortförderung Region Winterthur sind sehr erfreut. Am 6. Juni soll die Fusion stattfinden.

Wechsel in der Geschäftsführung und im Vorstand der HAW

An der Mitgliederversammlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur wurde Bernhard Weber neu in den Vorstand gewählt. Ralph Peterli ersetzt per 1. Oktober 2017 Christian Modl als Geschäftsführer. Die HAW befürwortet die Verselbständigung des KSW sowie die Leistungsvereinbarung mit dem House of Winterthur.

WORKERIA - Coworking Space im Technopark Winterthur

Seit anfangs April 2017 bietet der Technopark Winterthur mit der WORKERIA auf 200 m2 einen attraktiven Coworking Space mit flexiblen Arbeitsplätzen. Damit ist der Trend geteilter Arbeitsplätze auch in Winterthur definitiv angekommen. Als innovativer Planungs- und Umsetzungspartner konnte die Winterthurer Firma Schoch Werkhaus AG gewonnen werden. Entstanden sind ein Lounge-Bereich als Treffpunkt für ein informelles Kennenlernen, ein unkonventionell möblierter Kreativ-Raum für Workshops, ein Sitzungszimmer und eine ruhige Zone.

Ralph Peterli wird neuer Geschäftsführer der HAW

Dr. Ralph Peterli wird ab 1. Oktober 2017 die Geschäftsführung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung übernehmen und damit Christian Modl ablösen. Die HAW wird ihre Geschäftsstelle am bisherigen Standort beibehalten.

Interview zur Abstimmung über das "House of Winterthur"

"Ich habe ein überzeugtes JA zur Leistungsvereinbarung der Stadt Winterthur mit dem «House of Winterthur (HOW)» ins Abstimmungscouvert gesteckt. Die Fusion von «Winterthur Tourismus» mit der «Standortförderung Region Winterthur» macht für mich sowohl inhaltlich wie auch finanziell Sinn." Lesen Sie das Interview der Redaktion mit Christian Maier, Garagist in Winterthur, zur Abstimmung über das "House of Winterthur"

Barbara Günthard-Maier und Stefan Fritschi nominiert

Die FDP-Mitglieder schlagen Barbara Günthard-Maier und Stefan Fritschi für die Legislatur 2018 - 2022 zur Wahl in den Winterthurer Stadtrat vor und sagen Ja zum "House of Winterthur" und JA zu den Spitalvorlagen.

Breit abgestütztes Komitee für ein überzeugendes Ja zum House of Winterthur

Winterthur Tourismus und die Standortförderung der Region Winterthur sollen im Hous of Winterthur fusioniert werden. Damit wird ein integriertes Standortmarketing möglich, Doppelspurigkeiten werden vermindert und es entstehen Synergien für die Vermarktung und Positionierung der Marke Winterthur. Am 21. Mai 2017 stimmt die Winterthurer Bevölkerung über die dazu notwendige Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt Winterthur und dem neuen House of Winterthur ab.

CVP Mitgliederversammlung sagt JA zum House of Winterthur

Die CVP Winterthur bekennt sich zur Stärkung der Marke und des Standortes Winterthur. Anlässlich der Parteiversammlung vom 6.4.2017 haben die Mitglieder einstimmig die JA Parole für die Vorlage House of Winterthur beschlossen.

CVP/EDU-Fraktion erfreut über Rechnungsabschluss – Rückstellung für Pensionskasse wirft Fragen auf

Die CVP/EDU Fraktion ist erfreut über den guten Rechnungsabschluss der Stadt Winterthur. Das Ergebnis zeigt, dass die Bemühungen der letzten Jahre die Steuerkraft zu steigern sowie die Balancemassnahmen langsam Früchte tragen.

KMU-Max 2017 - das Voting ist eröffnet!

77 Winterthurer Firmen wurden dieses Jahr von der Bevölkerung für den KMU-MAX nominiert. Nun hat die Jury jene 7 Unternehmen ausgewählt, die in die nächste Runde kommen.

Pensionskasse Stadt Winterthur - Keine einseitige Sanierung zu Lasten der Steuerzahler

Die SVP Winterthur hat die Medienmitteilung des Stadtrates zur Sanierung der Pensionskasse mit Interesse zur Kenntnis genommen. Ein weiteres Mal wird dem Steuerzahler die Rechnung viel zu spät präsentiert. Das von der damaligen linken Stadtregierung angerichtete Schlamassel hat nun erneut massive finanzielle Konsequenzen. Die schleichende und verzerrte Kommunikation des Stiftungsrates erachten wir als ungenügend.

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Grundsteinlegung bei WINCITY - ein Musterbeispiel für public-privat Partnership

Beim künftigen Anspielpunkt trafen sich gestern rund 60 geladene Gäste zur Feier der Grundsteinlegung des Sportzentrums WINCITY. "Ein grosses Geschenk für Winterthur" nannte Stadtrat Stefan Fritschi (FDP) das Projekt. Wir nennen es ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit des Staates mit privaten Anlegern.

Industrie 4.0 - Digitalisierung in der Baubranche

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) führen die gemeinsame Veranstaltungsreihe zum Thema Industrie 4.0 fort. Der dritte Anlass zum Thema «Digitalisierung in der Baubranche» findet am 2. Mai 2017 von 11.30 bis 13.30 Uhr (inkl. Lunch) an der ZHAW School of Engineering in Winterthur statt. Angesprochen sind Personen mit leitender Funktion aus der Baubranche.

Renata Lüchinger-Mattle ersetzt Klaus Brand in der CVP Gemeinderatsfraktion

Klaus Brand tritt auf Ende des Amtsjahres aus dem Grossen Gemeinderat von Winterthur zurück. Als erste Ersatzperson auf der CVP-Liste ist Renata Lüchinger-Mattle bereit, die Nachfolge anzutreten

Daniel Oswald - die richtige Wahl für Winterthur!

Lesen Sie in unserem Interview, welche Standpunkte Daniel Oswald zu den Themen Stadtentwicklung, Verkehr, Kunst und mehr vertritt und was er im Stadtrat bewirken möchte.

CVP Winterthur gegen die Verselbständigung des KSW

Die CVP Winterthur hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 23. Februar die Parolen zur Ausgliederung von Kantonsspital Winterthur (KSW) und Integrierter Psychiatrie Winterthur (IPW) beschlossen. Die Mitglieder lehnen die Verselbstständigung von KSW und IPW ab.

CVP Winterthur unterstützt Daniel Oswald im zweiten Wahlgang

Die CVP Winterthur hat für den zweiten Wahlgang der Winterthurer Ersatzwahlen eine Neubeurteilung vorgenommen und beschlossen Daniel Oswald zu unterstützen. An der Mitgliederversammlung vom 23. Februar wurden die verbliebenen zwei Kandidaturen diskutiert. Zu einer Neubeurteilung der Lage führte vor allem auch die Tatsache, dass keine Kandidatur aus der Mitte mehr besteht.

Forum Winterthur empfiehlt Daniel Oswald als Stadtrat

Das Forum Winterthur (Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW), Hauseigentümerverband Region Winterthur (HEV), KMU-Verband Winterthur und Umgebung, City Vereinigung Junge Altstadt) unterstützt Daniel Oswald im zweiten Wahlgang der Stadtratswahlen Winterthur.

Ein überzeugtes JA - für unseren Wirtschaftsstandort Winterthur

Wie stehen Winterthurer Unternehmen zur USR III? Ist die Reform für Unternehmen wichtig und was bringt sie dem Standort Winterthur? Diese Fragen haben wir den Unternehmen gestellt, die im Vorstand der HAW vertreten sind. Internationale Konzerne, aber auch lokal tätige KMU haben bei dieser Umfrage geantwortet:

House of Winterthur - Parlament sagt ja zu integriertem Standortmarketing

Der Grosse Gemeinderat von Winterthur hat mit deutlichem Mehr der Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Verein House of Winterthur zugestimmt. Die beiden Organisationen Winterthur Tourismus und Standortförderung Region Winterthur sind erfreut, dass sich nach der Zustimmung ihrer eigenen Mitglieder im letzten Sommer nun auch die Stadtpolitik hinter das Projekt stellt. Das letzte Wort liegt nun beim Volk.

Recht und Unternehmenssteuerung in der digitalen Transformation

Wir freuen uns, Sie zum zweite Anlass der Reihe „Praxistransfer Umsetzung Industrie 4.0“ vom 24. Januar 2017 von 12.00h - 13.45h (inkl. Lunch) an der ZHAW School of Engineering einzuladen. Mit dem Veranstaltungsthema "Recht und Unternehmenssteuerung in der digitalen Transformation" lancieren wir die Diskuskussion betreffend Anforderungen an eine zweitgemäss Unternehmenssteuerung und Compliance.

Unternehmenssteuerreform III Chance für Winterthur

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) begrüsst die Vorschläge des Regierungsrates zur Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III im Kanton Zürich.

Herbstversammlung der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur

Interview mit der Regierungsrätin Carmen Walker Späh

Zimmer Biomet vergibt ersten Europäischen Innovationspreis

Das Medizinaltechnikunternehmen Zimmer Biomet mit Hauptsitz in Winterthur hat seinen ersten Europäischen Connected Health Innovation Award vergeben. Gewinner ist das niederländische Projekt WeHelpen, das sich unter insgesamt fünf Finalisten durchgesetzt hat.

FDP-Delegiertenversammlung votiert einstimmig für Polizeigebäude

Die FDP Winterthur hat an ihrer Parteiversammlung alle Parolen einstimmig beschlossen: Ja zum Kredit für das neue Polizeigebäude und zweimal Nein zur Kulturlandinitiative und zur kantonalen Volksinitiative «Schutz der Ehe»

CVP beschliesst einstimmig die JA-Parole zum neuen Polizeigebäude

Die CVP Winterthur hat an ihrer Parteiversammlung vom 27. Oktober 2016 einstimmig die Ja-Parole zum neuen Polizeigebäude gefasst. Die Polizei braucht gute Arbeitsbedingungen um effizient für unsere Sicherheit zu sorgen.

Daniel Oswald für Stadtratswahlen vom 12. Februar 2017 nominiert

Die SVP Winterthur hat an der Parteiversammlung vom 27. Oktober 2016 einstimmig Daniel Oswald als Kandidat für die Stadtrats-Ersatzwahl vom 12. Februar 2017 nominiert.

Rückblick KMU Open Days 2016

Vom 26. September 2016 bis 1. Oktober 2016 fanden die ersten Winterthurer KMU Open Days statt. Interessierte konnten sich über Produkte und Dienstleistungen der teilnehmenden Unternehmen informieren und die Fachleute, Mitarbeitenden und Lernenden gaben Einblick in ihre Arbeit.

Mehr unternehmerische Freiheit für's KSW

Der Kantonsrat hat seine Beratungen über das Kantonsspital Winterthur (KSW) abgeschlossen. Das KSW soll eine Aktiengesellschaft werden. Die FDP befürwortet diesen Schritt. Mit der Umwandlung in eine AG wird kein Verkaufsentscheid verknüpft.

Stadtwerk muss künftig ein funktionierendes Controlling haben

Stadtwerk verhielt sich als ob es selbständig wäre. Gfeller habe dies nicht gemerkt. Die CVP Winterthur erwartet, dass in Stadtwerk griffige Führungs- und Kontrollabläufe eingerichtet werden.

SVP ist erschüttert über Wärmering-Machenschaften und fordert Taten

Die SVP ist erschüttert über die Vorgänge in der Departementsleitung Technische Betriebe und in den Chefetagen von Stadtwerk. Gleichzeitig würdigen wir den Willen des Gesamtstadtrats, die Angelegenheit nicht unter den Tisch zu kehren, sondern gründlich aufzuklären.

Theater Plus – Verpasste Chance

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW)bedauert, dass der Stadtrat das Projekt Theater Plus nicht weiterverfolgen will.

House of Winterthur

Wirtschaftsverbände (HAW und KMU-Verband) „not amused“ über die Rückweisung des House of Winterthur durch die mitte-links Parteien des Grossen Gemeinderates

CVP Winterthur bleibt auf Kurs

Die CVP Winterthur schaut zuversichtlich in die Zukunft. Sie bleibt eine zuverlässige Mittepartei mit bürgerlichem Kurs und bewährter CVP Politik.

NEIN zur Krippen-Steuer!

Am 25. September stimmt die Zürcher Bevölkerung über die Volksinitiative der Alternativen Liste (AL) „Bezahlbare Kinderbetreuung für alle“ ab. Die Initianten fordern eine weitere Zwangsabgabe einseitig zu Lasten der Zürcher Unternehmen. Stimmen Sie daher NEIN!

Nein zum Freipass für Steuererhöhungen- Vorschlag Stadtrat zur Schuldenbremse in Winterthur ist eine Mogelpackung

Die Schuldenbremse beim Bund und beim Kanton Zürich ist ein Erfolgsmodell. Der Grundgedanke ist ganz einfach: Der Höchstbetrag der zulässigen Ausgaben richtet sich nach der Höhe der vorhandenen Einnahmen.

Praxistransfer Umsetzung Industrie 4.0

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) führen eine gemeinsame Veranstaltungsreihe zum Thema Industrie 4.0 durch.

Vorschläge zur Unternehmenssteuerreform III werden begrüsst

Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) begrüsst die Vorschläge des Regierungsrates zur Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III. Die vorgeschlagenen Massnahmen stärken nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons Zürich sondern stärken auch seine Attraktivität als Forschungsstandort.

Verkehrerschliessung zügig umsetzen statt verhindern

Winterthur:agil-mobil begrüsst die im Landboten vom 28. Mai 2016 publizierte transparente Darlegung der Menschen- bzw. Verkehrsströme in Winterthur und Umgebung. Der Anteil von 20% ÖV zu 80 % Auto erstaunt nicht weiter, entspricht dies doch den gesamtschweizerischen Durchschnittswerten.

Generalversammlung des HEV Region Winterthur

Am Dienstag, 24. Mai 2016, fand im Kongress- und Kirchgemeindehaus an der Liebestrasse in Winterthur mit 484 anwesenden Personen die Generalversammlung des Hauseigentümerverbands (HEV) Region Winterthur statt.

SVP fordert Massnahmen gegen Kostenexplosion im Sozialen

Die SVP Winterthur begrüsst den positiven Rechnungsabschluss der Stadt Winterthur. Dieser zeugt von einer internen Disziplin, mit welcher sich die bürgerliche Stadtratsmehrheit deutlich von den linken Vorgängern absetzt. Sparprogramme werden nicht nur angekündigt, sondern auch umgesetzt.

Leserbriefe

Mindestlöhne ungeeignet zur Armutsbekämpfung

24.05.2023 - Dr. Ralph Peterli

Inakzeptable Angriffe in unserer Stadt

13.03.2022 - Romana Heuberger, Stadtparlamentarierin FDP

Die Schulpflege muss die Weichen selbst stellen!

01.02.2022 - Kaspar Vogel, Stadtparlamentskandidat der Mitte Stadt Winterthur
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